Wittenberg: GSSD Nachrichtenzentrale

AW: GSSD Nachrichtenzentrale bei Wittenberg

Hermann,
das würde mich ja freuen. Der Weg geht eindeutig über die Dimensionen der Rohre sowie über die Verläufe. - Ich bin unsicher, ob ich diese Fotos habe; eigentlich sollte ich, da wir das so vereinbart hatten.

Interessanterweise hat ein gemeinsamer Freund mich darauf aufmerksam gemacht, dass zwei Schilder an einem versteckten Ort in noch eine andere Richtung gehen. Die passt nun wiederum zu gar keiner der sinnvollen Theorien.

So weit erstmal, Martin - auf Reisen
 
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Martin, ich weis wohin die gefundene Abkürzung führt, ich selbst habe bei den Koljas immer mal ab und zu meine bedenken bei Abkürzungen, es gibt Fälle wo sie sich für ein und das selbe System zwei Abkürzungen geleistet haben, je nach dem wie der technische Leiter das sah. Meine Bildchen zu den Kabelkennzeichnungen aus 2001 müssten auf der CD sein, ich werde sie noch mal zu Dir rüber pumpen. Der Vorteil der Schildchen ist, daß alle Wörter ausgeschrieben und auf allen Schildchen exakt sehr gut lesbar sind. Sie sind mit Tinte beschriftet, also nicht die bekannten Plastikschildchen, die mit Bleistift beschriftet wurden, damit man wieder mal was abwischen kann, die Tinte sollte länger halten. Insofrern glaube ich daß die Beschriftung Bestand an Einrichtungen haben sollte die da fest montiert waren. Ich glaube die Rohre verliefen nicht umsonst in den Raum...
Grüsse Hermann
 
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Hallo Waldwichtel,
Fachleuten waren die Filme schon seit Jahren bekannt, sie zeigen einige Sequenzen der Aussenanlagen, sonst aber wird auch erniger Murks berichtet. Daher hat sich der bekannte Verkünder aller Bunkerneuigkeiten aufgemacht, in einem anderen Forum das Neuste zu verkünden, obwohl es die Videos schon seit Jahren gab. Ich hatte die Inhalte der Videos nach dem Motto, da haben die bolschewistischen Genossen doch tatsächlich ein riesiges Tanklager bei Wittenberg errichtet... bla bla für nicht so wichtig gehalten. Die Aussenaufnahmen der Sendestelle sind gut, weil anderswo nicht erhältlich, das war es dann aber auch. Der Rest ist aus meiner Sicht bekannt. Derher entschuldigender Weise keinen Hinweis von denen die es wußten. Gott sei Dank dem bekannten Verkünder hat er es letztens wieder ausgegraben. Ich werde mich bes. GRüsse Hermann.
 
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Lieber Herr BF,
es hat niemand bestritten, daß der filmerzeugende Experte vor vielen anderen vor Ort war.
Was meine und Recherchen anderer interessierter Zeitzeugen betrifft sei mir schon ge-stattet, das Wissen gezielt und ausgewählt weiterzugeben, dafür gibt es einige gute Gründe. Ob dieser Punkt als traurig zu bezeichnen ist oder nicht bleibt dahingestellt. So lange es Leute herausnehmen, in der schon bekannten Art Wissen einzufordern ohne etwas selbst beizutragen und dies naoch als eigenen Erfolg ausgeben, solange werden sich die besagten Interessierten das Recht herausnehmen zu bestimmen wer an den Rechercheergebnissen teilhaben darf und wer nicht.

Nebenbei bemerkt konnte man schon seit Jahren im Internet suchen oder bei jeder gut geführten Stadtbibliothek nachfragen, man sollte daher denen, die den Film bereits kannten, nicht zum Vorwurf machen, dass sie dies nicht breitgetreten haben. Wenn es Wunsch des Verfassers der Filme gewesen wäre, eine breitere Werbung zu machen, hätte er dies aus den Erlösen gut und gern machen können. Es ist nicht die Aufgabe der Käufer der DVD, dafür breitstreuende Werbung zu machen.

Was wirklich daran stört ist die Tatsache, daß Sie viel später von der Anlage erfahren haben als andere. Das war aus heutiger Sicht auch gut so, war es so doch noch möglich das eine oder andere autentisch zu klären. Wen es stört, daß nicht alle Rechercheergebnisse breit gestreut werden, kann ja das tun was andere auch tun, den einen oder anderen Teilnehmer der Begehung anzuschreiben. Es ist dann in Abhängigkeit des Stils der Frage, ob man darauf eine Antwort erhält. Das steht jedem Zeitzeugen frei.

Ich erhalte auch keine Antworten von meinen Kontakten, wenn ich vorher das Porzellan zerdeppere, aus welchem ich später Kaffee trinken will. So einfach ist das. Der Stil macht die Musik, nicht die Lautstärke.
GRüsse Hermann
 
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martin2 meinte:
Wenn jemand kommt und sagt: "Heh, klasse Bilder gefunden. Wohl aus dem Jahr 19xy, Kenner scheint 732, wer weiß mehr?" <- das wäre eine Basis für ein seriöses Forum.

Ja- da hätte ich noch immer das Foto vom ominösen "Geheimgang" anzubieten. Hat denn nun jemand eine Lösung parat?? Hat schon jemand den kompletten Gang abgegrast??? Hier mehr dazu. Leider ohne Resultat.
http://www.hidden-places.net/forum/showthread.php?t=216&page=11
 
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Robert am Huy meinte:
so ein mist, ich wußte ich habe bei meiner begehung des ganges was vergessen.:mrgreen:
mal im ernst, zum glück is nichts passiert und atmen konnte ich auch ganz gut.
Dann bete zu Gott: Du hast irrsinnig Glück gehabt.

Der angefragte "Gang" ist die Drainage. Bei unserer Messung lag der Sauerstoffgehalt im Bereich "laßt uns himmelwärts fahren": Um herauszufinden, dass Kolja bei großen Bauten Drainagegänge baute, die (logischerweise) im Nichts enden: Für diese Erkenntnis muss man nicht unbedingt sterben.

@all: Nicht dort einsteigen, wenn ihr keine Idee für die Rettung habt. Dort ist auch nichts zu sehen: Das ist die Drainage.

Martin
 
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Martin,
ich stimme Dir zu, es wird immer Unbedarfte geben, die sich über die einfachsten Hinweise hinwegsetzen, einfach mal jemanden von der Stadtwirtschaft oder der Kanalkontrolle fragen. Ich glaube dass der oder die, die es ggf irgendwann in einem Schacht erwischt, wenig Chancen haben, die Rettere hätten sicher ein Problem einen Bewußt-loschen durch die DZ Luken zu ziehen und dann auch noch wenn es fix gehen soll, denn das Wort Helm haben die meisten auch noch nie gehört. Bleibt zu wünschen, dass den einen oder andren diese Erfahrung nicht selbst ereilt, deshalb sind manche Hinweise bitterernst, von der Sicherung des Rückwegs bis hin zu Selbstschutz haben viele manchmal vergessen. Ich habe mir letztens eine Übung angesehen, die in den Anlagen Zeppelin stattfand und war erstaunt welche Rettungsprobleme entstehen. Schon mal versucht einen 80 Kilo Sack anzuheben, wenn man selbst nicht aufstehen kann? Daher kann man die Hinweise von Betreibern, Eigentümern der Anlagen oder denen die es schon etwas länger tun( das Erkunden) etwas Beaachtung schenken. ... Oder auch nicht. Jedem selbst überlassen. Drainageschächte sind besonders dann wichtig wenn die zu vor mit Geheim umschrieben wurden....alle hin und rein. Viel Spaß auch.

GRüsse Hermann
 
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Sollte eine Drainage denn nicht immer noch einen Ablauf haben?Oder war das (bei den Koljas)egal?
 
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An alle: Hinweise für das Ermitteln einer Bauwerksatmospäre kann man auch hier im Forum bekommen. Kompetenz ist hier m.E. gleich bei mehreren Usern vorhanden.
Außerdem lohnt sich das Auffrischen und die Verarbeitung des Know-Hows aus dem Forum und das Ziehen entsprechender Schlußfolgerungen. Beispiel: in SBW´s - das kann man hier nachlesen - gab es RDU´s und andere Einrichtungen zu Verbesserung der Atmosphäre. Ich denke, da macht es jetzt bei allen Klick.
Aus aktuellem Anlaß gleich mal ein Tip für alle, die nicht täglich damit zu tun haben: nicht nur die Abwesenheit von O2 ist gefährlich, sondern auch die Anwesenheit giftiger und explosiver Gase wie Schwefelwasserstoff oder Methan. Auch zuviel Kohlendioxid ist gefährlich, obwohl es Bestandteil von Genußmitteln ist (Bier, Brause...). Es kann durch sein Volumen den Sauerstoff verdrängen, so daß der in der Atemluft fehlt. Höher konzentriert wird es dann giftig. Methan ("Sumpfgas") ist an sich ebenfalls nicht giftig, aber die untere Explosionsgrenze liegt verdammt tief bei wenigen Prozent Volumentanteilen. Und wer hat schon immer eine ex-geschützte Lampe dabei?
MfG
 
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Bors,

eine Drainage nicht mit dem Abwasserablauf oder der Fekalienleitung aus dem Bauwerk verwechseln. die Drainage hatte eine andere Funktion. Zugleich kann man davon ausgehen, daß das Bauprojekt genau an der Grundwasserlage in der Gegend anknüpfte, es gibt auch andere baulich gestaltete Drainagen, wie andere Bauwerke zeigten.

Grüsse Hermann
 
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Jetzt habt ihr soviel über den Bunker geschrieben.
Wer war den eigentlich der Hausherr?

Paul
 
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Radom,
das liegt im Bereich des Möglichen.Es gab ja die unterschiedlichsten Unterstellungen von Nachrichteneinheiten.
Regierungsnachrichteneinheiten
Nachrichteneinheiten des Generalstabes
Nachrichteneinheiten der Gruppe

Wer war es wohl?

Paul
 
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Radom,
ich vermute mal der genannte Glawkom hätte sich mit großer Sicherheit nicht in eine Sendestelle gesetzt. Nicht dass man da nicht sitzen kann, sondern man kann da nicht arbeiten im Sinne der Befehlsweitergabe und Entschlußfassung. Denn dazu braucht man einen Stab und angeschlossene Spezialaisten in Richtungsgruppen, die die GK in allen Fragen der Entschlussfassung einer Front un der ihr unterstellten, zugeordneten und in Reserve liegenden Einheiten beraten. Dafür war die Anlage nun wirklich zu klein. Der Minister für NV fuhr doch auch nicht nach Kunersdorf um seine Stabsarbeit zu organisieren, sondern verblieb, je nach Lage in derner Hauptführungsstelle Harnekop.
Ebenso verhält es sich hier. Als Element des entfalteten und geschützten Nachrichtensystems hatte die Anlage eine sicherstellende Funktion, aber keine führungstechnische. Als abgesetzte Sendestelle der FÜST warn deren Funktion gegeben. Fernmeldetechnisch gesehen war der Standort nicht besonders tragfähig abgestützt, musste ja auch nicht, denn im Prinziop haben die angeschlossenen Nutzer den Standort über zugeschaltete TF Linien ferngetastet. daher besteht durchaus die Vermutung, dass diese Anlage mit ihrer hohen Leistung mehrere NUtzer hatte, die sich der angeschlossenen Sender bedienten. Da ist es unerheblich woher die sicherstellenden Einheiten kamen, sondern wichtiger ist, wer Zugriff hatte und haben durfte. Die Sicherstellende Einheit ist in dem Fall zui vernachlässigen, weil man eine über TF eingehende Sendung von jedem Standort abstrahlen kann, so man bestimmte Übergabeparamet6er und Senderegime einhält. Viiel wichtiger ist die Frage wem das Objekt für welche Verbindung in welchem Interesse diente. Welcher Art die Sendung war, ob Wetter oder Füllttext oder anderes ist dem Sender egal. Ich meine aber dieser Standort hat effektiv selbst nicht gestrahlt, sondern alle Erprobungen liefen über Äquivalent etc. Die in der Gegend befindlichen FÜST und Truppengruppierenungen waren in der Sicherstellung und im Nachrichtenbetrieb alle mehr oder minder in den Raum eingebunden und hatten die Hausaufgaben ihrer Herren umzusetzen. Zwar gibt es HInweise zu den Hausherren, wenn man die so nennen will, ich sage lieber Nutzer, aber es gibt bisher (zumindest kenne ich keinen offiziellen, tragfähigen Beweis). Bestimmte Informationen kann man zuordnen, aber das Bild will nicht recht aus dem Nebel fallen. So ist der Stand.
GRüsse Hermann
 
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Welcher Art die Sendung war, ob Wetter oder Füllttext oder anderes ist dem Sender egal. Ich meine aber dieser Standort hat effektiv selbst nicht gestrahlt,
GRüsse Hermann

Hi Hermann !
Kann ich mir das so vorstellen,das dieser Sender selbst keine Informationen/Befehle gesendet hat an Truppenteile etc. ?
Ich habe mal ne Web-Site gefunden mit Bildern über dieses Objekt.Weiß nicht mehr wo genau.Da war auch ein Foto "geschützte Antenne".
War so ein kleines Teil kurz über der Erde,halbrund.
Kannst Du mir auch bitte mal kurz erklären,was man unter Fülltext versteht ?

Danke.
Gruß Helge.
 
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Helge,
Du kannst ziemlich sicher davon ausgehen, dass dieser Standort wegen der Bedeutung und der Kosten im Zusammenhang mit dem Bau, nicht durch igendwelche Testsendungen kompoomittiert wurde, also als strahlender Standort bekannt gemacht wurde. Das Sendekonzept war als stationäre Anlage nicht das neuste, da gab es mit abgesetzten Sendeanlagen bei der NVA, siehe Sendestelle 448 bessere KOnzepte, die sich aber nur bis zu bestimmten Sendeleistungen umsetzen liessen. Ging man in der Leistung darüber, so war das stataionäre KOnzept wie heir auch unumgänglich. Da die Sendeleistung sich zur Entfernung und Empfangsfeldstärke quadratisch verhält muss ich die Sendeleistung
quadratisch erhöhen um die Empfangsfeldstärke im Handlungsraum zu heben. Will sagen die Leistungen wuchsen immens, nur um im potentiellen Empfangsraum stabilen ungestörten Emfenag zu haben. Dem folgte diese Sendestelle, denn eine Front bediente ja nicht gerade nur 20 km Reichweiten. Meine Kenntnis sagt mir, daß der Standort im Frieden nicht verraten wurde. Auch wenn der Gegner sehr sehr sicher den Standort kannte, denn zu unterschätzen war die Gegenseite nie, so bleibt doch immer die entscheidende Farge, ob man auch damit schon weis wer der Nutzer ist und wie ertvoll die Anlage damit für den Gegenpart wird/ ist/ war Daher versuchte man den Verbund von Sendestellen nicht dadurch zu enttarnen, daß man beliebig soche Standorte verheizte. Rhode und Scwarz war Weltklasse wenn es um Peilung ging. Daher war dieser Standort ganz gewiss ein schweigender...

Fülltexte wurden gesendet, um wichtige Informationen in der Flut belangloser, meist durch Zufallsgeneratoren (weisses Rauschen mit angeschlossenenm Zahlendecoder) verschwinden zu lassen. ES musste also erst der gesamte Informationsstrang bearbeitet werden um irgendwann zu ermitteln ob irgend ein Detail einer Sendung was anderes gewesen sein könnte als Rauschen in Zahlen gemünzt. Deshalb verwendeten beide Seiten Fülltexte um den Zeitpunkt der wahren Inforemationssendung und deren Inhalt zu verschleiern und den Aufwand zu deren Brechnung enorm zu erhöhen. Füllttextsendungen waren auch für die Funkaufklärung anscheinbar langweilig, hatten es aber bei den Nichtwiederholungsalgorithmen und anderen Spässen in sich. Damit konnte man einen den anderen und welche oder wen aiuch immer gut beschäftigen.
Info verstanden ? Grüsse Hermann
Das System der Geheimhaltung der wahren Bedeutung konnte man ganz hintervo... natürlich noch vertiefen in dem man scheinbar wichtige Sendungen von unscheibbaren Standorten und umgekehrt abstrahlte. Zugleich hat man die entscheidene Alarmierung
MONUMENT und andere eben von unscheinbaren oder bekannten Funkstellen abgestrahlt. Sieger gibt es in dem Prozess keinen, den nwa sich erdenke und kann, kann die Gegenseite mindestens genauso gut. Das geht solange gut bis eine Seite einen kompletten Katalog der im Fall eines Falles zu entfaltenden Funkebeziehungen mit Stamndorten und Rufzeichen in die Hand bekommt. Dann kann man schnell Spreu vom Weizen trennen. Was wenn wir es konnten ?
Sleep Your very well.
oder besser Bolschoi spatch.
Hermann
 
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aber das Bild will nicht recht aus dem Nebel fallen. So ist der Stand.
Ein Erdkabel ist aus dem Nebel gefallen.

Kolja hat ein Kabel verbuddelt, mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Post. Der andere Endpunkt des Kabels läßt Schlüsse zu.

Martin
 
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Übrigens sollte die Luft im Schutzbauwerk mal erneuert werden. Das ist ja total muffig drinne.

Wieso macht man denn nicht wie letztes Jahr den haupzugang wieder auf? Dann ist mal etwas Durchzug im Bunker und die Luft ist besser. Könnte der derzeitige Besitzer da nicht mal Abhilfe schaffen. Das war schon gar nicht mehr schön letzte Woche. Bilder werd ich mal bearbeiten und dann posten- dauert aber etwas.
Übrigens glaub ich persönlich und einige Freunde schon, daß das eine Führungsstelle war- wer baut schon einen sooooo großen zweietagigen Bunker mit so vielen Arbeitsräumen nur als Sendeobjekt.

Mijo

Übrigens gibts in Wittenberg ein Video vom Gelände kurz nach Verlassen der Russen zu kaufen- sehr interessant:!:
 
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Miko, glaub was Du willst,
da dies nicht der einzieg Sendebunker ist, der diesem Projekt folgt, sondern weitere nach dem gleichen Schema erruichtet wurden, haben sich die
"IVans" wohl nicht an Eure Denke gehalten. Mussten sie ja nicht.
Ich habe in der Anlage nur einige Büros gesehen und einige EWZ Lagerräume, der Rest gehörte wie bei anderen Typprojekten auch zur technischen Sicherstellung der Systeme.
Der Diensthabende der Anlage trug eine Arbinde auf der stand:
in kyrillisch Diensthabender PDRZ, PDRZ heisst aber Peredajuschii Zentr = Sendestelle und nicht Kommandnui Punkt. Aber von mir aus kann ja jeder glauben was er will, und in die Räume reindenken was er will. Für mich sind die Antennendurchführungen in den Senderräumen die eindeutigen Belege, dass es das war was ich sagte. Glauben kann ja wie gesagt jeder was er will, ob mit oder ohne Freunde...
Ein RK = Resonanznui Kabel braucht man gelegentlich um eine antennenanpassungsfreie Zuführung zu einer direkt gespeisten Antenne, also ohne wärmeerzeugendes Antennenanpassgerät zu verwenden, sicherzustellen. Gelegentlich kann man ja mal darüber nachdenken, wozu das in einer Sendestelle gut ist und wozu in einer Führungsstelle. Man kann sich aber auch eine IR Aufnahme besorgen und die eine oder andere Erdantenne finden...
Grüsse Hermann
 
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