Straßgräbchen: FFR-31

AW: FFR-31

Verstehe.?!?! Gut da kann ich nur sagen, das ich glücklich binn nicht in der Lage gewesen sein zu müssen zu der Zeit dort gedient zu haben. Ich denke die Türen waren eh nur zum Schutz gegen die Naturgewallten und zur Verdunkellung.
 
AW: FFR-31

Robert,
da der GS, so nicht durch schwätzende Leute im Standort enttarnt, nicht selbst ab strahlte, war er schon relativ sicher. Unsicherer lebten da wohl die Bediener der Funkmeßstationen wenn die HARM gekommen wäre...
Für bestimmte Funktionen gab es aber Funkantennen im Bereich, deren genaue Funktion ich nicht mehr prüfen konnte. Ich meine mal es wurde vom Standort direkt nicht gesendet.
Grüsse Hermann
 
AW: FFR-31

@Hermann

Dein Beitrag, wie so jeder andere auch ist wieder informativ...

Danke

Hier auch 2 Fotos von mir...War eine wirklich interessante Tour...
 
AW: FFR-31

Hallo Freunde,
danke für das Lob, die entscheidende Frage ist im weiteren:
wenn die FRR Parchim , Stallberg und Strassgräbchen als FRR Struktur erhalten blieben, nutzten sie vermutlich die damals gebauten FÜST. Zumindest aus Strassgräbchen ist das ja bekannt. Aber auch die später zu FRBr. aufgewachsenen und umstrukturierten FRR
wie Ladeburg bei Bernau müssten eigentlich eine FÜST vor dem Bau der Neubauten besessen haben. Leider ist mir bisher nirgends ein Hinweis untergekommen wo. Will sagen: mit Umstrukturierung der FRR zu FRBr. (3 Stück) wurde es notwendig die Technik der automatisierten Führung und Leitung in die Nähe des GS zu bringen, damit eine Führung der einzelnen FRA möglich ist und zugleich die Luftlagedaten der Funkmeßstellungen verarbeitet werden können. Diese kamen von Stationen direkt oder aus den GS der FuTK. Die Technik war auf Sattelschlepper verlastet und Teile der Sichtgeräte standen als Tochtersichtgerät im Führungssaal. Dadurch wurde der neubau typiserter GS für die Brigaden notwendig, um diese Komponenten gesichert unterzubringen. Die Frage ist was war vorher und von wo wurde vorher geführt? Zumindest für StrassG wissen wir es, für die anderen Standorte habe ich keine Lösung hat einer eine? Kennt jemand weitere Bauwerke vom Typ StrassG?
Grüsse Hermann
 
AW: FFR-31

Auch in Ladeburg gab es schon vorher einen Bunker aus dem die FRR geführt wurde. Er muss Ende der 60er Jahre gebaut worden sein. Leider gibt es zur Zeit keine Möglichkeit den Bunker zu besichtigen.

Die Zielzuweisung erfolgte an Hand von Daten der 1. LVD, den mündlich übermittelten Daten der AZM bzw. der AZM der FRA und der Daten FuTB-61.

bitti
 
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Hermann
sind dafür eventuell die großen "Lagerbunker" gebaut wurden. Ich meine für die schweren, großen Fahrzeuge mit der mobilen Technik?
 
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Robert am Huy,

ich bin zwar nicht Hermann, aber trozdem etwas zu deiner Nachfrage.

Für die Unterstellung der Technik die auf den Sattelschleppern verlastet war, wurden spezielle geschützte Gargenkomplexe errichtet. Das hat mit den Lagerbunkern nichts zu tun. Gefechtsstand und Lagerbunker wurden räumlich getrennt. Auf meiner HP zum Bunker Ladeburg sind die Garagenanbauten auch zu sehen.

bitti
 
AW: FFR-31

Robert,
wenn man sich die Unterstellmöglichkeiten für Technik in ladeburg ansieht, kann man erahnen wie groß die Technik war, teilweise konnten auch ein langer und kurzer Hängen hintereiander stehen. Die hier gezeigten Garagen waren wohl etwas klein. Ich kann das nicht belegen, die GS der FRR waren zwar fernmeldetschnisch auf der Höhe, mit moderner vermittlunsgtechnik und teilweise auch PCM Anbindung. moralisch verschlissen war aber das Führungskonzept, ich glaube nicht daß die die Systeme Senesh und Pori irgen dwo da hingestellt haben. ich meine mal auf Basis von Aussagen dortiger Gedienter, die Führungsabläufe waren in den FRR, da nur für spezielle Räume zuständig, etwas älterer Natur. gerade die notwendigen Führungsprozesse und die Menge an Daten die bei Zioelerfassung, Zielbegleitung, Entscheidung zur vernichtung etc. aufterten, hat dazu geführt die Ebenen zu verkürzen, weil sonszt die erforderliche schnelle Kette nicht erreicht wurde. Die auftretenden Datenmengen waren erheblich und sollten nicht durch eine Ebene Regiment verlängert werden, daher führten die GS der FRBr. die FRA direkt.
GRüsse Hermann
 
AW: FFR-31

Hermann ,
ich meine nicht die bilder vom xploder von den garagen. da sind wir un damals vor ort schon fast einig geworden, das das so ne art munitionslager war. weil davor ein erdhügel ist, ich denke mal zum splitterschutz oder so. mit großen hallen meine ich die ersten bilder.und ich meine die sind gut und gern mal so ca. 50 meter lang und haben ne krahnbahn drinn.
 
AW: FFR-31

Tach och,

besten Dank für das WE noch mal an XPLODER das er uns in
seine Gegend mit auf Bunkerforschung genommen hat.
Im GS ist mir im NEA Raum an der Verteilung folgende
Beschriftung aufgefallen.
" Abgang Richtfunkbunker " ? Gibt es dort noch einen
Richtfunkbunker auf dem Gelände. Hatten da nur noch
so einen kleinen gefunden Bilder anbei.

Gruß TFS
 
AW: FFR-31

Ja, Hermann da hast du recht. Die Bilder zeigen sehr wahrscheinlich "Unterstände" für Technik die für die Höchenfinder, Rundblickstationen und ähnlichem verwendet wurden. Diese Komplexe sind ja auch in Ladeburg wesentlich kleiner als die beiden Garagenkomplexe die sich unmittelbar am Bunker befinden. Zu beiden System gehört jeweils ein Rechnerkomplex, eine NA-Kabine und eine Gefechtsführungskabine. Jeder der beiden garagenkomplexe ist ca. 50 Meter lang, 15 Meter breit und ca 7 Meter hoch. Geschützt waren diese Anbauten durch Drucktore mit einen Gewicht von ca. 16 Tonnen.

bitti
 
AW: FFR-31

müssen irgendwelche gut organisierten Dealer die Tore entfernt haben. Dazu braucht man irgendwie einen Kran und Transportmittel um diese wegzufahren. Komischerweise hat wieder mal niemand was gesehen...
Grüsse Hermann
 
AW: FFR-31

@ Robert,

diese Bunker dienten als Raketenlager für Kampfsätze die nicht betankt und mit Druckluft gefüllt waren.

@ Hermann

im Fall Ladeburg wurden bis auf eine Ausnahme alle Tore "abstransportiert" nach dem der Verkauf des Geländes bereits klar war. Das ausführende Transportunternehmen ist allerdings unbekannt ...

bitti
 
AW: FFR-31

bitti meinte:
Das ausführende Transportunternehmen ist allerdings unbekannt ...

bitti

und wenn es bekannt wäre könnte man es nicht mehr zur Verantwortung ziehen weil der Inhaber schon 3x gewechselt hätte:evil:
 
AW: FFR-31

Hermann meinte:
müssen irgendwelche gut organisierten Dealer die Tore entfernt haben. Dazu braucht man irgendwie einen Kran und Transportmittel um diese wegzufahren. Komischerweise hat wieder mal niemand was gesehen...
Grüsse Hermann

Moment hier die Fotos, denn Du meinst sicher diesen Bunker, aber die Tore sind noch da...

Gruß aus Freiberg
 
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