Ribnitz-Damgarten: Flugplatz/ ehem. Fliegerhorst Pütnitz

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Leider nein.Es soll auch Zeitzeugenaussagen geben.Mit denen hab ich aber auch nicht gesprochen ;)....
 
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Wohl und soll .... klingt alles recht schwammig. So keine Quellen existieren oder genannt werden, ist Deine Aussage kritisch zu würdigen. Diese muß dann auch einer Nachfrage belastbar standhalten.
 
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Es ist nicht meine Aufgabe dir Zwangsarbeit in kriegswichtigen Produktionsstätten nachzuweisen.Das es sie gerade im Krieg gab um die fehlenden Angestellten auszugleichen ist für mich keine Frage.

"1944 meldete die Firma die Beschäftigung von 52
Polen und 265 französischen Zivilarbeitern200. Es arbeiteten aber auch nicht wenige
„Ostarbeiter“ für das Werk201. Für einen Einsatz von Häftlingen des KZ Buchenwald
für die Firma – der ehemalige Buchenwald-Häftling Alfred Weber gibt eine Stärke von
80 Männern an202 – gibt es allerdings keinen Beleg. Sehr viel freier als die in La-gern
lebenden Russen und Ukrainer werden die dänischen Gesellen gelebt haben, die
1941 und 1942 für den Ribnitzer Goldschmied Kramer befristet tätig waren203."

Check das Archiv von R-D
 
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Na nun wird es ja endlich mal konkret. Ist die Quelle der Angaben das erwähnte Stadtarchiv?
 
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Zitat:
Zitat von GST88
Lag diese in räumlicher Nähe zu einer Funktechnischen Kompanie der NVA?


GST88

Hallo Gerd,
die von Dir erwaehnte Liegenschaft der GSSD Naehe einer FuTK ist komplett zurueckgebaut, nichts mehr da was den Verwendungszweck erkennen laeßt.

Gruß F.

P.S.: LuBi anbei - links GSSD, rechts FuTK NVA.

Stefan,
da haben wir sie wieder, die (2.) SA-3 / -8 Stellung von DAMG

Manfred
 
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Naja, ich wüßte nicht genau in welche der beiden SA-3 Stellung nun tatsächlich die SA-8 geparkt wurde.
 
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- wahrscheinlich
- wohl
- soll

... nichts konkretes weiß man nicht .... oder will es nicht allzu konkret sagen ....
 
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Erster kurzer Bericht zu unserem Ausflug zum FP Damgarten.

Sehr interessantes Gelände mit einer sehr ungewöhnlichen, spektakulären Führung, die einiges Aufzeigte was bis dato Unwissend war. Man konnte an diesem Samstag mal erleben wie Gastfreundschaft eigentlich definiert werden sollte, sprich wie man mit Besuchern umgehen sollte. Die Führung, mit besonderem fahrbarem Untersatz, der wirklich überall durchkam (Kraz, schreibt man das so?), war sehr gut und fachlich bis in die Spitzen. Nur nebenbei, Zeitraum der Führung wurde uns offen gelassen und abschliessend gab es für uns noch ne Runde auf dem Bodden im Schwimmpanzer. Bilder und mehrere Filmchen folgen! Zu dem einen Filmchen kann ich nur so viel sagen, schon mal jemand mit einem Kraz quer über eine BW der besonderen Art gefahren?
 
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Boulder,
die Hauptinformation aus dem RTO Objekt war, dass es noch mindestens zwei weitere Schutzbauwerke gibt, denn die Daten der RTO bearbeiten Lage waren gemäß Weisung des Genossen Iwanowitsch (er hiess tatsächlich so), Major an den Fähnrich Trallala (Name entfallen) an den KP "ausserhalb" zu senden. Es bleibt also als Ziel herauszu-finden, was das war und wo es war. Die Gedienten werden sich drum kümmern hoffe ich.
Ansonsten weis ich für das nächste mal, ein Kissen mitzunehmen, man wird nicht jünger.
Für die im Fahrerhaus sitzenden gibt es dann Anschnallgurte für Schräglagen...
Grüsse Hermann
 
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Auch von mir nochmal ein großes Lob an Herrn Meier vom Flugplatzteam, der ja maßgeblichen Anteil am gelungenen Tag hatte. Neben den interessanten Besichtigungspunkten und dem Eingehen auf unsere Wünsche, war wirklich gut für das leibliche Wohl gesorgt und das alles für einen sehr fairen Preis. Leider hab ich die Fahrt im Schwimmpanzer nicht mehr miterleben können, aber unsere Bunkerbefahrung im Kraz war ja auch nicht gerade alltäglich. Ich denke das wird nicht mein letzter Besuch des Geländes gewesen sein, da man bei der Größe des Geländes wohl schwerlich alles Interessante an einem Tag ansehen kann.

Gruß Klaus
 
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Einige Impressionen unseres Ausfluges...

Es war einfach nur Geil... Wenn alles klappt bin ich beim Ostblock-Fahrzeugtreffen 2009 bei...
Herzlichen Dank an die Organisatoren und Referenten...

Grüße Ralfi
 
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8. Internationales Ostblock-Fahrzeugtreffen 2009

....5,6,7,8! Es heißt wieder herzlich willkommen zum zum 8. Ostblock-Fahrzeugtreffen. Nachdem 2008 über 3.000 Teilnehmer und 10.000 Tagesbesucher mit über 700 Fahr- und Flugzeugen aller Art den Weg zu uns gefunden haben, steht es außer Frage daß wir weitermachen. Für den Technikverein Pütnitz ist dies ein Ansporn auch im Jahr 2009 wieder alles für Euch zu geben, vieles noch besser zu machen, um Euch eine angenehme und erlebnisreiche Woche auf dem Vereinsgelände des Technik-Verein Pütnitz zu ermöglichen! Wir freuen uns im Juli wieder Tausende Freunde und Liebhaber alter Ostblock-Fahrzeugtechnik, aus ganz Europa, zusammen mit Ihren Fahrzeugen bei uns zu begrüßen, wenn es dann wieder heißt - Herzlich willkommen zum 8. Internationalen Ostblock-Fahrzeugtreffen 2009.

Zum weiterlesen...

Grüße Ralfi
 
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Kann mir jemand bitte noch einmal die genaue Zuordnung der von uns besichtigten Bunker bzw. ihre Funktion nennen?

Danke und Gruß
Klaus

1. Aufstieg,
2. Sauna,
3. Verlegung,
4. KP RTO,
5, Verlegung
5a Telefonzentrale der Liegenschaft (Nähe Divisionsstab)
5b Verlegung
6. Schutzbauwerk der Notstromversorgung mit Verteilerpunkt
7. Granit,
8a auf dem Gelände Punkt des Diensthabenden gLONaz
8b Anlauf nehmen
8c drüberfahren
8d Kippversuch KLaus versuchte Hermann mit der Taschenlampe zu wecken,
9 weitere Lagerbünkerchen aus Quaderblöcken,
10 NFF
11 Tower
12 70 km auf SLB
13 Verpflegung
14 Trennung der Besuchergruppen in Museum, weitere Besucher, anders Besichtigende, Heimkehrende.
15 Boddenrundfahrt für ausgesuchte Insider
Gepolsterter Sitz im Auto tat ausgesprochen gut.
Grüsse Hermann
 
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KLaus,
die Extremtouren habe ich auf Video, die Gesichter dabei wollte ich aber nicht ins Net stellen, bei Bedarf auf DVD.
 
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Ich habe mal ein Video vom letzten Samstag bei Tube reingestellt. Das ist das einzigste wo niemand mit drauf ist, deshalb öffentlich. Es gibt wohl bei Tube auch eine "private Zone", da kann man bestimmen wer es sehen darf. Ich probiere es mal aus. Erst mal dieser Link hier:
http://www.youtube.com/watch?v=c7tlUmbHYsg
 
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Ansonsten hier mal die passenden Bilder zu Hermann seiner Liste. Zugegeben, Kippversuch fehlt (sonst hätte ich auf dem Schoß des Fahrers gesessen) und Verflegung (bei Nahrungsaufnahme vergesse ich alles). Vom "Anlauf nehmen" und "Drüberfahren" hab ich nur Video.
 
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uupps...3 vergessen. Panorama vom Tower, Granit Tor von Innen und DRI im Granit.
 
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Boulder,
für die, die dabei waren sei gesagt:
Ich war gefragt worden, wozu der zweite Kranbügel im inneren genutzt wurde, der mit den beiden Umlenkrollen. Ich konnte es damals nicht sagen und musste Rücksprache führen.
Hintergrund:
Im Normalfall war der Abstand zwischen Drucktor und innerem Kontrolltor so ausgelegt, dass ein Wägele dazwischenpasst und eine Einsicht von aussen nicht möglich ist. D.h. ein Tor war immer zu.
Für den Fall dass man mit einem Schlepper oder einem LKW einen Transportwagen mit dem Lagergut aus dem Granit herausholen muss ist wegen Deichsel, Wagenlänge u. An-kuppelpunkt am LKW der Abstand so gross, dass man beide Tore offen haben musste.
Für den Fall hing dort ein Trannetz oder einer Pelerine. (Sichtschutz). Ergebnis Ende. An der Kurbel konnte man die Hochziehen. Der Granit oder der Granit 1 besaßen grunsätzlich betrachtet die Möglichkeit, zwei Tore zu haben, als eine Art Warenschleuse, siehe Templin. Dafür wurden auch die Anzahl Rundsegmente geliefert, die notwendig waren, die Aussenverankerung der Tore (Gewicht) an den Röhre anzufügen (andere Sorte).
In dem Fall hing noch ein weiterer Sichtschutz in der Hälfte der Lagerzone. Dass dieses Manko bei anderen Bauwerken zum Beisp. Basalt nicht so war, erkennt man daran dass die Verladezone wesentlich grösser, länger ist und hier ein Fahrzeug reinpasst auch wenn das Tor zu ist.
Warum hat man das beim Granit nicht auch so gemacht?
Weil dort nicht ständig was lagerte,
weil das erfodert hätte, alle Graniten länger zu bauen (Aufwand u. weil man für ein temporäres Objekt kein geändertes Lüftungskonzept projektieren wollte nur um den einen Fall wo ein LKW dazwischen passen sollte, abzufangen
Daher die kurze Version zwischen Aussentor und Lagerzone und das Tarnnetz.
So einfach macht man das.
Ich hoffe diese Frage ist damit geklärt. Die Überwachung des Lagerbereiches erfolgte aus dem Punkt des Diensthabenden. Die Überwachungskreise liefen auf einen Schaltkasten P-193 (hing noch da) und auf den Klappenschrank einer Überwachung.
Grüsse Hermann
 
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Hermann, meinst Du diese Konstruktion hier:
 
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