AW: FP Damgarten-Pütnitz
Boulder,
für die, die dabei waren sei gesagt:
Ich war gefragt worden, wozu der zweite Kranbügel im inneren genutzt wurde, der mit den beiden Umlenkrollen. Ich konnte es damals nicht sagen und musste Rücksprache führen.
Hintergrund:
Im Normalfall war der Abstand zwischen Drucktor und innerem Kontrolltor so ausgelegt, dass ein Wägele dazwischenpasst und eine Einsicht von aussen nicht möglich ist. D.h. ein Tor war immer zu.
Für den Fall dass man mit einem Schlepper oder einem LKW einen Transportwagen mit dem Lagergut aus dem Granit herausholen muss ist wegen Deichsel, Wagenlänge u. An-kuppelpunkt am LKW der Abstand so gross, dass man beide Tore offen haben musste.
Für den Fall hing dort ein Trannetz oder einer Pelerine. (Sichtschutz). Ergebnis Ende. An der Kurbel konnte man die Hochziehen. Der Granit oder der Granit 1 besaßen grunsätzlich betrachtet die Möglichkeit, zwei Tore zu haben, als eine Art Warenschleuse, siehe Templin. Dafür wurden auch die Anzahl Rundsegmente geliefert, die notwendig waren, die Aussenverankerung der Tore (Gewicht) an den Röhre anzufügen (andere Sorte).
In dem Fall hing noch ein weiterer Sichtschutz in der Hälfte der Lagerzone. Dass dieses Manko bei anderen Bauwerken zum Beisp. Basalt nicht so war, erkennt man daran dass die Verladezone wesentlich grösser, länger ist und hier ein Fahrzeug reinpasst auch wenn das Tor zu ist.
Warum hat man das beim Granit nicht auch so gemacht?
Weil dort nicht ständig was lagerte,
weil das erfodert hätte, alle Graniten länger zu bauen (Aufwand u. weil man für ein temporäres Objekt kein geändertes Lüftungskonzept projektieren wollte nur um den einen Fall wo ein LKW dazwischen passen sollte, abzufangen
Daher die kurze Version zwischen Aussentor und Lagerzone und das Tarnnetz.
So einfach macht man das.
Ich hoffe diese Frage ist damit geklärt. Die Überwachung des Lagerbereiches erfolgte aus dem Punkt des Diensthabenden. Die Überwachungskreise liefen auf einen Schaltkasten P-193 (hing noch da) und auf den Klappenschrank einer Überwachung.
Grüsse Hermann