So Männer´s, da der Verlauf des Themas scheinbar einige überfordert oder verwirrt hat, hier nochmal ein Auszug aus meiner Themeneröffnung:
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Wie es sich aktuell entwickelt sollte man sich auch auf eine Reise ins Ungewisse, zumindest mal beschäftigt haben.
Und gleich vorweg, das Thema soll jetzt keinesfalls der aktuellen Panikmache folgen, sondern sich sachlich mit den Optionen und Möglichkeiten beschäftigen.
Naturgewalten, Anschläge, längerer Stromausfall, allgemein die Bedrohung durch äußere Einflüsse usw, dass alles sind Ereignisse die man als einzelner wenig beeinflussen kann. In einem solchen Szenario weiß keiner genau wohin die „Reise“ geht.
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Und um es nochmals zu schreiben, wenn dieses Thema angenommen wird dann wäre es schön wenn wir die Thematik ohne Spinnerei und Phantasterei abhandeln könnten.
Es wäre angeraten wenn wir uns hier konstruktiv und locker über alle Belange auseinander setzen würden die uns im Fall der Fälle hilfreich sein könnten.
Mit hilfreich meine ich zum Beispiel auch das Überleben in der freien Natur. Wie kann ich mich bzw. meine Familie im Notfall versorgen, schützen, über eine schlechte Zeit führen.
Tipp´s wie man mit einfachsten Hilfsmitteln z.B. einer Getränkedose und Schokolade, Tampons (ja richtig, die unbenutzten für die Damen) oder einer Bogenfidel ein lebenswichtiges Feuer entfachen kann.
Oder was esse und trinke ich wenn meine Reserven für die neuerlich wieder empfohlene 10tägige Bevorratung verbraucht oder anderweitig abhanden gekommen sind?
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Das ist aber nur ein Punkt den man vorab für sich schon mal betrachtet haben sollte. Die Palette der entstehenden Notwendigkeiten ist da bei weitem größer.
Wer hat diese Thematik für sich schon näher in Betracht gezogen und/oder auch schon Vorkehrungen für den Fall der Fälle wie getroffen?
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Gruß
Lutz
Die Überschrift hier lautet:
„Überleben im Notfall, Tipp´s und Erfahrungen“.
Jetzt ist es ja von Mensch zu Mensch sicher unterschiedlich wie man für sich einen "Notfall" definiert. Einem reicht schon wenn die Frau mitsamt der Waschmaschine verlustig gegangen ist um für sich den Notfall auszurufen und ein anderer sieht diesen für sich erst bei einer atomaren Katastrophe.
Klar, ich hätte das hier im Vorfeld etwas mehr bzw. klarer einschränken sollen. Aber wo ist die genaue Grenze? Was empfinden wir in der heutigen modernen Zeit als Notsituation.
Das (zeitweise) fehlen von Strom wäre, im Gegensatz zu unseren Großeltern, heute für den überwiegenden Teil der Gesellschaft ein gravierendes Problem. Ich gehe hier nicht nur von 24 Std. aus.
Grad in Großstädten werden sich, meiner Meinung nach, Situationen ergeben die die Bewohner zwingen sich in ihrem Lebensablauf auf gänzlich ungewohnte Lebensweisen einzustellen, den Tagesablauf neu zu organisieren und evtl. sogar zur eigenen Sicherheit den Lebensort neu zu bestimmen.
Der letzte Punkt, die eigene Versorgung und Sicherheit (inkl. Familie), wird der Punkt sein der sich als wichtigster herausstellen wird. Hier, so sehe ich es jedenfalls, sollte man sich doch schon mal Gedanken gemacht haben.
Das Thema unter dem Motto: „Es wird schon alles nicht so schlimm und die da oben werden es schon richten“ gänzlich zu verdrängen ist aus meiner Sicht ein Irrglaube.
Wie ich es schon im Eingangsbeitrag geschrieben habe, es soll hier keine Panikmache sein oder gar eine Weltuntergangsstimmung erzeugt werden. Nein...dazu gibt es sicher Foren die sich darauf spezialisiert haben.
Hier bei HP, ja hier sehe ich eher das Klientel welches fähig sein sollte eine sachliche Diskussion zur Thematik führen zu können.
Um dem Faden nun wieder eine geordnete Richtung zu geben, engen wir das ganze mal etwas ein.
Also als erstes....
wir haben KEINEN Atomschlag und KEINEN Krieg!
Die mögliche (angenommene) Situation für die weitere Diskussion hier sollte/könnte folgende sein:
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Wir, die Bewohner von Städten und auch auf dem Land, sind durch gewisse Notstände gezwungen einen unbekannten Zeitraum ohne Strom und mit einer gestörten öffentlichen Ordnung zu überstehen.
Soll heißen, das gewohnte Umfeld stellt sich nicht mehr so da wie wir es gelernt und bisher gelebt haben.
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Ich habe es im oberen Themenbereich ja schon angesprochen, wir sind bedingt durch unsere aktuelle moderne Lebensart zum großen Teil nicht mehr in der Lage das alte Wissen unserer Großeltern in gegebenen Situationen umzusetzen.
Das fängt bei der Nahrungsbeschaffung aus der Natur an und endet beim Nutzen von einfachen Handlungen zum Überleben, wie Bau einer witterungsbeständigen Unterkunft, Feuer machen, Orientierung, Hygiene und Gesunderhaltung usw. auf.
Viele Beiträge haben sich mit dieser oben genannten Situation schon beschäftigt. Danke an die User die sich bisher ernsthaft eingebracht haben.
Es wäre sehr hilfreich wenn wir hier im Thema nun wieder eine gesunde Diskussion führen könnten aus der wir alle etwas lernen. Lernen.....für einen Fall der hoffentlich nie eintreten wird.
Ich hoffe nun wieder eine wenig Grund in das Thema gebracht zu haben und denke auch das sich @Polle mit seinem Wissen hier weiter einbringt.
Gruß
Lutz