AW: GSSD Anlage „Zeppelin“ Wünsdorf
Gegenstände aus dem Müll, jetzt eine kleine Ausstellung.
Gegenstände aus dem Müll, jetzt eine kleine Ausstellung.
AW: GSSD Anlage „Zeppelin“ Wünsdorf
Hallo Helge...
Ja, da liegst Du richtig!
Schade, dass ich Sie nicht ganz getroffen habe, musste die Kamera in eine schwarze Ecke halten.
Mal sehen ob noch jemand das Teil identifizieren kann.
(Das scheinen die Filter mit den zwei Anschlüssen zu sein, nach denen Gina in einem der letzten Rätzel gesucht hat.)
Hallo Helge...
Ja, da liegst Du richtig!
Schade, dass ich Sie nicht ganz getroffen habe, musste die Kamera in eine schwarze Ecke halten.
Mal sehen ob noch jemand das Teil identifizieren kann.
(Das scheinen die Filter mit den zwei Anschlüssen zu sein, nach denen Gina in einem der letzten Rätzel gesucht hat.)
AW: GSSD Anlage „Zeppelin“ Wünsdorf
Oh,da muß ich mich wohl bei rst entschuldigen,da ich seine Lösung im Bilderrätsel,wo es um Filter ging,etwas anzweifelte.
Aber jetzt,wo ich das ganze Teil sehe...
Also die genaue Verwendung würde mich auch Interessieren.
Vermutlich hatten solche Ausrüstung nur Bunkerbesatzungen ?????
Gruß Helge
Oh,da muß ich mich wohl bei rst entschuldigen,da ich seine Lösung im Bilderrätsel,wo es um Filter ging,etwas anzweifelte.
Aber jetzt,wo ich das ganze Teil sehe...
Also die genaue Verwendung würde mich auch Interessieren.
Vermutlich hatten solche Ausrüstung nur Bunkerbesatzungen ?????
Gruß Helge
... mußt Du nicht :mrgreen: . Es gab halt eben auch Sachen, die die DDR vom großen Bruder nicht 1zu1 übernahm. Vielleicht waren aber bei unseren Filtern auch Designer am Werk :wink: .
Helge,
wie erkannt war der NEA Bereich schwarze Zone. Im Falle eines Falles und dem "Durchschlagen " nicht gewollter Verunreinigungen musste die Technikerbesatzung diese Geräte anlagen. Die gab es in speziellen Schränken gelagert (ich habe auch eine Bezeichnung und eine Einsatzerklärung) auch in anderen Anlagen. Techniker waren Fachkräfte auf die man nicht verzichten konnte und wollte, also die waren wertvoll.
Daher war deren Schutz wichtig, auch wenn man den Betrieb der Anlage bedenkt. Zusammenbruch der Verbindungen infolge Komplettausfall wäre die größte Katastrophe nachrichtentechnisch gewesen. In Falkenhagen stehen die Lagerschränke noch. Die Geräte sind natürlich weg. Das Prinzip und die Aufgabe ist aber völlig identisch.
Grüsse Hermann
wie erkannt war der NEA Bereich schwarze Zone. Im Falle eines Falles und dem "Durchschlagen " nicht gewollter Verunreinigungen musste die Technikerbesatzung diese Geräte anlagen. Die gab es in speziellen Schränken gelagert (ich habe auch eine Bezeichnung und eine Einsatzerklärung) auch in anderen Anlagen. Techniker waren Fachkräfte auf die man nicht verzichten konnte und wollte, also die waren wertvoll.
Daher war deren Schutz wichtig, auch wenn man den Betrieb der Anlage bedenkt. Zusammenbruch der Verbindungen infolge Komplettausfall wäre die größte Katastrophe nachrichtentechnisch gewesen. In Falkenhagen stehen die Lagerschränke noch. Die Geräte sind natürlich weg. Das Prinzip und die Aufgabe ist aber völlig identisch.
Grüsse Hermann
bors
New member
Hallo Bernd,
da ein wenig heller als Goony seine,nochmal 2 Fotos vom NEA-Raum.Es gibt bestimmt genug Leute die Bilder vom Zeppelin haben,aber ob sie die hunderte Fotos einem "Wildfremden" in die Hand drücken?Für 10€ kann man da an bestimmten Wochenenden dort den ganzen Tag rumkrauchen.Ich denk mal,daß ist durch keine Fotos zu ersetzen.Ukraine is ja nun nicht so weit
...
da ein wenig heller als Goony seine,nochmal 2 Fotos vom NEA-Raum.Es gibt bestimmt genug Leute die Bilder vom Zeppelin haben,aber ob sie die hunderte Fotos einem "Wildfremden" in die Hand drücken?Für 10€ kann man da an bestimmten Wochenenden dort den ganzen Tag rumkrauchen.Ich denk mal,daß ist durch keine Fotos zu ersetzen.Ukraine is ja nun nicht so weit
...
B
bernd_s
Guest
So,
hier ist der bernd_s welcher sich hier angemeldet hat.
Ich war am WE in Brüssel und hatte meinem Freund aus der Ukraine
meinen Zugang gegeben damit er sich die Fotos die am WE kommen
angucken kann. Ich hatte vergessen ihm das schreiben zu verbieten.
Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ihr jetzt plötzlich
seine Identität anzweifelt. Bzw. warum ihr nicht einfach glaubt,
dass er dort eingesetzt war. Die ganze Geschichte ist immerhin
schon 15 Jahre Geschichte. Und wenn er nicht gleich alle Einzelheiten
wie Dienstausweis und Nummern parat hat, ist das doch nur verständlich.
Mich wundert, das er diesen Kram überhaupt noch hat.
Der Ausgangspunkt dieses Threads war doch nur ein paar Fotos
von euch zu erhalten, mit denen er sich den Ort seiner Dienstzeit
noch mal angucken kann.
Was für ein Interesse vermutet ihr sonst dahinter?
Er hat mir am WE ein paar Fotos von seiner Dienstzeit geschickt.
Er schreibt, das es verboten war in der Anlage zu fotografieren.
Aber irgendwer hatte doch eine Fotoapparat und einige Bilder
gemacht.
Die hänge ich hier mal an.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch. Ich möchte jetzt hier nicht
rummeckern. Im Gegenteil, ich bin ja froh das es hier so schnell
ging und auch eine Menge Fotos gekommen sind. Dafür möchte
ich mich nochmal bedanken.
Ich werde wahrscheinlich heute Abend den Bericht über die
Dienstzeit mal in lesbares Deutsch übersetzen und hier reinschreiben.
Und als Antwort auf GORS Post.
Ja, die Ukraine ist nicht weit. Für uns nicht, aber für einen Ukrainer schon.
Ich hatte meinen Freund schon 3 Mal eingeladen. Und den Wiggel den man
damit hat, der ist echt nicht von Pappe. Du musst ihn einladen. Damit
ziehst Du Dich nackt aus. Du musst nämlich Deine finanzielle Situation
komplett darlegen, damit Du den Gast auch versorgen kannst.
Du musst versichern, das Du ihn unterbringen kannst, eine
Krankenversicherung für ihn abschließen (wenn Du eine findest) usw.
Wenn Du dann endlich die Scheine in der Hand hast, schickst Du ihm
die Einladung zu. Damit fährt er dann nach Kiev zur deutschen Botschaft
und stellt sich an. Ich habe das dort mal gesehen. War ja auch schon bei ihm.
Da stehen die Menschen in Zweierreihen rund um das Botschaftsgebäude und
warten auf Einlass. Das kann ewig dauern und unter Umständen mehrere Tage
in Anspruch nehmen. Und damit ist es nicht getan. Weil man beim ersten mal
eigentlich nur die Unterlagen abgeben darf und einen Eingangsstempel
bekommt.
Nach einigen Wochen bekommt man dann eine den zweiten Termin zum
abholen des Visums, und stellt sich wieder an. Das ganze ist eine
erniedrigende Prozedur ohne Gleichen. Und wie das jetzt aussieht, weiß ich
nicht. Es hat da ja vor einigen Jahren den Fischer Erlass gegeben, wo sich der
Friedmann prächtig mit Zwangsprostituierten versorgt hat.
Da ging ja der große Aufschrei durch die Republik und das wurde geändert,
irgendwie.
Das Ganze ist jetzt wahrscheinlich noch komplizierter geworden. Das werde
ich nächstes Jahr sehen. Da wollte ich ihn einladen. Dann fahren wir natürlich
auch mal nach Wünsdorf.
Gruss - bernd_s
hier ist der bernd_s welcher sich hier angemeldet hat.
Ich war am WE in Brüssel und hatte meinem Freund aus der Ukraine
meinen Zugang gegeben damit er sich die Fotos die am WE kommen
angucken kann. Ich hatte vergessen ihm das schreiben zu verbieten.
Ich hoffe ihr könnt mir das verzeihen.
Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum ihr jetzt plötzlich
seine Identität anzweifelt. Bzw. warum ihr nicht einfach glaubt,
dass er dort eingesetzt war. Die ganze Geschichte ist immerhin
schon 15 Jahre Geschichte. Und wenn er nicht gleich alle Einzelheiten
wie Dienstausweis und Nummern parat hat, ist das doch nur verständlich.
Mich wundert, das er diesen Kram überhaupt noch hat.
Der Ausgangspunkt dieses Threads war doch nur ein paar Fotos
von euch zu erhalten, mit denen er sich den Ort seiner Dienstzeit
noch mal angucken kann.
Was für ein Interesse vermutet ihr sonst dahinter?
Er hat mir am WE ein paar Fotos von seiner Dienstzeit geschickt.
Er schreibt, das es verboten war in der Anlage zu fotografieren.
Aber irgendwer hatte doch eine Fotoapparat und einige Bilder
gemacht.
Die hänge ich hier mal an.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch. Ich möchte jetzt hier nicht
rummeckern. Im Gegenteil, ich bin ja froh das es hier so schnell
ging und auch eine Menge Fotos gekommen sind. Dafür möchte
ich mich nochmal bedanken.
Ich werde wahrscheinlich heute Abend den Bericht über die
Dienstzeit mal in lesbares Deutsch übersetzen und hier reinschreiben.
Und als Antwort auf GORS Post.
Ja, die Ukraine ist nicht weit. Für uns nicht, aber für einen Ukrainer schon.
Ich hatte meinen Freund schon 3 Mal eingeladen. Und den Wiggel den man
damit hat, der ist echt nicht von Pappe. Du musst ihn einladen. Damit
ziehst Du Dich nackt aus. Du musst nämlich Deine finanzielle Situation
komplett darlegen, damit Du den Gast auch versorgen kannst.
Du musst versichern, das Du ihn unterbringen kannst, eine
Krankenversicherung für ihn abschließen (wenn Du eine findest) usw.
Wenn Du dann endlich die Scheine in der Hand hast, schickst Du ihm
die Einladung zu. Damit fährt er dann nach Kiev zur deutschen Botschaft
und stellt sich an. Ich habe das dort mal gesehen. War ja auch schon bei ihm.
Da stehen die Menschen in Zweierreihen rund um das Botschaftsgebäude und
warten auf Einlass. Das kann ewig dauern und unter Umständen mehrere Tage
in Anspruch nehmen. Und damit ist es nicht getan. Weil man beim ersten mal
eigentlich nur die Unterlagen abgeben darf und einen Eingangsstempel
bekommt.
Nach einigen Wochen bekommt man dann eine den zweiten Termin zum
abholen des Visums, und stellt sich wieder an. Das ganze ist eine
erniedrigende Prozedur ohne Gleichen. Und wie das jetzt aussieht, weiß ich
nicht. Es hat da ja vor einigen Jahren den Fischer Erlass gegeben, wo sich der
Friedmann prächtig mit Zwangsprostituierten versorgt hat.
Da ging ja der große Aufschrei durch die Republik und das wurde geändert,
irgendwie.
Das Ganze ist jetzt wahrscheinlich noch komplizierter geworden. Das werde
ich nächstes Jahr sehen. Da wollte ich ihn einladen. Dann fahren wir natürlich
auch mal nach Wünsdorf.
Gruss - bernd_s
Büttner
Well-known member
Hallo Bernd, bitte mach mal kenntlich was er und was Du geschrieben hast. Schön das Dir Bilder gesendet hat und man die jetzt hier alle sehen kann. Hat auf dem dritten Bild jemand Geburtstag? Den Eingangsbereich auf dem zweiten Bild kann man heute bestimmt wiederfinden. Schön das dass Schild zu sehen. Aber vermutlich ist es total heruntergekommen und es wird ihn nicht freuen wie es heute da aussieht. Bitte frage ihn was er darin gemacht hatte.
Letztes Bild - hochinteressant! Ist das Dokument in der Mitte der "woennij pasport"? (schreibt man so?) Darin gibt es eine Seite da sind die Truppenteile aufgelistet wo er diente. Dort auch die fünf Zahlen. Mit Datum. 15 Jahre sind vergangen - er darf also darüber sprechen .... (denke ich)
Vielleicht die Dokument in besserer Auflösung?
PS: Anschauliche Schilderung der Visaangelegenheiten aber was man vor einigen Jahren als westlicher Ausländer an den Grenzübergängen in der Westunkraine erlebte ist auch nicht ohne. Auch das ist eine
erniedrigende Prozedur ohne Gleichen! OK - ich will jetzt nicht aufrechnen. Wird ja alles besser
Letztes Bild - hochinteressant! Ist das Dokument in der Mitte der "woennij pasport"? (schreibt man so?) Darin gibt es eine Seite da sind die Truppenteile aufgelistet wo er diente. Dort auch die fünf Zahlen. Mit Datum. 15 Jahre sind vergangen - er darf also darüber sprechen .... (denke ich)
Vielleicht die Dokument in besserer Auflösung?
PS: Anschauliche Schilderung der Visaangelegenheiten aber was man vor einigen Jahren als westlicher Ausländer an den Grenzübergängen in der Westunkraine erlebte ist auch nicht ohne. Auch das ist eine
erniedrigende Prozedur ohne Gleichen! OK - ich will jetzt nicht aufrechnen. Wird ja alles besser
martin2
Active member
Das hast Du falsch verstanden.
Es gibt mehrere Punkte, die unklar sind. Die genauer zu erfragen wären. Das Schlafen im Bunker (wo? Er soll den Raum beschreiben), das Loch (wo, wie groß).
Bei der Feldpostnummer sind es mehrere Dinge: Es ist nicht zwingend, dass Soldaten nur einer Feldpostnummer in einem Bunker waren. Dein Freund ist übrigens der Erste, von dem ich höre, dass er seine Feldpostnummer vergass.
Dass Du Deine Accountdaten weitergegeben hast macht die Sache für mich eher obskurer. So richtig typisch ist das ja nicht. Zum Lesen der Beiträge braucht der Herr keine Accountdaten. Wenn er Bilder gucken will kann er sich problemlos selbst anmelden. Was sollte die Aktion also?
Wie sind hier eigentlich die AGB? In anderen Foren wird man für die Weitergabe der Accountdaten direkt rausgeworfen. - Da der Herr Deine Accountdaten nun aber hat, muss da wohl eine Lösung her. Es kann ja wohl nicht sein, dass hinter einem Nutzernamen zwei Identitäten stecken.
Martin
RADOM
New member
Hallo Martin,
nun halte mal den Ball schön flach. Was ist denn schon passiert? Oder hast Du eine Verschwörungstheorie parat. Vielleicht soll das Forum durch Missbrauch eines Accounts und das Erfinden eines Zeitzeugen sabotiert werden.
Ich glaube erst einmal an die Unschuld des betreffenden Users.
Der Admin wird durch die ip-controll bestimmt eine Doppelidentität verifizieren können.
gruß
radom
Obermaat
New member
Zumindest hier kann ich helfen, in einem Zugangsstollen sind zahlreiche Liegen den Wänden montiert, die wohl als Schlafstätte dienten.
B
bernd_s
Guest
Hallo 2all.
Wie versprochen, sein Bericht als Soldat in Wünsdorf als Download bei
Megaupload hinterlegt.
Viel Spass beim Lesen.
Wie versprochen, sein Bericht als Soldat in Wünsdorf als Download bei
Megaupload hinterlegt.
Viel Spass beim Lesen.
X
xyz_052008
Guest
Mann kanns auch übertreiben Martin
zu deinen Fragen mit dem Loch Es gibt im Bunker an der Schießbahn nen Müllsammelplatz und noch ein 2ter hier weiß ich es nicht mehr ganz genau in der Nähe der Rohrpostverteilerstelle? nen Zugang zu einem Gesprengten Teil mit nem 3 Meter Loch in der Decke Fotos kann ich dazu leider nicht beisteuern hab nämlich an dem Tag meine Cam im Zugangsstollen geschrottet.
Hier können aber andere Vielleicht weiterhelfen,waren ja inzwischen genug da.
Wie Bors schon ein paar beiträge vorher sagte 10€ bei M.Kaule investieren, hinfahren lohnt sich. für 35€ hatten wir alle bauwerke mit 6 stunden führung.
fritze
Hallo Freunde,
villeicht sollte man mal ein wenig strukturiert an die Sache gehen. Wenn nicht alle wild durcheinander das Halbwissen verarbeitet hätten, hätte man dem Zeitzeugen einige wichtigere Fragen stellen können.
z.B. wie gelangte das technische Personal in die Anlage? welche Zugangsformalitäten waren notwendig?
Gab es ein Passwort?
usw. usf.
Neben der Tatsache dass weder ein Soldat noch ein Uffz einen Dienstausweis hatten,
sondern W und P, hat eigentlich nur Martin die Trageweite richtig erkannt. In der Anlage selbst sind mindestens 5 Feldpostnummern tätig gewesen, aber wenn man schon vorab festlegt welcher er diente, braucht man nach dem Rest nicht fragen.
Weitere Fragen, neben der unbedeutenden Tatsache wo er geschlafen hat, könnten sein:
was geschah bei Alarm? wie oft wurde das geübt? Wie lange war Alarm? Bekam die Mannschaft mit wenn der GK im Bunker war? usw. usf.
Nur mal so als Denkansatz, neben der FP Nummer der sicherstellenden Einheit der NZ Ranet waren da ja noch weitere im Dienst, nämlich die WE deren Aufgabe der Betrieb des Bunkers an sich war. Vermutlich unterstand die WE nicht dem sicherstellenden Nachrichtentruppenkörper sondern, der Verwaltung für den Betrieb der Spezialobjekte.
Doch dazu und das ist mein kleiner Kritikpunkt muss man sich vorher überlegen was man eigentlich wissen will ehe alle wild durcheinandersprudeln,
meint Hermann
villeicht sollte man mal ein wenig strukturiert an die Sache gehen. Wenn nicht alle wild durcheinander das Halbwissen verarbeitet hätten, hätte man dem Zeitzeugen einige wichtigere Fragen stellen können.
z.B. wie gelangte das technische Personal in die Anlage? welche Zugangsformalitäten waren notwendig?
Gab es ein Passwort?
usw. usf.
Neben der Tatsache dass weder ein Soldat noch ein Uffz einen Dienstausweis hatten,
sondern W und P, hat eigentlich nur Martin die Trageweite richtig erkannt. In der Anlage selbst sind mindestens 5 Feldpostnummern tätig gewesen, aber wenn man schon vorab festlegt welcher er diente, braucht man nach dem Rest nicht fragen.
Weitere Fragen, neben der unbedeutenden Tatsache wo er geschlafen hat, könnten sein:
was geschah bei Alarm? wie oft wurde das geübt? Wie lange war Alarm? Bekam die Mannschaft mit wenn der GK im Bunker war? usw. usf.
Nur mal so als Denkansatz, neben der FP Nummer der sicherstellenden Einheit der NZ Ranet waren da ja noch weitere im Dienst, nämlich die WE deren Aufgabe der Betrieb des Bunkers an sich war. Vermutlich unterstand die WE nicht dem sicherstellenden Nachrichtentruppenkörper sondern, der Verwaltung für den Betrieb der Spezialobjekte.
Doch dazu und das ist mein kleiner Kritikpunkt muss man sich vorher überlegen was man eigentlich wissen will ehe alle wild durcheinandersprudeln,
meint Hermann
martin2
Active member
Hermann,
das ist genau der Punkt. Da ist jemand, der wohl dort gedient hat. Aber statt ergebnisoffene Fragen zu stellen melden sich einige wie beim Lehrer "ich weiss was".
Meine Fragen nach der Raumbeschreibung der Schlafstatt, nach der Feldpostnummer, nach der Lage des Lochs: Das waren solche offenen Fragen. Und diese Fragen gingen deutlich an den Soldaten (über Bernd). Mit gewisser Faszination sehe ich aber, dass der erste eine aufgeschnappte FPN plappert, der zweite mal ein Loch vorschlägt, der dritte eine mögliche Schlafstatt im Bild zeigt. Darum geht es doch gar nicht: Ich kenne das alles ja. Glaubt wirklich jemand, dass ich von Wünsdorf zum ersten Mal höre und nun drei doofe Fragen stelle?
Aber wie in herrgotts Namen wollen wir dann noch unverfälschte Aussagen des Soldaten bekommen? Wir haben ihm Antwortmöglichkeiten schon suggeriert. Er muss beispielsweise die Schlafstatt nicht mehr beschreiben: Bild geguckt und "so ähnlich sah es aus" gesagt. Tolle Erkenntnis.
Ich finde es auch prickelnd, Hinweise auf Besichtigungsmöglichkeiten zu bekommen. Nicht, dass ich die Hilfsbereitschaft unterschätze - aber ist nicht aus meinen Fragen herauszulesen, dass ich die Anlage kenne zu einem Zeitpunkt als sie noch gar kein öffentliches Museum war?
Das Loch was der Soldat vermutlich sah ist übrigens noch gar nicht erwähnt worden. Und das ist auch gut so. Wenn der Soldat es sah, dann kann er es beschreiben.
@Hermann, die Tragweite bzgl Dienstausweis hätte jedem klar sein müssen der sich mit der Materie befaßt und zwei Fachbücher im Regal hat. Ich hatte das in meinen Beiträgen auch angedeutet mit der laxen Vokabel "mir scheint da nicht alles zu stimmen" oder so.
@Radom, dann hast Du was überlesen. Der Soldat meldete sich unter Bernds Account. Blättere einfach mal zurück.
Martin
das ist genau der Punkt. Da ist jemand, der wohl dort gedient hat. Aber statt ergebnisoffene Fragen zu stellen melden sich einige wie beim Lehrer "ich weiss was".
Meine Fragen nach der Raumbeschreibung der Schlafstatt, nach der Feldpostnummer, nach der Lage des Lochs: Das waren solche offenen Fragen. Und diese Fragen gingen deutlich an den Soldaten (über Bernd). Mit gewisser Faszination sehe ich aber, dass der erste eine aufgeschnappte FPN plappert, der zweite mal ein Loch vorschlägt, der dritte eine mögliche Schlafstatt im Bild zeigt. Darum geht es doch gar nicht: Ich kenne das alles ja. Glaubt wirklich jemand, dass ich von Wünsdorf zum ersten Mal höre und nun drei doofe Fragen stelle?
Aber wie in herrgotts Namen wollen wir dann noch unverfälschte Aussagen des Soldaten bekommen? Wir haben ihm Antwortmöglichkeiten schon suggeriert. Er muss beispielsweise die Schlafstatt nicht mehr beschreiben: Bild geguckt und "so ähnlich sah es aus" gesagt. Tolle Erkenntnis.
Ich finde es auch prickelnd, Hinweise auf Besichtigungsmöglichkeiten zu bekommen. Nicht, dass ich die Hilfsbereitschaft unterschätze - aber ist nicht aus meinen Fragen herauszulesen, dass ich die Anlage kenne zu einem Zeitpunkt als sie noch gar kein öffentliches Museum war?
Das Loch was der Soldat vermutlich sah ist übrigens noch gar nicht erwähnt worden. Und das ist auch gut so. Wenn der Soldat es sah, dann kann er es beschreiben.
@Hermann, die Tragweite bzgl Dienstausweis hätte jedem klar sein müssen der sich mit der Materie befaßt und zwei Fachbücher im Regal hat. Ich hatte das in meinen Beiträgen auch angedeutet mit der laxen Vokabel "mir scheint da nicht alles zu stimmen" oder so.
@Radom, dann hast Du was überlesen. Der Soldat meldete sich unter Bernds Account. Blättere einfach mal zurück.
Martin
B
bernd_s
Guest
Na endlich geht hier der Druck aus dem Kessel.
Das ist so wie von Martin2 angesprochen auch in
meinem Interesse. Deshalb sprach ich z.B. in Post
#10 auch von ein paar "Ungereimtheiten".Die
haben sich dann bestätigt, als er mir das in
Post #12 kommentierte Bild zuschickte. Da war
mir klar, dass er nicht im Bunker schlafen mußte.
Das mit den Accountdaten möchte ich hiermit noch
ein letztes Mal erklären und entschuldigen.
Ich wollte am Freitag den 27. um 15.00 Uhr
nach Brüssel fahren. Gucke also kurz vor dem
Runterfahren der Rechner noch mal ins Forum.
Da kündigt Waldwichtel in Post #16 eine Führung
für das WE durch die Anlage an. Das gab
Hoffnung auf viele Fotos, welche vielleicht noch
am WE eingestellt werden. Und die wollte ich
meinem Freund zugänglich machen. Ich habe ihm
geschrieben, er möge sich anmelden um sie
zu betrachten. Falls das nicht möglich ist
(Anmeldung) darf er sich mit meinen Daten
einloggen. Mit nicht möglich, meine ich sowas
wie bei ebay z.B. wo man sich nicht mit
Freemailern oder Ausländischen anmelden kann.
Er hat dann aus Faulheit gleich meine Daten
genommen und dummerweise auch noch einen
Kommentar abgegeben. Ich habe ihm ziemlich
heftig zu verstehen gegeben, dass das nicht
in Ordnung war. Und das kommt auch ganz sicher
nicht mehr vor. Also möchte ich mich nochmal
für dieses Vergehen entschuldigen. Ich hoffe
ihr könnt das annehmen und die Sache hat hiermit
ein Ende.
Jetzt zu den in Post #39 von Martin2 angesprochenen
suggerierten Fragen. Genau so sehe ich das auch.
Aber, mein Freund ist nicht auf den Kopf gefallen
und antwortet sicher nicht unüberlegt. Gibt also
Antworten die ihm in den Mund gelegt werden. Ich
habe an der Struktur der vielen Mails gesehen, wie
nach vielem Nachdenken immer mehr aus dem Gedächniss
gekramt wird. Es wird so langsam aber sicher immer
vollständiger.
Überlegt doch einfach mal selbst, ob ihr z.B. euer
Autokennzeichen von vor 15 Jahren noch kennt. Oder
eure Telefonnummer aus dieser Zeit. Ich habe das
nicht mehr im Kopf. Gebt ihm doch einfach etwas
mehr Zeit, und seht über Detailfehler hinweg. Da
kommt schon noch was.
Mit Detailfehler meine ich solche Sachen:
Martin2 behauptet in Post #32, dass es nicht
zwingend nur Soldaten mit einer Feldpostnummer
im Bunker gab. Ich habe keine Ahnung und mein
Freund behauptet demgegnüber das 95% aller Soldaten
die gleiche Feldpostnummer hatten. Außer ein paar
Spezialisten und Offiziere. Die könnten eine Andere
gehabt haben. Wer hat denn nun Recht? Mein Freund
war zum Ende seiner Dienstzeit Sergant wie er schreibt.
Ich habe keinen blassen Schimmer in wieweit ein Sergant
Einblick in die Strukturen der gesammten Anlage und
Ahnung von der Verteilung der Feldpostnummern hat.
Also werden wir diesen Punkt wohl nicht kären
können. Wenn er aber behauptet, dass seine Nummer
11465 war dann ist das einfach so. Warum sollte er
lügen?
Überhaupt finde ich diese ganze Zweifelei irgendwie
unangebracht. Der Ausgangspunkt diese Threads war doch nur
ganz naiv nach ein paar aktuellen Fotos zu fragen.
Was um alles in der welt ist daran so schwierig?
Wenn es möglich wäre mal eben da hin zu fahren und selbst
ein paar Fotos zu machen, hätte ich das doch längst machen
können. Obwohl das fast 500 km entfernt ist.
Wollte mir das aber sparen und habe deshalb hier
diesen Thread gestartet. Ging ja auch sofort gut zur Sache.
Und um uns erkenntlich zu zeigen erzählt mein Freund aus der
Erinnerung seine Erlebnisse aus dieser Zeit, ich schreibe sie
in lesbares Deutsch um und die werden plötzlich fast alle
angezweifelt. Hauptsächlich von Martin2.
Also bitte, dann stellt doch mal einen Fragenkatalog auf.
Er wird diesen dann versuchen zu beantworten.
Und noch eine Frage von mir an Martin2.
Du schreibst in Post #32 das mein Freund der Erste
russische Soldat ist, von dem Du hörst das er seine
Feldpostnummer vergessen hat.
Wieviele russische Soldaten kennst Du denn, die
nach 15 Jahren noch ihre Feldpostnummer im Kopf haben?
edit: Wieviele wehrpflichtige russische Soldaten.
Das würde mich wirklich mal interessieren.
Und zu der Sache mit dem Loch. Steht in dem Bericht
der in Post #36 hinterlegt ist. Was dort noch nicht
steht habe ich gestern Abend von ihm erfahren.
Es war in der Nähe des Akkuraumes.
Wie gesagt, gebt ihm Zeit. Je länger er sich damit
gedanklich auseinander setzt, umso mehr wird
ihm einfallen.
Gruss - bernd_s
Das ist so wie von Martin2 angesprochen auch in
meinem Interesse. Deshalb sprach ich z.B. in Post
#10 auch von ein paar "Ungereimtheiten".Die
haben sich dann bestätigt, als er mir das in
Post #12 kommentierte Bild zuschickte. Da war
mir klar, dass er nicht im Bunker schlafen mußte.
Das mit den Accountdaten möchte ich hiermit noch
ein letztes Mal erklären und entschuldigen.
Ich wollte am Freitag den 27. um 15.00 Uhr
nach Brüssel fahren. Gucke also kurz vor dem
Runterfahren der Rechner noch mal ins Forum.
Da kündigt Waldwichtel in Post #16 eine Führung
für das WE durch die Anlage an. Das gab
Hoffnung auf viele Fotos, welche vielleicht noch
am WE eingestellt werden. Und die wollte ich
meinem Freund zugänglich machen. Ich habe ihm
geschrieben, er möge sich anmelden um sie
zu betrachten. Falls das nicht möglich ist
(Anmeldung) darf er sich mit meinen Daten
einloggen. Mit nicht möglich, meine ich sowas
wie bei ebay z.B. wo man sich nicht mit
Freemailern oder Ausländischen anmelden kann.
Er hat dann aus Faulheit gleich meine Daten
genommen und dummerweise auch noch einen
Kommentar abgegeben. Ich habe ihm ziemlich
heftig zu verstehen gegeben, dass das nicht
in Ordnung war. Und das kommt auch ganz sicher
nicht mehr vor. Also möchte ich mich nochmal
für dieses Vergehen entschuldigen. Ich hoffe
ihr könnt das annehmen und die Sache hat hiermit
ein Ende.
Jetzt zu den in Post #39 von Martin2 angesprochenen
suggerierten Fragen. Genau so sehe ich das auch.
Aber, mein Freund ist nicht auf den Kopf gefallen
und antwortet sicher nicht unüberlegt. Gibt also
Antworten die ihm in den Mund gelegt werden. Ich
habe an der Struktur der vielen Mails gesehen, wie
nach vielem Nachdenken immer mehr aus dem Gedächniss
gekramt wird. Es wird so langsam aber sicher immer
vollständiger.
Überlegt doch einfach mal selbst, ob ihr z.B. euer
Autokennzeichen von vor 15 Jahren noch kennt. Oder
eure Telefonnummer aus dieser Zeit. Ich habe das
nicht mehr im Kopf. Gebt ihm doch einfach etwas
mehr Zeit, und seht über Detailfehler hinweg. Da
kommt schon noch was.
Mit Detailfehler meine ich solche Sachen:
Martin2 behauptet in Post #32, dass es nicht
zwingend nur Soldaten mit einer Feldpostnummer
im Bunker gab. Ich habe keine Ahnung und mein
Freund behauptet demgegnüber das 95% aller Soldaten
die gleiche Feldpostnummer hatten. Außer ein paar
Spezialisten und Offiziere. Die könnten eine Andere
gehabt haben. Wer hat denn nun Recht? Mein Freund
war zum Ende seiner Dienstzeit Sergant wie er schreibt.
Ich habe keinen blassen Schimmer in wieweit ein Sergant
Einblick in die Strukturen der gesammten Anlage und
Ahnung von der Verteilung der Feldpostnummern hat.
Also werden wir diesen Punkt wohl nicht kären
können. Wenn er aber behauptet, dass seine Nummer
11465 war dann ist das einfach so. Warum sollte er
lügen?
Überhaupt finde ich diese ganze Zweifelei irgendwie
unangebracht. Der Ausgangspunkt diese Threads war doch nur
ganz naiv nach ein paar aktuellen Fotos zu fragen.
Was um alles in der welt ist daran so schwierig?
Wenn es möglich wäre mal eben da hin zu fahren und selbst
ein paar Fotos zu machen, hätte ich das doch längst machen
können. Obwohl das fast 500 km entfernt ist.
Wollte mir das aber sparen und habe deshalb hier
diesen Thread gestartet. Ging ja auch sofort gut zur Sache.
Und um uns erkenntlich zu zeigen erzählt mein Freund aus der
Erinnerung seine Erlebnisse aus dieser Zeit, ich schreibe sie
in lesbares Deutsch um und die werden plötzlich fast alle
angezweifelt. Hauptsächlich von Martin2.
Also bitte, dann stellt doch mal einen Fragenkatalog auf.
Er wird diesen dann versuchen zu beantworten.
Und noch eine Frage von mir an Martin2.
Du schreibst in Post #32 das mein Freund der Erste
russische Soldat ist, von dem Du hörst das er seine
Feldpostnummer vergessen hat.
Wieviele russische Soldaten kennst Du denn, die
nach 15 Jahren noch ihre Feldpostnummer im Kopf haben?
edit: Wieviele wehrpflichtige russische Soldaten.
Das würde mich wirklich mal interessieren.
Und zu der Sache mit dem Loch. Steht in dem Bericht
der in Post #36 hinterlegt ist. Was dort noch nicht
steht habe ich gestern Abend von ihm erfahren.
Es war in der Nähe des Akkuraumes.
Wie gesagt, gebt ihm Zeit. Je länger er sich damit
gedanklich auseinander setzt, umso mehr wird
ihm einfallen.
Gruss - bernd_s