544willy
New member
gottfried du bist ein pfiffikus! meiner ansicht nach hat auch helsinki als hauptstadt von SF nichts mit dem Warschauer Pakt am hut. als das kabel in karelien die grenze nach finnland ueberquerte war es aus dem WP verschwunden, hi... aber spass beiseite. das kabel mkkm-1 war ein internationales fernmeldekabel. es war nicht "paktgebunden". im jahrgang 1962 des Fernmeldepraktikers gibt es dazu mehrere lange artikel. wenn ich es wieder finde stelle ich zum verlauf des kabels das bild mit hier ins forum. wer in moskau studiert hat und "nachhausetelefonieren" wollte meldete es bei postamt in moskau an und wartete ca. 15 min bis 2 stunden auf die (zeitlich begrenzte) verbindung.... meinten so ehemalige aeltere semester mir gegenueber. die hauptnutzer waren natuerlich nach inbetriebnahme die militaers, soviele stabile nachrichtenverbindungen hatte die militaers nicht. diese verbindung lief bis 1962/63 noch als oberirdische linie (Blankdrahtlinie) ueber das erzge b i e r ge und wurde im raum Breitenau - Liebstadt von einer Kompanie der RA bewacht (gewartet). die unterkunft dieser einheit war im Ortsteil Herbergen nahe Liebstadt. die heutigen nutzer kauften 1964 diese immobilie vom forst nachdem es der forst von der RA zurueckerhalten hat.
ich bin mir sicher das es parallel dazu ebenfalls breitbandige Fernleitungen nach der udssr ueber polnisches territorium gegeben hat (die reichspost hatte ja schon breitbandtrassen richtung schlesien und bis zur ostgtrenze polens Fk510). in den siebziger jahren u n d achtziger jahren wurde diese breitbandige fernmeldetrasse mkkm-1 durch den nordring (Ahlbeck - Kaliningrad) mit 2 seekabel fuer die militaers ergaenzt (in Wollenberg 301 steht uebrigens ein stueck von diesem verwendeten seekabel in der ausstellung ... das ist aber ein anderes thema.
mit dem bau der uest - 2 in ottendorf-gorilla (in der naehe liegt auch koenigbrueck, schwepnitz! und die 303) wurde auch der zwilling (ca. 10 km leitungslaenge) des 4-tubenkabels gebaut.
doubliert wurde diese mkkm-1 trasse mit dem richtfunkuebergang Lugstein (nach Paduch Hoehe 905m) in Zinnwald nach sued oder suedosteuropa).
der Lugstein war von Personal der DP (4 mann, 3 fm-mechaniker/ing. und der batteriewart, jetzt leuft diese RV strecke automatisch+batteriewart) besetzt.
uest- wartungs- mess- und entstoertrupps waren ebenfalss DP- personal... wenn die stoerung etwas zu lange dauerte kam der hauptnutzer vor ort. so bei blitzschlag in einen strassenbaum im gelaende zwischen Breitenau und Liebstadt. die reperatur dauerte knappe 24 stunden. das regenwasser war schneller in der leitung den berghinab als der entstoertrupp den fehler beheben konnte. dieser vorfall trat danach durch eine andere (schnellere) reperaturtechnologie nie wieder auf.
freundlichst willy
ich bin mir sicher das es parallel dazu ebenfalls breitbandige Fernleitungen nach der udssr ueber polnisches territorium gegeben hat (die reichspost hatte ja schon breitbandtrassen richtung schlesien und bis zur ostgtrenze polens Fk510). in den siebziger jahren u n d achtziger jahren wurde diese breitbandige fernmeldetrasse mkkm-1 durch den nordring (Ahlbeck - Kaliningrad) mit 2 seekabel fuer die militaers ergaenzt (in Wollenberg 301 steht uebrigens ein stueck von diesem verwendeten seekabel in der ausstellung ... das ist aber ein anderes thema.
mit dem bau der uest - 2 in ottendorf-gorilla (in der naehe liegt auch koenigbrueck, schwepnitz! und die 303) wurde auch der zwilling (ca. 10 km leitungslaenge) des 4-tubenkabels gebaut.
doubliert wurde diese mkkm-1 trasse mit dem richtfunkuebergang Lugstein (nach Paduch Hoehe 905m) in Zinnwald nach sued oder suedosteuropa).
der Lugstein war von Personal der DP (4 mann, 3 fm-mechaniker/ing. und der batteriewart, jetzt leuft diese RV strecke automatisch+batteriewart) besetzt.
uest- wartungs- mess- und entstoertrupps waren ebenfalss DP- personal... wenn die stoerung etwas zu lange dauerte kam der hauptnutzer vor ort. so bei blitzschlag in einen strassenbaum im gelaende zwischen Breitenau und Liebstadt. die reperatur dauerte knappe 24 stunden. das regenwasser war schneller in der leitung den berghinab als der entstoertrupp den fehler beheben konnte. dieser vorfall trat danach durch eine andere (schnellere) reperaturtechnologie nie wieder auf.
freundlichst willy