Seltsames bei Google Earth

Das RKH #1 der DDR war in der Scharnhorststraße Nr. 36 lokalisiert. Im Bezirk Mitte & unweit der Charite » also rund 350m südlich von ? #1

zeit » RKH Nr I

? #2 » Boulder,
wenn ich nicht danebenliege, ist man doch zu DDR Zeiten da gar nicht hingekommen. SW der Strahlauer Str zur Spree hin war doch Mauer ?

Grüße Frank
 
@fulcrum
das BW KKH war das VP KKH! Für alle Angehörigen des MdI und deren Angehörige und Kinder. Dort hat man mir mit 10 Jahren meine Mandeln rausgenommen (es gab danach Tonnenweise Eis zum Essen, lecker!!). Abends haben wir immer zum Erika-Hess-Stadion rübergeschaut, da war immer Eis-Disko.

Das Reg. KKH steht noch. Die Zufahrt war hier:
52°31'51.61"N 13°22'23.71"E

@dj...
Zu Vorwendezeiten kam man da nicht hin. Ich war jaauch NACH der Wende dort, ca. 1992.
 
@Boulder: welches der Gebaeude dort soll denn das Reg-KKH sein? - die Einfahrt kann ja fuer mehrere der Gebaeude sein... Ein Teil des Reg-KKH war auch in dem ehemaligen Kaiserin-Augusta-Hospital untergebracht ( soweit mir bekannt ) auf der anderen Straßenseite.

@Frank: Scharnhorststraße Nr. 36 - saß dort nicht das Oberste Gericht der DDR? - zumindest laut Blick via GE.

Grueße
 
@Fulcrum,
zum RKH Nr I kann ich nicht viel mehr beitragen als den 'tollen' Text, den ich da verlinkt habe. Da steht auch noch »
Eine der üblichen Regierungsdienststellen also, könnte man vermuten — um so mehr, als im Nachbargebäude das „Oberste Gericht" und das „Ministerium für Gesundheitswesen" untergebracht sind, wie die Schilder am Eingangstor ausweisen. Am Haus Nr. 36 fehlt ein Firmenschild. Es ist das Regierungskrankenhaus der DDR.

Und die eigentliche Einfahrt wird auch anders gelegen haben, wohl dahinter, habe ich in anderen Quellen gelesen. Das BMWI beschäftigt sich kurz auch damit, da ist auch ein historisches Foto enthalten »
Nach dem Zweiten Weltkrieg

Während der sowjetischen Besatzungszeit nach 1945 wurde das Gebäude beschlagnahmt und zum Militärlazarett umfunktioniert. Der Turm in der Mitte des Haupthauses eignete sich besonders gut als Beobachtungsposten. Auf Anordnung der damaligen SED-Führung unter Walter Ulbricht begannen 1947/48 im Nordflügel (heutiges Gebäude D) die Bauarbeiten für ein Krankenhaus. Gedacht war es für ehemalige Häftlinge aus den Konzentrationslagern des Nazi-Regimes und den Führungskader der Parteien. In späteren Jahren stand das Krankenhaus auch Wirtschaftsfunktionären sowie Wissenschaftlern und Kulturschaffenden der DDR zur Verfügung.

Als sich die Rote Armee 1949 aus dem Gebäude zurückzog, wurde es auf vielfältige Weise genutzt. Im Invalidenhaus richtete man ein Schwesternwohnheim ein.

Der nördliche Gebäudeflügel der ehemaligen militärärztlichen Akademie diente als Regierungskrankenhaus der DDR und ab 1976 auch als Diplomatenkrankenhaus. Während dieser Jahre erfolgten aufwendige Umbauarbeiten.

Im Hauptgebäude an der Invalidenstraße waren das Ministerium für Gesundheitswesen, die Generalstaatsanwaltschaft und das Oberste Gericht der DDR untergebracht.

bmwi » RKH Nr I

@Boulder,
zum ?#2 » ich hatte schon gelesen, dass du nach der Wende da warst. Ich wollte nur aufmerksam machen, dass es ja offenbar zu DDR-Zeiten irgendwie totes / normal nicht zu erreichendes Gelände war.

Grüße Frank
 
@dj...
zu betreten war es schon, und zwar von Personen mit Sondergenehmigung. Wobei der Fluss da die Grenzmarkierung war bzw. die "Mauer" ja auf dem anderen Ufer stand. Sozusagen war der Fluss Vorfeldsicherung, wenn man so will.

@fulcrum
wenn's Dich ganz dolle brennend interessiert, kann ich jemanden fragen der dort gearbeitet hat.
 
Guten Tag,

es handelt sich hierbei um einige Wracks von ehemaligen ausgedienten Kriegsschiffen der VM der DDR. Sie dienten als "Zielobjekte" für Übungsflüge der vor Ort stationierten Jagtfliegereinheiten. Beschuß erfolgte ausschließlich NUR mit Bordwaffen, also keine Abwurflasten.
:!: Falls mal die Gelegenheit besteht mittels Heli oder Fläche einen Rundflug zu unternehmen - man sollte es sich gönnen.

Hoffe geholfen zu haben.


Hallo ,
Nicht ganz, die HS der VM haben auch abgeworfen.Ich kann mich erinnern das wir ca 1985 im zweiten Anflug auch 50 Kg Üb. Bomben abgeworfen haben .
War lustig und doof mit HS Mi 8-TB in großer Höhe derartiges zu tun auch wenn die Ziele sich nicht gewehrt haben.
Glaub heute das die Dinger nur weg mußten.
Schön war es trotzdem, erst die Maljutka-PALR vom Zweiten ins Ziel und auf Befehl mit dem Bord MG auf die schon zerlöcherten Brückenaufbauten zu schießen.
Ach ja, manche Maljutkka flog glatt durch die Löcher in der Bordwand..
Hab immer ein sehr gut für den Waffeneinsatz bekommen..
 
Schön war es trotzdem, erst die Maljutka-PALR vom Zweiten ins Ziel und auf Befehl mit dem Bord MG auf die schon zerlöcherten Brückenaufbauten zu schießen.
Ach ja, manche Maljutkka flog glatt durch die Löcher in der Bordwand..
Hab immer ein sehr gut für den Waffeneinsatz bekommen..

Hallo, willkommen im Forum!

Du hast in Parow gedient und hast rechts in den dunkelblauen TB gesessen?

Interessant mal mit jemanden zu tun bekommen der tatsächlich was aus eigenem erleben mit der Maljutka zu berichten weiß.

- aus welchen Entfernungen erfolgte die Feuereröffnung
- bei welcher Geschwindigkeit erfolgte die Feuereröffnung
- in welcher Höhe erfolgte die Feuereröffnung
- hat der dritte Mann mit dem MG geschossen oder Pilot

Möglicherweise sind Dir die Praxiswerte noch in Erinnerung.
 

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#2 ist ein ehemaliger Speicher vom Osthafen. Heute ist dort eine Plattenfirma oder MTV drin. Vom Baustil ist es nach dem WKII entstanden. Der U-Bahnhof direkt neben dem Gebäude wurde durch Luftangriffe so schwer zerstört das er nicht mehr aufgebaut wurde.

Gruß Sven!
 
Sven, ich denke du bist da etwas verrutscht ? MTV ist etwas weiter östlich in der Stralauer und am Osthafen. #2 ist am Ostbahnhof.

Grüße Frank
 
Hier mal wieder was richtig seltsames, ein Geisterflieger im Anflug auf Wollenberg.

Gruß Sven!
 

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ich hab da auch noch was gefunden ..... seltsame Markierung auf dem Wasser
 

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