Das Denkmal als Mahn- und Erinnerungsort nutzen, aber auch neu denken: Diesen Ansatz teilt Melitz, der das Grundkonzept seit zwei Jahren entwickelt hat, inzwischen mit einem engen Mitstreiter. Peter Herfurth steht seit Kurzem als Vorsitzender an der Spitze des Vereins. Der hat zwar den alten Namen Baudenkmal Bunker Harnekop übernommen, sich aber völlig neu aufgestellt. Bei diesem Neustart zu Jahresbeginn wurde eine Satzung beschlossen, ein paar juristische Details sind gerade noch final in Klärung. Bisher gebe es rund ein Dutzend Mitglieder, so Herfurth. Aber auch schon viele interessierte Menschen, die er und Melitz gern aktiv einbinden wollen. Schließlich sind die Ehrenamtlichen im Verein neben der Firma Cavator GmbH, die Melitz betreibt, die zweite tragende Säule in den Plänen zur behutsamen Revitalisierung des Bunkers.