Erfurt: MfS-Untersuchungshaftanstalt / Gedenkstätte

klausm

Moderator
Nach Restauration und Instandsetzung wird die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße am Montag, den 3. Dezember 2012, eröffnet. Dieser Tag bildet zugleich den Auftakt für unsere Woche der offenen Tür, zu der wir sehr herzlich nach Erfurt in die Andreasstraße 37a einladen!
Quelle und weitere Informationen: http://stiftung-ettersberg.de

Programmflyer: http://stiftung-ettersberg.de/html/img/pool/Flyer_Er_ffnungswoche_Andreasstra_e_final.pdf

Habe heute bereits ein paar Außenaufnahmen gemacht und werde natürlich nächste Woche vor Ort sein.

Da auch vor der Umgestaltung Teile der ehemaligen U-Haftanstalt besichtigt werden konnten, ist für mich ein direkter Vergleich möglich an dem ich Euch in Wort und Bild teilhaben lassen kann. Auch vom Umbau kann ich ein paar Außenaufnahmen beisteuern.

Gruß Klaus
 

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War vorgestern Abend und gestern Vormittag in Erfurt. Die Bauarbeiten sind beendet, allerdings wird es noch etwas dauern bis die Gedenkstätte wirklich fertiggestellt ist (ca. 1 Jahr). Bei der jetzigen Vorstellung wirkt noch manches improvisiert, die Macher(innen) sind aber sehr engagiert und bereit Ideen und Anregungen der Besucher aufzunehmen. Sie suchen auch noch Zeitzeugen mit Berührungspunkten zur ehemaligen U-Haft-Anstalt (es müssen nicht zwingend ehemalige Häftlinge sein.

Nun zu dem, was es schon jetzt zu sehen gab und was noch geplant ist. Zwei grundsätzliche Themen stehen im Fokus: 1. die Nutzung des Gefängnisses in der Andreasstraße als MfS U-Haftanstalt und 2. die "Friedliche Revolution" in Thüringen (bzw. den ehemaligen DDR-Bezirken Erfurt, Gera und Suhl, also Repression und Freiheitsstreben.

Von der ehemaligen Haftanstalt wird für die Gedenk- und Bildungsstätte lediglich der Zellentrakt und ein Teil des komplett neu gestalteten Außenbereichs genutzt. Der Bereich der Verwaltung bzw. der in dem sich auch die Vernehmungszimmer befanden wird nach Komplettsanierung vermietet (Verbraucherzentrale Thüringen, Konrad-Adenauer-Stiftung etc.).

Betritt man das Gelände aus Richtung Andreasstraße Ecke Domplatz gelangt man durch einen neuen Anbau in das Gebäude. Hier fällt sofort der Kubus, ein Veranstaltungsraum mit quadratischer Grundfläche und Türen bzw. komplett zu öffnender Wand in Richtung Foyer ins Auge. Der Kubus wurde mit Glasplatten verkleidet auf denen Comiczeichnungen mit Szenen aus dem Herbst 1989 in Erfurt zu sehen sind. Die Vorlage bilden Originalaufnahmen aus der Zeit, die durch den Künstler verarbeitet wurden. Einige dieser Aufnahmen kann man sich neben anderen Fotos und Dokumenten auf Metallplatten auf der Außenwand des Gelände neben dem Kubus ansehen. Am Kubus scheiden sich die Geister, manchen gefällt er, manchen nicht.

Durch ein neues Treppenhaus ist der ehemalige Zellentrakt zugänglich. Lediglich das 2. OG befindet sich heute noch weitgehend im Originalzustand der 80er Jahre. Teile der ursprünglichen Zellenausstattung fehlen komplett. Für mich ist dieser Bereich leider der einzig wirklich authentisch wirkende. Zurzeit überlegt man noch, ob man versucht den ursprünglichen Zustand der Zellen wieder herzustellen oder alles wie jetzt zu belassen. Wahrscheinlich wird man die größeren Zellen im Bereich näher zur Andreasstraße exemplarisch ausstatten, um die Haftbedingungen in den verschiedenen Zeitepochen (50/60er Jahre vs. 70er/80er Jahre) zu veranschaulichen. Der übrige Bereich wird nicht weiter verändert.

Das 1. OG wurde, wie alle weiteren Bereiche komplett saniert. Die Zellenwände erhielten Durchbrüche, so dass die Zellen nun verbunden sind. Die Etage steht zurzeit noch komplett leer. Es ist geplant hier eine Ausstellung zu etablieren, die neben einzelnen Häftlingsschicksalen, auch die Wendezeit thematisiert.

Im EG befindet sich die Gedenkstättenverwaltung, eine Fotoausstellung des Weimarer Fotografen Claus Bach "Bilder der Baustelle" mit Aufnahmen zum Umbau der Gedenkstätte in 2012. Interessant ist der Versuch wie früher unter die Tapete Zeitungen zu kleben. Die neueren Exemplare sind hier derart ungeeignet, dass diese Art der Restaurierung verworfen werden musste. In einem Raum dieser Etage wird auf Schautafeln die Ausstellung "Die friedliche Revolution in Erfurt" des Vereins für Zeitgeschichte gezeigt.

Im UB gibt es weitere Fotoausstellungen:
- "Geschichtliche Einblicke" - Fotos aus der gesamten Gefängnisgeschichte seit 1878
- "Persönliche Rückblicke 1990" - Fotos von Thomas Wagner der 1976 in der U-Haftanstalt verhört und inhaftiert wurde
- "Zeugnisse des Verfalls" - Fotos von Claus Bach, die den Zustand 2008 dokumentieren
- "Künstlerische Bearbeitung" - Rückblick auf die Kunstprojekte "Einschluss I" bis "Einschluss III" der Jahre 2005 bis 2007.

Neben den Fotoausstellungen wurde im Zugang zum EG eine Video (ohne Ton) von 1990 gezeigt, welches den damaligen Zustand dokumentierte. Durch den fehlenden Ton und lange Sequenzen des Verharrens auf einer Position haben sich alle Interessierten immer nur einen Teil des Films angesehen. Hier wäre eine Nachbearbeitung (kürzen) meiner Meinung nach angeraten.

Neben der Selbsterkundung habe ich am Montag eine interessante Führung mit Dr. Voit mitgemacht, zu dessen Abschluss auch noch ein kurzer Film gezeigt wurde. Am Eindrücklichsten waren für mich aber die Schilderungen eines älteren Herrn (ehemaliger Häftling) mit dem ich sprach und der auch heute immer noch emotional bewegt war, wenn er von der ein oder anderen Begebenheit berichtete. Die Gedenkstätte plant zukünftige Führungen nach Möglichkeit mit ehemaligen Häftlingen durchzuführen.

Der Außenbereich wurde (leider) komplett neu gestaltet. Die Einfahrt von der Bechtheimer Straße enthält lediglich Ansätze von Stilelementen der ursprünglichen Bauweise. Die Freiganghöfe wurden mit neuen Materialen angedeutet. Vieles wirkt auf mich heute einfach zu steril. Ein frisch sandgestrahltes Gefängnisgebäude, ohne die später angebrachten DDR-Anbauten, frisch gestrichenen Zellentüren und topp sanierte Zellen, können zumindest bei mir keinerlei bedrückende Atmosphäre (mehr) erzeugen. Es ist einfach alles zu "schön" und neu, mit Ausnahme des 2. OG. In meinen Augen vergeben sich die heutigen Macher derartiger Gedenkstätten durch die moderne Gestaltung viel. Ich werde Bilder aus der Zeit vor der Umgestaltung zeigen, dann denke ich wird deutlich, was ich meine. Vieles der aktuellen Entwicklung ist sicher dem Umstand geschuldet, dass die Stadt das Thema zu lange sehr stiefmütterlich behandelt hat. Nichts destotrotz wird sich ein Besuch für Interessierte lohnen.

Gruß Klaus
 
@Klaus: vielen Dank für den Bericht. Schön das unsere Erinnerungskultur nun auch diese Orte entdeckt und entsprechend in den Fokus der Öffentlichkeit rückt.

BTW: da es gerade so schön passt, hatten wir eigentlich schon die App-Empfehlung "DDR-Diktatur in Berlin" im Forum. Diese wurde vor einiger Zeit für iphones und Androidsysteme in den Appstores veröffentlich.

BG
Martin
 
Kurz vor und auch nach der Eröffnung der Gedenkstätte gab es Ärger, man darf gespannt sein, wie es dort weitergeht:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Stiftungen-streiten-um-Logo-in-Erfurter-Haft-Gedenkstaette-1865472046
(Wenn man sonst keine Sorgen hat... )

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/andreasstrasse102.html

Auf der Webseite des Vereins "Freiheit e.V." finden sich leider keine aktuellen Aussagen.

http://erfurt.tlz.de/web/lokal/kultur/detail/-/specific/Erfurt-Streit-um-die-Gestaltung-des-Freihofs-in-der-Andreasstrasse-1266068772

Der Freihof sah im Dezember 2012 so wie auf meinem Bild 3 oben aus.

Gruß Klaus
 
Am 4. Dezember 2013 findet in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt die Eröffnung der Dauerausstellung »Haft – Diktatur – Revolution. Thüringen 1949–1989« statt. Für geladene Gäste beginnt der feierliche Festakt mit der Thüringer Ministerpräsidentin und dem Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur bereits um 11:30 Uhr. Ab 14:eek:o Uhr sind alle Interessierten zu Rundgängen durch die Dauerausstellung sehr herzlich eingeladen. Programmpunkte für den Nachmittag sind:

14:00/ 15:00/16:00 Uhr Kuratorenführungen mit »Blick hinter die Kulissen«; Historiker und Bearbeiter des Hauses (KOCMOC.Net) laden zu einem exklusiven Blick auf die Gestaltung einer Ausstellung ein

16:00 – 17:30 Uhr Podiumsdiskussion: »Haft, Diktatur, Revolution«, Zeitzeugen und Historiker diskutieren über die Besonderheiten des Hauses (Moderation: Frau Gerlinde Sommer, Thüringische Landeszeitung)

18:00 Uhr Gedenken an Stasi-Besetzung (Veranstalter: Gesellschaft für Zeitgeschichte e.V.)

Ende der Veranstaltung: 21:00 Uhr

Quelle: http://www.stiftung-ettersberg.de/andreasstrasse/aktuelles/

Werde nach der Arbeit mal hinfahren, danach berichten was es Neues zu sehen gibt und dann endlich auch Bilder zeigen.

Gruß Klaus
 
War am Tag der Eröffnung der Dauerausstellung in Erfurt und wurde trotz großer Skepsis durchaus positiv überrascht. Meine Skepsis lag darin begründet, dass man in meinen Augen zu viel der alten Substanz entfernt oder zu stark modernisiert hat. Dieser Meinung bin ich nach wie vor, da ich denke, dass ein Ort der Repression viel von seiner doch eher bedrückenden Atmosphäre verliert, wenn man ihn zu sehr "aufhübscht". Was ich damit meine, dazu später.

Zur Gedenkstätte an sich: Man hat ein moderne Ausstellung entsprechend dem aktuellen Zeitgeist geschaffen. Es wurden vielfältige gestalterische Mittel eingesetzt, die "State of the Art" sind, wenn man das so sagen kann/ will.
Hierzu gehören eine bewusste Reduktion der Anzahl der gezeigten Exponate, der großflächige Einsatz von Farben, das plakative Verwenden von Zitaten, der gezielte Einsatz multimedialer Inhalte und spezifischer Gestaltungselemente (mal Comicart, mal großflächige Fotos, mal Zeichnungen, mal Inhalte, die sich dem Betrachter nicht sofort erschließen, sondern er muss durch Türspione schauen, oder durch Vorhänge schauen bzw. diese bewegen).

Die Ausstellung gliedert sich thematisch in drei Teile die sich jeweils über eine Etage des Hafthauses erstrecken:

von oben nach unten:

1. Haft: Weitgehend im Original erhaltener Zellenbereich, ergänzt im Ausstellungsstücke, die teilweise aus anderen ähnlichen Gedenkstätten stammen. Gezeigt werden auch verschiedene kurze Sequenzen aus Interviews mit ehemaligen Inhaftierten zu verschiedenen Aspekten des Haftalltags.
2. Diktatur: Hier werden verschiedene Bereiche des Lebens in der DDR und markante Zeitpunkte (Volksaufstand 1953, Mauerbau 1961...), dargestellt. Aufgezeigt werden vor allem auch die Folgen, die eine Abweichung von der politisch vorgegebenen Linie in den einzelnen Bereichen für die Betroffenen haben konnte, was letztlich dazu führten konnte, dass sie sich in einer Haftanstalt, wie der in der Andreasstraße, wiederfanden.
3. Revolution: Ausgehend von bekannten Zitat von Kurt Hager im Stern
Würden Sie, nebenbei gesagt, wenn Ihr Nachbar seine Wohnung tapeziert, sich verpflichtet fühlen, Ihre Wohnung ebenfalls neu zu tapezieren?
wird der Weg der friedlichen Revolution mit ihren durchaus konträren Strömungen bis zur Wiedervereinigung aufgezeigt und zusätzlich die Auswirkungen auf die Erfurter BVfS und die UHA gezeigt.

In der untersten Etage befinden sich neben der Garderobe, verschiedene kleinere Foto-/Bilderausstellungen.

Gruß Klaus
 
Hier nun ein paar Bilder damit man sich einen Eindruck verschaffen kann.

Hier als erstes der Ausstellungsbereich "Haft". Interessant finde ich die einsehbaren Dokumente, wie die Hausordnung, Teile des Wachbuches, Meldungen über Vorkommnisse, Protokolle die bei der Aufnahme in die UHA gefertigt wurden, Briefe von Gefangenen etc.). In diesem Bereich fanden die wenigsten Veränderungen statt, leider verschwand über die Jahre vieles des wenigen Inventars aus den Zellen.

Gruß Klaus
 

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Ich hatte das einmalige "Vergnügen" nach Beräumung der Gefängnisbauten, das ganze Areal neu zu vermessen und die Grundstücksgrenzen nach modernen Erfordernissen neu festzulegen. Hatte man doch damals aktuell 3 neue Nutzer vom Eigentümer Freistaat Thüringen. Einmal das Justizministerium (Gerichtsareal),
das Innenministerium (Liegenschaft Kriminalpräsidium) und schließlich die Thülima (Thüringer Liegenschaftsmanagment). Die Thülima deshalb, da es geplant war, das Areal des alten Zuchthauses zu verkaufen, natürlich mit der Bedingung, einer stadtgemäßen Nutzung, Erhaltung und Sanierung der Liegenschaft. Da es damals einen ernsthaften Interessenten gab, mußte die Messung ganz eilig (bei grottigem Frost im Januar 2006) durchgezogen werden...:sour:
Das hat uns aber nicht davon abgehalten, das Vorgefundene mit einigen Fotos zu dokumentieren. Ich denke mal, es ist eine gute Ergänzung zu der hervorragenden Dokumentation von klausm...
 

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