AW: Denkmal: Sowjetische Ehrenmale und Grabstätten DDR
Da ueber die Grabstaette Mirow berichtet wurde,moechte ich an das Dilemma um das sowj.Ehrenmal in Neustrelitz (Mecklbg.) erinnern,dass auf dem Marktplatz stand, und vor einigen Jahren den Platz wechseln musste,und mir bekannt,noch bis heute in ein staedtischen Lager bei Seite geschafft wurde.(Man wusste angeblich keinen anderen wuerdigen Platz der Wiederaufrichtung.)Die sterblichen Ueberreste der sowjetischen Gefallenen wurden umgebettet an einem anderem Ort.Haette man dort nicht einfach einen Sockel fuer das Denkmal (Figur) erstellen koennen, um das Denkmal in verkuerzter Form aufzustellen ??Oder scheiterte es wiedereinmal an der deutschen gruendlichen baurechtlichen Buerokratie ?? Es ist fuer mich eine Art Ehrenmal-
schaendung,wenn man es so wie in Neustrelitz abhandelt.
Ich moechte nicht wissen,wieviel Prozesse es gaebe,wenn es sich um eine
Grabanlage handelte,die einer deutschen historischen Persoenlichkeit gewidmet ist. Die Menschen, die dort ihr Leben lassen mussten,durch die Politik des deutschen Volkes, haben wohl einen Anspruch auf Achtung ihrer letzten Ruhestaette. (In den letzten Jahren bemuehen sich viele Menschen in Russland ,Belorussland, der Ukraine auch um die Grabstaetten der dort gefallen deutschen Soldaten.) Deshalb sollte die Stadt Neustrelitz doch endlich das Denkmal (Figur) an der neuen Grabstaette errichten,bevor der Zahn der Zeit das Denkmal vernichtet,oder es in die Vergessenheit geraet.