Ziegendorf: FRA 133 des FRR 13 (S75 Wolchow)

loewy

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Hallo Leute,

ich habe diesen Sommer mal ein paar Bilder in Ziegendorf die alte FRA 133 fotografiert. Die Unterkünfte sind abgerissen die Bunker sind verschlossen.

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Gruß loewy
 
Irgendein Forschungsprojekt?
Vor einigen Jahren habe ichmal folgende Fotos geschossen:

vG, FA
 

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Hallo Martin

Laut Aussagen der Anwohner eine Wetterstation, Bekannte berichteten das darüber aber eher "geschwiegen" wird und sehr Geheimnissvoll getan wird.
Nachts ist von Anwohnern des öffteren ein grüner Lichtstrahl in den Himmel gerichtet gesehen worden. Könnte eine Lasermessung der Wolkendecke sein? Machen sie in Hamburg auch ab und zu. Für eine Disco zu versteckt ;-)
Das mit dem Laser-Wolkenhöhenmesser funktiniert nach dem Laufzeitmessprinzip (das Laserlicht bewegt sich ja mit Lichtgeschwindigkeit (ca. 300000 km/sek): Ein Sender sendet senkrecht einen Strahl aus, der wird an den Wolkenpartikeln reflektiert und gelangt zurück zum Empfänger (Sender und Empfänger sind im selben Gerät verbaut). Aus der Laufzeit läßt sich die Höhe bestimmen. Bei der Bundeswehr messen die Geräte bis 5000 Fuß (ca. 1500 m) beim DWD gehen sie bis ca. 30000 Fuß (bis fast 10 km) in die Höhe.

Gruß Frank
 
Nachts ist von Anwohnern des öffteren ein grüner Lichtstrahl in den Himmel gerichtet gesehen worden. Könnte eine Lasermessung der Wolkendecke sein?

Ein Wolkenhöhenmesser ist eine Einrichtung zur Bestimmung der Wolkenhöhe. Gemessen wird die Untergrenze der Bewölkung. Der Messbereich reicht bei modernen Laserbasierten Geräten bis an den Rand der Tropopause in rund 12.500 Meter, also die max. Flughöhe von Verkehrsflugzeugen. Sowas wird hauptsächlich an Flugplätzen zur Unterstützung der Piloten eingesetzt.

Das System hat die maximale Größe eines Kühlschrankes, eigentlich auch nur wegen der Abschirmung des Laserstrahls zur Sicherheit für Personen in der Nähe. Es wird 'geblitzt', man sieht den Strahl nicht. Grün leuchtend hatten wir schon mal, das war aber deutlich zeitmäßig früher angesiedelt.

Bei der gesamten Einrichtung muß es sich um etwas anderes handeln. Vllt nutzen sie ja tatsächlich Laser. Das müsste aber dranstehen, am Zaun.

Grüße Frank
 
Hallo Klausm,

Ich hatte das glaube ich auch schon gelesen, mir fiel bloss nicht mehr ein wo. Vielen Dank an dich hatte es nicht mehr gefunden. Im Dorf wurde schon Mini Area 51 gesprochen.:very_drunk:

Gruß Frank
 
Moin

In Bild 3+4 das sind die Stellplätze für die Transportfahrzeuge ?

Hast du da auch Bilder von innen ?
In der Stellung wo ich war, ist das leider mit Bauschutt verfüllt und zugeschoben.
 
Hallo.
Ich habe mein Grundwehrdienst 1982 bis 1983 in Ziegendorf abgeleistet in der Startbatterie als K3. Im Sommer 2011 auf meiner
fahrt in den Urlaub bin ich von der Autobahn abgefahren und habe mir nochmal das Objekt angeschaut.
Die zwei Unterkunftgebäude standen da noch, aber fingen aber schon an zuzuwachsen.
 

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K1,K2,K3 und der Unteroffizier waren eine Bedienung und haben die Raketen auf die Raketenabschussrampe geladen . Der K3 -auch Kanonier 3- genannt war der LKW Fahrer
 

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Vielleicht kannst du etwas mehr dazu erzählen. Welche Lkw-Typen das waren, wieviel Kilometerleistung die hatten, wie das mit den Arretierungen vor der Rampe war wenn mal nicht die eigene Stellung benutzt wurde, Feldstellung usw.?
 
Zu meiner Zeit wurde der ZIL 157 Sattelzugmaschiene genutzt. Der neuere ZIL 131 stand schon als Reserve bereit.
Also der 157 er hatte einen 6 Zylinder Benzinmotor mit etwa 110 ps und 5555 cm2 Hubraum der Antrieb 6x6.
Gefahren bin ich ganz gern Fahrerhaus war klein ,gemütlich und im Winter schnell warm. Da Russentechnik konnte man den Motor auch mal mit Kurbel anlassen wenn er nicht ansprang. Wie es bei Russen pkw auch üblich ist.
Vom Sattelauflieger wurde die Rakete auf die Rampe mittels Kurbel geladen-ist sicher im Netz was zu sehen.
Achso,die hatten sogar 1958 schon eine Reifendruckregelanlage.
Die Abschussrampe hatte so 20 tonnen und jede der zwei Protze auch schon an die 4 Tonnen.
Zum Transport kam eine Protze vorn und eine Protz hinten dann wurde die Rampe per Schwenkkurbel je von zwei Mann hoch gepummt und die Zeit klaube ich war so 10 bis 12 Minuten.Da ist einen auch bei 10 Grad minus recht warm geworden.Hat aber immer funktioniert denn keine Motoren,keine Servos und keine Elektronik war wenn es nötig wurde von vorteil.
Dann wurden noch die Lafetten eingeklappt und los konnte es gehen.abgesehen von Kleinigkeiten wie hunderte Meter Kabel aufrollen und so weiter.Um die Rampe standfest zu bekommen war sie an jede Lafette mit zwei grosse Erdsporne befestigt die mit einen Rammbär mit zwei Mann eingeschlagen wurden.Zum Abtransport mussten die natürlich raus, na dass war eine scheiß Arbeit
denn die waren echt groß und fest.Überführung aus Marschlage in Gefechtslage waren so zwei Stunden zeit,hört sich viel an ist es aber nicht.
 

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