Wokuhl: Raketenoperationsbasis

So ist es ! Das Bild ist im Prinzip von oben nach unten symmetrisch zu sehen. Wenn ich mal von dem Punkt mit der Fahrerkabine absehe - das wird wohl fix links gewesen sein ?

Grüße Frank
 
Zunächst räume ich mal was aus den Weg, zum einen schreibe ich nicht nur für die Fliegerreve-Extra (nicht Spezial) und zum anderen werde ich kaum in einem Forum nach Informationen fragen die dann später irgendwo publiziert werden. Diese Argumentation kommt daher so nicht in Frage. Hoffentlich habe ich das in der Vergangenheit nie getan und werde das auch nicht tun. Falls doch - ja was dann? Inhaltlich spielen Boden-Boden-Raketen in jenen Fliegerzeitschriften wo ich publiziere keine Rolle, dafür gibt es andere Zeitschriften. Andererseits, könnte es sein das Du Nelson - Dein Klarname ist mir bekannt - nicht schon in der Vergangenheit publiziert hast und es auch weiterhin tun wirst? Der Verdacht liegt nahe das Du jene Informationen die in diesem Forum geschrieben stehen selbst für Deine publizistischen Zwecke nutzt. Der Unterschied zwischen Dir und mir ist jener das ich hier mit Klarname schreibe, Du jedoch anonym. Insofern ist Dein Vorwurf verwerflich. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Hoffentlich sind damit die Fronten geklärt, wie gesagt, ich begrüsse eine Diskussion auf Augenhöhe.

Ich danke für die Hinweise.

Gruß
SB
 
Über den Inhalt Deiner ersten Sätze soll sich jeder, der sie liest, selbst ein Bild machen (wahlweise mit oder ohne Recherche im Internet). Ich persönlich mache mir zu Artikeln wie "Militärforscher aus Wassersuppe ist überzeugt: Sowjetarmee wollte Kernraketen vom Westhavelland aus abschießen" (Märkische Allgemeine Zeitung vom 26. Oktober 2008) und einer zeitlich nicht allzu lange davor liegenden Diskussion im NVA-Forum meine eigenen Gedanken.

Damit wir uns nicht falsch verstehen - wer in Foren schreibt, gibt Informationen preis. Und wenn es ein öffentliches Forum ist, wird der Autor damit leben müssen, dass seine Informationen von Dritten genutzt werden. Wenn ich das im vorliegenden Fall hätte verhindern wollen, wäre mir das ja ohne Schwierigkeiten durch einfaches Ignorieren Deiner Fragen möglich gewesen. Im Übrigen willst Du mir doch nicht allen Ernstes Glauben machen, Du würdest Internet-Foren nicht als Informationsquelle für Deine Artikel nutzen. Zu der Frage, ob Fliegerrevue extra in früheren Artikeln immer der Zitierpflicht von solchen Informationsquellen umfassend nachgekommen ist, haben wir uns verständigt. Damit dürfte klar sein, wo meine Schwerpunkte liegen.

Andererseits, könnte es sein das Du Nelson - Dein Klarname ist mir bekannt - nicht schon in der Vergangenheit publiziert hast und es auch weiterhin tun wirst?

Publiziert? Aber sicher! Ich habe genau 8 und eine Viertel Seite Erinnerungen an eigene Erlebnisse für die Begleitbroschüre zu einer Ausstellung in einem Luftfahrtmuseum niedergeschrieben, die ich weder herausgegeben noch verlegt habe. Auflagenhöhe: Keine Ahnung! Aber mit Sicherheit kein Vergleich zu der Auflagenhöhe auch nur einer Ausgabe der Fliegerrevue extra. Verbreitung: Eine Museumsbroschüre eben. Im Unterschied zu Deinen Fliegerrevue-Specials habe ich übrigens keinen einzigen Cent als Gegenleistung erhalten. Den Museumsdirektor kennst Du. Du darfst gern nachfragen, ob diese Angaben der Wahrheit entsprechen.

Der Verdacht liegt nahe das Du jene Informationen die in diesem Forum geschrieben stehen selbst für Deine publizistischen Zwecke nutzt.

Welche publizistischen Zwecke? Ich stehe nicht auf der Autorenliste irgendwelcher Zeitschriften. Und ein weiterer Beitrag für eine Museumsbroschüre würde wohl kaum ein Thema zum Inhalt haben, von dem ich nichts verstehe. Taktisch ist es zwar immer eine gute Idee, den Spieß umzudrehen. Aber wenn es dabei so tief unter die Gürtellinie geht ...

Der Unterschied zwischen Dir und mir ist jener das ich hier mit Klarname schreibe, Du jedoch anonym.

Im Gegensatz zu Dir bin ich mangels publizistischer Tätigkeit nicht in der Lage, mich in schöner Regelmäßigkeit selbst zu zitieren oder auf meine neuesten Werke zu verweisen. Wollte ich Deinem Beispiel folgen, hätte ich mich selbstverständlich ebenfalls mit "Klarnamen" angemeldet. Der Unterschied zwischen Dir und mir besteht aus meiner Sicht eher in dem unterschiedlichen Anspruch an das, was wir mit unserer Suche nach Erkenntnissen erreichen wollen. Du findest es vermutlich toll, dass die Zeitungen und Zeitschriften Deinen Namen gleichzeitig mit dem Begriff "Experte" gebrauchen. Ich dagegen will mir nur ein paar übrig gebliebene Fragen zu meiner früheren Tätigkeit beantworten und das Andenken an die alte Truppe hochhalten. Dafür ist es nicht erforderlich, Erkenntnisse aus diesem Forum zu veröffentlichen. Alles andere ist "just for fun".

Insofern ist Dein Vorwurf verwerflich.

Welcher Vorwurf? Wenn ich Dir ernstlich vorwerfen würde, was Du mir unterstellst - wieso sollte ich dann Deine Fragen beantworten? Wenn ich daran denke, wie teuer einige Deiner Informationen sein sollten ...

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. Hoffentlich sind damit die Fronten geklärt, wie gesagt, ich begrüsse eine Diskussion auf Augenhöhe.

Ich kenne auch ein Sprichwort: "Getroffene Hunde bellen." Und ja ... die Fronten sind geklärt. Du kannst jetzt gern mit Dir auf Augenhöhe weiterdiskutieren.

Frohe Pfingsten!

Nelson
 
Ihr hattet Gelegenheit euren Standpunkt auszutauschen. Wenn ihr weiteren Gesprächsbedarf dazu habt, nutzt andere Wege. Sonst wird es tatsächlich noch zu den Befürchtungen @lumabytes kommen, die er am Ende #72 äusserte. Wenn auch aus anderen Gründen.

Ich bitte um Fortsetzung zum Thema an sich und den hier nunmehr erfreulichen Erkenntnisstand.

Grüße Frank
 
Ja, Frank - des aktuellen Erkenntnisstandes bin ich auch froh. Nach Deinem Hinweis (ich verzichte hier daher darauf die Verdächtigungen, Verleumdungen, Falschdarstellungen und Fehlinterpretationen zu korrigieren, klarzustellen) nun auch die Rückkehr zum eigentlichen Thema:

Zu den Markierungspunkten 1 und 2 sowie den Anschlagpunkt in Bezug zur Fahrerkabine. Diese drei Punkte stehen doch nach aktuellen Stand der Dinge im direkten Zusammenhang mit dem Fahrer der Startrampe. Damit eben dieser weiß wir er sein Fahrzeug auf dem Startplatz zu positionieren hat. So eine Fluchtstange oder gut sichtbare Pflöcke zur besseren Kenntlichmachung dieser drei Punkte sollten vom Kutscher zu sehen sein beim befahren des Startplatzes. Die authentische Schilderung macht das ja leicht verständlich.

Hieraus ergibt sich meiner Meinung nach auch die Position von Startrampe und Prüffahrzeug auf dem eigentlichen Startplatz. Zumindest der Bereich von Punkt 1 und 2 sollte sich auch heute noch mehr oder weniger im Originalzustand befinden.

Insofern ist mir unklar wie sich "Punkt 1" alternativ links hinter der Startrampe befunden haben kann? Sieht der Kutscher ja nur Rückspiegel ...
Die Punkte 2 und 3 sind vermutlich 10 bis 15 m links und rechts vom Starttisch zu finden.
Ist mir auch unklar, auch der Hinweis mit der Symetrie.

Zum "Richtkreis", der steht doch auf dem Weg herum - also genau dort wo zuvor beide Fahrzeuge langfuhren zum zum Startplatz zu gelangen - ist der eigentlich aufgebaut schon bevor der Startplatz bezogen wird? Wenn ja muss sich dieser links oder rechts von der Zufahrt des Startplatzes befunden haben. Dort sind die Böschungen.

Gruß
SB
 
Stefan,
ich lege meine allgemeineren Interpretationen hier dazu dar, Nelson wird es sicher bei Bedarf konkret ergänzen. Die ganze Nivellierung ist bzgl. der Schussrichtung (es war schon etwas spät, dem ist meine Bemerkung von oben nach unten geschuldet) symmetrisch. Eingemessen wird der hintere (Start-)Punkt. Dazu ist es notwendig, die Startrampe genauest möglich zu platzieren. Ich gehe mal von einer Genauigkeit von ±10 cm (u.U. etwas mehr) für das Treffen des Aufsetzpunktes des Raketenmittelpunktes aus. Der andere wesentliche Faktor, ist die Stimmigkeit der Schussrichtung, siehe Bemerkungen von N.

Dazu bediente man sich der Hilfsmittel links vorn für den Fahrer. Klar, mittig nach hinten blicken, für ihn unmöglich. Je nachdem wie es gemacht wurde sollten dort also im Boden Betonmarkierungspunkte sein, die vielleicht auch Fluchtstangen temporär aufnahmen. Wenn es ohne Einweiser war, mit Stangen. Wenn mit Einweiser (wie im Bild von N. da auch ohne, der Einweiser sah sie ja am Boden).

Das abgesetzte Startpult war wohl immer auf der rechten Seite, wegen maximaler Entfernung zum Ereignisort verbunden mit fixer Kabellänge. Das Fahrzeug zum Ü & S konnte wohl nur rechts verkabelt werden ?

Eingemessen wurde das Lot und die Lage der realen Rakete bzgl. der vorher (irgendwann) ausgemessenen und fixierten zwei zentralen Messpunkte. Die sind Bestandteil des Kartensystems für die Koordinatenberechnung und sind die Basis der Flugbahnberechnung zum Zielobjekt. Dies ist der Teil, der bzgl. des Startpunktes symmetrisch ist.

Die Vermessungs-Handlungen fanden genauso statt, wie sie jetzt im normalen (Bau-)Umfeld zu beobachten sind (ich denke du hast im Berufsumfeld mit solchen Praktika zu tun ?). Dh. der Theodolit wird (temporär) aufgebaut und die drei Punkte Startplatz – OGN – KGN Vermessen. Sein realer Standplatz ist zweitrangig, nur im Raster (der Skizze) muss er wegen der erforderlichen Genauigkeit liegen, vmtl. der Einfachheit halber wegen des halbwegs befestigten Untergrundes in einer Fahrspur. Siehe auch das Theodolitenbild N’s dazu.

Die Punkte selbst sollten in dem angegebenen Raster der Skizze liegen. Punkt 1 ist dabei m.E. der Startplatz mit seiner Fluchtstange zum Einmessen. Das ist u.U. etwas missverständlich formuliert. Ich gehe auch davon aus, dass die Rakete erst nach dem Einmessen aufgerichtet wurde. Auch mussten die letzten Orts-Korrekturen ja noch programmiert werden.

Es sollten also zu finden sein: die vorderen Einmesspunkte für den Fahrer und die Theodoliteneinmesspunkte. Zumindest da die beiden vorher Existierenden, u.U. auch der Punkt der Fluchtstange für den Startmittelpunkt.

Grüße Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Frank,
gehst Du davon aus das sich am Standort des Richtkreises/Theodolit eine Markierung befindet?

Ich meine das Standort des Theodoliten hat schon eine Relevanz weil dieser erst dann aufgebaut werden kann wenn Startrampe und U/S-Fahrzeug den Weg zum Startplatz passiert und auf diesem selbst zum stehen kam. Aus meiner Vermesserzeit bei der Bundeswehr ist mir bekannt das erst der Richtkreis aufgebaut war und dann die Geschütze angefahren kamen. Könnte mir vorstellen das es im Prinzip bei den Startrampen genauso war. Das bedeutet aber das sich der Theodolit links oder rechts von der Zufahrt des Startplatzes befunden haben muss. Weil er ja mitten auf dem Weg nicht gestanden haben kann - da wollen ja die Fahrzeug lang fahren. Nun kann man aber einwerfen das es nicht solange dauern würde nach passieren der Fahrzeuge den Theodoliten aufzustellen auf dem Weg. Hmm, diese Lösung halte ich nicht so sehr für praktikabel, kostet einfach zu viel Zeit. Alleine durch den Zeitdruck können Ablesefehler entstehen.

Und - am Standort des vorgesehenen Raketenmittelpunktes befindet sich keine Markierung, aus der Zeichnung geht das nicht hervor, da steht doch nur Visierstange geschrieben?

Ich meine das alle bekannten Fotos das U/S-Fahrzeug auf der rechten Seite der Startrampe zeigen. In der Zeichnung steht eine Distanz von ein bis anderthalb Meter geschrieben. Das wird dann den Kabelverbindungen geschuldet sein.
 
Stefan,
m.E. sind beide Procedere unterschiedlich. Für mich braucht hier der Theodolit keinen fixen Platz. Es hängt aber sehr vom damals festgelegten & gültigen Messprinzip dafür ab. Wir sollten da auf weitere Äusserungen warten.

Und natürlich, der Einmesspunkt für den Raketenmittelpunkt ist auch ein Fixpunkt, der zuvor da war. Ich meinte nur, der ist wohl der, der jetzt noch am wenigsten wieder auffindbar ist. Kann ja auch falsch sein, denn er hängt ja nur von den Maßen der Startrampe ab. Wenn man also die Fahrerfixpunkte (gefunden) hat, sollte es machbar sein. Du hast also viel zu tun :D

Ausserdem ist in meinem vorigen Beitrag scheinbar ein Widerspruch enthalten. Man kann das Lot der Rakete nur einmessen, wenn sie aufgerichtet ist und startfertig steht (bzw. gemacht wird). Es kann aber auch genau umgekehrt gewesen sein. Mit dem Theodoliten wird das Lot (also das Aufrichtmass) festgelegt. :confused: Fragen über Fragen. Wir werden sehen.

Grüße Frank
 
Um das zuletzt diskutierte für uns etwas abzurunden hier weiterführende Erläuterungen des Einmessens. Glücklicherweise brachte der Bote rechtzeitig eine Kiste »

Beim Raketenkomplex 9K76 gab es -wie auch beim Raketenkomplex 9K72- vier wichtige Punkte:

#1 den Startpunkt (über dem wurde die Rakete gestartet),
#2 den Richtpunkt 1 (hier wurde der Spez-Theodolit entfaltet),
#3 den Richtpunkt 2 (hier wurde ein elektrischer Festlegepunkt entfaltet),
#4 den Richtpunkt 3 (hier wurde ein elektrischer Festlegepunkt entfaltet).

Die Nummern 2 bis 4 bilden das sog. Richtdreieck. Dies entspricht so der Skizze aus #94 / #96.

Vom Startpunkt waren die Koordinaten bekannt. Beim Raketenkomplex 9K72 auf 10 Meter genau, für ausgebaute Startstellungen wie in Wokuhl waren andere Genauigkeiten erreichbar.

Vorbereitet wurde die Stellung vom Führungszug der Startbatterie, der auch die Vermarkung der Punkte vornahm. In ausbebauten Stellungen wie Wokuhl investierte man etwas mehr Material -siehe Bild im Anhang-. Für Gefechtshandlungen in unbekanntem Gelände musste ein Holzpflock mit einer zentrisch eingeschlagenen Patronenhülse ausreichen. Beim Beziehen der Startstellung durch die Startbatterie waren die Messgeräte der Vermesser (selbstverständlich) schon abgebaut. Der Feuerzug der Startbatterie hat seine Richtgeräte erst nach Erhalt einer Feueraufgabe entfaltet.

Bei den Richtpunkten waren nur die Richtungen von jeweils einem Punkt zu den jeweils anderen Punkten bekannt. Das reichte allerdings, um am Anfang einer Feueraufgabe die Unversehrtheit des Richtdreiecks prüfen zu können. Der Winkel zwischen dem Anschnitt des RP 2 und dem Anschnitt des RP 3 musste eben bis auf eine Bogenminute genau dem Wert der von den Vermessern des Führungszuges erarbeiteten Stellungsmeldung entsprechen.

Über den Anschnitt des RP 2 holte man sich die Richtung von geodätisch Nord ins Richtdreieck, die sog. Hauptrichtung 1. Nach dem Abschluss des Richtens wurde ein Anschnitt auf den RP 3 gemacht, die sog. Kontrollrichtung 1. Mit dem dabei ermittelten Wert wurde ein Kontrollwert errechnet, der maximal eine Bogenminute vom Anschnittwert der gerichteten Rakete abweichen durfte.

Der Richtpunkt 1 wurde immer so links oder rechts hinter dem Startpunkt angelegt, dass die Startrampe nie über ihn hinwegfahren musste. Das war eine Frage der Sicherheit. Wäre die Startrampe mit den Reifen der rechten oder linken Seite über diesen Punkt gefahren, wäre das Richtdreieck höchstwahrscheinlich zerstört gewesen.

Für den Fahrer der Startrampe war der RP 1 insoweit vollkommen uninteressant. Der orientierte sich einzig und allein an den vor und neben ihm auftauchenden Fluchtstangen. So ähnlich wurde übrigens auch beim Raketenkomplex LUNA-M verfahren. Auch hier musste die Startrampe möglichst genau in Startrichtung in die Stellung einfahren. Bei 9K72 war das anders. Hier wurde die Rakete in einem Winkel von -45° zur Einfahrtrichtung der Startrampe gestartet. Dank des drehbaren Starttischs gab es bei 9K72 relativ große Toleranzen beim Einfahren in die Startstellung. Warum die Startrampe 9P120 genau in Startrichtung eingefahren werden musste, ist (hier) so nicht bekannt.

Abb: Richtpunktmarkierung

Grüße Frank
 

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Wir danken dir. Ich denke du hast mit der Verlinkung des Bildes hier Einigen eine Freude gemacht !

Kannst du selbst Bestätigen, daß das Foto in der Basis Wokuhl aufgenommen wurde ?

Grüße Frank
 
Oh, ich setzte diesen Punkt als bekannt voraus. Das die "Operationsbasis Wokuhl" im direkten Zusammenhang mit der Kaserne Neuthymen steht meine ich. Möglicherweise habe ich mich mißverständlich ausgedrückt.

Meine Frage bezieht sich auf die Strassen- und Wegverbindungen zwischen beiden Objekten. Welchen Verlauf folgte die Fahrtstrecke im Detail, das kann man mitunter heute noch erkennen.
Ich hoffe das es deutlich war, es ist mein persönliches Interesse.

Aus diesen Grund legte ich auch Wert auf die Dokumentation - im Rahmen einer Rad-Begehung mit Usern dieses Forum's - des Verlaufs der Marschroute von der Kaserne Vogelsang in den Stellungsraum auf dem TÜP Templin (anderes Waffensystem). Finde diesbezüglichen Beitrag leider nicht mehr wieder.


Neuthymen hat keinen Bezug zu der Basis in Vokuhl.
 
Neuthymen hat keinen Bezug zu der Basis in Vokuhl.

Ich denke, so war das auch gar nicht gemeint. Nochmals vielen Dank unsererseits für die konkreten Abbildungen zu Wokuhl !

Es ist doch schön, daß es immer wieder mal passiert » Zeitzeugen melden sich konkret mit Informationen zu einer Liegenschaft / Objekt des besonderen historischen Interesses.

Grüße Frank
 
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