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teddie
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Der Westwall ( WW ), eine der deutschen westbefestigungen, entstand in den späten 30-iger jahren des letzten jahrhunderts, zog sich von kleve im norden bis basel im süden über mehrere hunderte kilometer - ein kleiner abschnitt in der südpfalz zwischen dem bienwald und dem rhein hatte mein interesse geweckt - denn das sogenannte panzerhindernissystem vereinigte dort gleich drei unterschiedliche hindernisse - einmal die einer panzermauer - von beiden seiten einer betonhöckerlinie des modells 1938 - und nicht zuletzt der anschluss eines 3,5 km langen und etwa 23 m breiten nassen panzergraben bis zum rhein - dieses hindernis wurde durch mehrere schartenstände unterschiedlicher regelbauten und deren bewaffnung geschützt - die panzermauer selbst war etwa 3m bis 3,50m ab OK boden hoch und wurde dem gelände so angepasst, dass jeweils 3 teilstücke durch abwinklungen entstanden - in einem knick und am rechten ende der panzerwand wurden jeweils 2 doppel-Mg-schartenstände, die gesprengt wurden, angeordnet - der mit der WH-Nr. 734 hatte noch einen hohlgang zu einem Mg-schartenstand mit der WH-Nr. 732 als eingangsbauwerk, der nur noch im gesprengten zustand zu sehen ist - der andre Do-Mg-schartenstand war der WH-Nr. 736 in RB B1-5a und hatte die aufgabe den wassergraben und die höckerlinie zu verteidigen - von den betonhöckern sind nur noch reste zu entdecken - desweiteren stand fast mittig über der panzermauer der Artillerie-Beobachter WH-Nr. 6231b in RB 19-ausführung -
den heutigen zustand zeigen nachfolgende bilder und der vergleich mit dem foto aus dem bundesarchiv -
quelle: stellungskarte 7015 durmersheim - heereskarte - ausgabe nr.: 3 vom stand 1.8.1944 - selbstbegehung
den heutigen zustand zeigen nachfolgende bilder und der vergleich mit dem foto aus dem bundesarchiv -
quelle: stellungskarte 7015 durmersheim - heereskarte - ausgabe nr.: 3 vom stand 1.8.1944 - selbstbegehung