Was war das? Berlin-Ferdinand-Schultze Strasse

Nabend A901,

was sagt die Trassenkarte der DP dazu? Verdacht erhaertet? - von außen ( siehe Links ) tippe ich nicht auf eine SBZ. Grueße
 
Fulcrum,
Berlin hatte nur eine SBZ und die war nicht in der Ferdinand Schulze Straße. also das da ist jedenfalls nicht die SBZ Berlin. Pilotentechnisch 3,64 km in 203,06 Grad daneben. Doppelmoppelrolle und neuer Anflug.
GRüsse Hermann
 
Ich schrieb ja auch nur Ähnlichkeit mit einer SBZ.Das die an einem andere Ort ist weiß ich auch.In der TK ist in Berlin nichts eingezeichnet.
 
dafür sind in der betreffenden Strasse mehrere MfS-Objekte gelistet, allerdings in der Nummer leicht abweichend ?!

Grüße Frank
 
@dj...
Straße ist etwas untertrieben, Gegend wäre zutreffender. "Mehrere" trifft aber zu.
 
@Boulder,
ich meine schon die unmittelbare Umgebung an der angegebenen Stelle und an dieser Strasse, von mir aus auch noch die Kreuzung nördlich. Mal unabhängig von der Gesamtdichte entsprechender Objekte in der weiteren Umgebung.

Grüße Frank
 
Hallo,
an der Ecke Ferdinand-Schultze/ Plauener Str war tats. ein MfS Objekt, dort saßen die Jungs, die in DDR-Postuniformen in Berlin-West
am Waterlooufer die Passierscheinstelle betreut haben. Die korrekte Bezeichnung kann man mal raussuchen.
An Gärtnereien befand sich südlich davon, bis zur Landsberger Allee nur die Gärtnerische Produktionsgenossenschaft (GPG) "Weisse Taube",
nix MfS, wurde nach der Wende zügig verkauft, beräumt und bebaut
Gruß Woelfi
 
auch die Postuniformen gab es in graublau, grundsätzlich waren die DDR-Beauftragten im Passierscheinabkommen als Postangehörige legendiert. Mit DDR-Gründlichkeit wurde alles, was damit im Zusammenhang stand, als Post deklariert. Bis hin zu den B1000 Fahrzeugen, mit denen die Mitarbeiter und Unterlagen nach WB und zurück befördert wurden.
Erinnert sich
Woelfi
 
Das ist ja jetzt mehr als 10 Jahre her, interessant :encouragement: Dort war ein gelistetes Objekt »

FERDINAND-SCHULTZE-STR. 55 - 71, 56842 m² ab 1971 » zugehörig HA VI

Die HA VI befasste sich mit dem grenzüberschreitenden Reiseverkehr. Sie wurde 1970 durch Fusion der Arbeitsgruppen "Passkontrolle und Fahndung" und "Sicherung des Reiseverkehrs" sowie der Zoll-Abwehr (Überwachung der Zoll-Mitarbeiter) gebildet. Die HA VI hatte an den Grenzübergängen der DDR die Reisenden zu kontrollieren und abzufertigen. Deshalb waren die DDR-Passkontrolleure hauptamtliche Mitarbeiter der HA VI. Zur Tarnung trugen sie Uniformen der Grenztruppen. Zunächst war 1950 die Grenzpolizei mit der Grenzabfertigung beauftragt worden.

Was so Woelfi's Meinung unterstützt.
 
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