jollentreiber
New member
Wie einige sicher schon mitbekommen haben, ist meine Vorbereitung der „Skandic 2013“ Tour vorerst auf Eis gelegt worden.
Nicht das ich keine Kohle mehr für Norwegen habe oder mein AG mir den Urlaub gestrichen hat. Nö das ist nicht das Problem.
Mein „Problem“ ist das ich manchmal sehr spontan Entscheidungen treffe und dann den Zwang habe diese auch gleich umsetzen zu müssen.
In aktuellen Fall habe ich auf dem Weg zur "Grünen Woche" am Berliner Hauptbahnhof ein Werbeplakat mit dem Schriftzug "Los Angeles" gesehen.
Just in diesem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen das ich ja schon immer mal die Route 66 von Anfang bis Ende fahren wollte. Warum es also nicht machen? Jünger werden wir alle nicht mehr und die Bunkeranlagen in Norwegen können auch noch ein Jahr warten.
Also war alles klar, meine Entscheidung getroffen und die Grüne Woche an sich nur noch Nebensache.
Da ja Los Angeles am westlichen Ende der Route 66 liegt, habe ich keine 3 Std. später den Flug an das östliche Ende der 66, also Chicago, gebucht.
Und weil nun bekanntlich auch keiner die 2448 Meilen bzw. 3939 km in 24 Tagen zu Fuß ablatschen kann, war dann das Ordern eines geländetauglichen Mietwagens bei Alamo (Mietwagenverleiher in den USA) in Chicago auch kein Problem mehr und ist zeitnah am gleichen Abend mit erledigt worden.
Tja, so schnell kann es gehen.
Am Morgen, ja da freut man sich noch auf die länger geplante Jeeptour in die verlassenen Ecken Norwegens und dann steht da so ein Schild auf einem Bahnhof und alles ist auf einem mal nicht mehr so wie es mal war.
Das Leben geht manchmal grausame Wege!:smug:
OK, warum schreibe ich das hier nun? Es gibt zwei Gründe.
Zum einen ist das Thema USA hier im HP-Forum noch nicht allzu oft vertreten und es gibt an der Route 66 diverse „verlassene Ort“ die sicher den einen oder anderen Blickes würdig sind und hier in unser Forum passend vorgestellt werden können.
Zum zweiten soll der „fertige“ Thread dann mit seinen Tipps und Berichten all denen bei der Planung behilflich sein, die diesen Traum von der Route 66 noch im Hinterkopf zu schwirren haben.
Leute die dieses Tour schon gefahren sind, können natürlich gerne das von ihnen Erlebte hier in der Form von Tipps und Berichten weitergeben.
Wenn ich dann im Mai, alleine und mit meinen ziemlich kläglichen Englischkenntnissen, die fast 4000 km „of the Road“ bin, versuche ich täglich kleine Etappenberichte von der “66“ hier in Form eines Tagebuches einzusetzen. Vorausgesetzt natürlich das es in den alten Motels an der Strecke auch I-Net gibt.
Bevor es aber soweit ist, gibt es nun wieder einiges zu planen. Das Tourboog für die 24 Tage muß geschrieben, der ESTA Antrag nochmal aktualisiert, eventuell lohnende Ziele abseits der Route ermittelt und 4 Tage Westküste geplant werden.
Aber dazu kann/werde ich ja später hier dann noch genaueres schreiben.
Das wars zum Anfang mal als Einleitung zum Thread: “Verlassenes an der "Route 66", Tourvorbereitung und Reisetagebuch
Einen ersten (nicht ganz ernst gemeinten) Vorgeschmack kann man sich hier holen:
http://www.youtube.com/watch?v=tJyfjIY95Gc
Gruß
Lutz
Nicht das ich keine Kohle mehr für Norwegen habe oder mein AG mir den Urlaub gestrichen hat. Nö das ist nicht das Problem.
Mein „Problem“ ist das ich manchmal sehr spontan Entscheidungen treffe und dann den Zwang habe diese auch gleich umsetzen zu müssen.
In aktuellen Fall habe ich auf dem Weg zur "Grünen Woche" am Berliner Hauptbahnhof ein Werbeplakat mit dem Schriftzug "Los Angeles" gesehen.
Just in diesem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen das ich ja schon immer mal die Route 66 von Anfang bis Ende fahren wollte. Warum es also nicht machen? Jünger werden wir alle nicht mehr und die Bunkeranlagen in Norwegen können auch noch ein Jahr warten.
Also war alles klar, meine Entscheidung getroffen und die Grüne Woche an sich nur noch Nebensache.
Da ja Los Angeles am westlichen Ende der Route 66 liegt, habe ich keine 3 Std. später den Flug an das östliche Ende der 66, also Chicago, gebucht.
Und weil nun bekanntlich auch keiner die 2448 Meilen bzw. 3939 km in 24 Tagen zu Fuß ablatschen kann, war dann das Ordern eines geländetauglichen Mietwagens bei Alamo (Mietwagenverleiher in den USA) in Chicago auch kein Problem mehr und ist zeitnah am gleichen Abend mit erledigt worden.
Tja, so schnell kann es gehen.
Am Morgen, ja da freut man sich noch auf die länger geplante Jeeptour in die verlassenen Ecken Norwegens und dann steht da so ein Schild auf einem Bahnhof und alles ist auf einem mal nicht mehr so wie es mal war.
Das Leben geht manchmal grausame Wege!:smug:
OK, warum schreibe ich das hier nun? Es gibt zwei Gründe.
Zum einen ist das Thema USA hier im HP-Forum noch nicht allzu oft vertreten und es gibt an der Route 66 diverse „verlassene Ort“ die sicher den einen oder anderen Blickes würdig sind und hier in unser Forum passend vorgestellt werden können.
Zum zweiten soll der „fertige“ Thread dann mit seinen Tipps und Berichten all denen bei der Planung behilflich sein, die diesen Traum von der Route 66 noch im Hinterkopf zu schwirren haben.
Leute die dieses Tour schon gefahren sind, können natürlich gerne das von ihnen Erlebte hier in der Form von Tipps und Berichten weitergeben.
Wenn ich dann im Mai, alleine und mit meinen ziemlich kläglichen Englischkenntnissen, die fast 4000 km „of the Road“ bin, versuche ich täglich kleine Etappenberichte von der “66“ hier in Form eines Tagebuches einzusetzen. Vorausgesetzt natürlich das es in den alten Motels an der Strecke auch I-Net gibt.
Bevor es aber soweit ist, gibt es nun wieder einiges zu planen. Das Tourboog für die 24 Tage muß geschrieben, der ESTA Antrag nochmal aktualisiert, eventuell lohnende Ziele abseits der Route ermittelt und 4 Tage Westküste geplant werden.
Aber dazu kann/werde ich ja später hier dann noch genaueres schreiben.
Das wars zum Anfang mal als Einleitung zum Thread: “Verlassenes an der "Route 66", Tourvorbereitung und Reisetagebuch
Einen ersten (nicht ganz ernst gemeinten) Vorgeschmack kann man sich hier holen:
http://www.youtube.com/watch?v=tJyfjIY95Gc
Gruß
Lutz