Ulrich Müther

martin2

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Die Bauwerke Müthers waren im eher langweiligen Baustil der DDR etwas Besonderes. An verschiedenen Stellen im Forum taucht das schon auf. Es scheint sinnvoll, einen Thread zu haben, wo die Bauwerke thematisiert werden, für die Einzelthreads nicht notwendig sind. Ich fange mal an:

Brandenburg-aktuell vom 2025-02-08 erzählt mir von einer Hyparschale in Templin, sie sei nun saniert. Da komme wieder ein Restaurant rein, zudem sei sie unterkellert.

Im Rothehornpark (Elbinsel) in Magdeburg steht eine große Hyparschale, die durchaus bekannt ist. Nach langem hin und her ist sie seit letztem Jahr saniert. Es gab da schon eine Banksy-Ausstellung.

Im letzten Spätsommer kam ich von Dresden. Es war grob die Ecke Riesa, da steht eine unsanierte, eingewachsene Hyparschale direkt an der Straße. Wenn ich es nicht vergesse, suche ich die Bilder heraus.
 
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Grob Riesa mag so ungefähr stimmen. ;) Das Bauwerk steht im Oschatzer Ortsteil Lonnewitz.
Ja, genau diese Raststätte an der F6, heute B6, meinte ich. Fotos habe ich auf die Schnelle nicht gefunden - habe ich aber. Werde ich hoffentlich bald nachreichen können.

Ist der Teepott in Warnemünde nicht auch ein Müther-Bau?
Ja, ist er. Und der war auch 10 Jahre geschlossen, ehe sich ein Investor fand - da redete man schon von Abriss.

In Baabe steht ein Müther-Bau direkt in den Dünen, die Gaststätte Inselparadies. Aktuell hat sie den Betreiber verloren: Ostseezeitung [Paywall]. Im Jahr 2004 fotografierte ich das Bauwerk als Ruine, selbst da ist es noch schön. Man sieht diese erstaunliche Leichtigkeit:
 

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Im Rothehornpark (Elbinsel) in Magdeburg steht eine große Hyparschale, die durchaus bekannt ist. Nach langem hin und her ist sie seit letztem Jahr saniert.

Magdeburg hat bzw. hatte relativ viel: Eine Wohngebietsgaststätte im Neubaugebiet Nord ist abgerissen. Ein Fahnenmonument (Monument der Völkerfreundschaft) steht in Verlängerung der Johanniskirche hin zur Elbe.

Hier nun die in Magdeburg auch so genannte "Hyparschale" im Rothehornpark, die ist ordentlich groß, frisch saniert, Umfeld noch in Arbeit:
 

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Klein geht auch, in der Großen Diesdorfer Straße steht eine, genau genommen zwei verschränkte kleine - mit einem Anbau wohl aus Nachwendezeiten. Alles in Nutzung, leider unsaniert:
 

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