Traben-Trarbach: Amt für Geoinformationswesen der Bundeswehr

hallo Kollegen, das mit der Anbindung ans Netz ist mir auch als erstes eingefallen, da müsste ja schon eine fette Bandbreite rein, damit das Sinn macht... Welcher Provider hat denn die Bundeswehr Leitungen übernommen? Glaube kaum das Telekom und Co die Adresse mit Versorgungsdaten (Glasfaser, Kupfer, Coax, Leitungslängen, Bandbreiten, Dämpfung ) in Ihren Datenbanken haben? Der vertragliche Aufwand um den Anschluss dort zu bekommen war sicher nicht gering und etwas aufwändiger als in Telefonladen laufen und bestellen oder auf der Website buchen, via Callcenter schließe ich auch aus... Naja scheint ja geklappt zu haben...

bisher dachte ich immer diese Systeme sind dezentraler, also viele kleine Standorte die untereinander getunnelt vernetzt sind... Und wenn man an (fast) jeder Ecke liest das Dtl ja Internet bandbreitenmäßig dritte Welt ist, warum haben die dann doch hier?

ABER, ich freu mich sehr das der Scheiß da weg ist, und ich hoffe die Onlinewelt ist nun etwas sicherer als vor der Aktion...
Grüße
 
Da bin ich echt gespannt was raus kommt.
Wenn keine Illegalen/Darknet Daten auf den Servern zu finden is dann holla die Waldfee.
Die Lieben Medien (national oder international) haben ja immer einen Hang dazu alles weit schlimmer darzustellen als es oft ist.
Den nur mit Sensation gewinnt man Leser und Zuschauer.
 
Kleine Neuigkeit zum Fall:
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...n-riesigen-Drogenschwarzmarkt-im-Darknet.html
Im September 2019 wurde auf einer ehemaligen Militäranlage im rheinland-pfälzischen Traben-Trarbach ein Rechenzentrum entdeckt, über das illegale Websites und Plattformen im Darknet betrieben wurden. Seit Oktober stehen acht Angeklagte in Trier in dem als „Cyberbunker“ bekannt gewordenen Fall deswegen vor Gericht. Ihnen wird Beihilfe zu mehr als 249.000 Straftaten vorgeworfen, vor allem Drogendeals, aber auch Falschgeldgeschäfte, Datenhehlerei und Cyberangriffe.
 
Das Gericht verteilte großzügig mehrjährige Haftstrafen, Revision noch möglich. Sobald das Urteil rechtskräftig wird, fällt das Grundstück inklusive Bunker an das Land Rheinland-Pfalz.
 
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