Technik: Riesenohren aus Beton / Sound Mirrors

Und wenn ich schon mal auf der Insel bin...

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Toll! Sind die Anlagen leicht zu finden oder sind sie eher versteckt im nirgendwo?

Schau mal bei GE, sind nicht zu übersehen und über Greatstone scheinbar leicht zu erreichen, ggf. muss man um den See laufen ;)

50° 57.360'N 0° 57.204'E

Hab noch folgende Info gefunden:
They are private and only accessible close up on poen days and guided walks
Quelle: http://www.greatstone.net/history/sound_mirrors.htm

Mit Deinem Objektiv kannst Du aber sicher auch in Greatstone bleiben und von da aus Fotos machen ;)

Gruß Klaus
 
und noch weitere "Ohren":
53° 37.843'N 0° 8.049'E
53° 37.639'N 0° 7.897'E
53° 37.632'N 0° 8.211'E

in der näheren Umgebung lässt sich Dank Panoramio noch mehr Beton entdecken ;)

Gruß Klaus
 
Ja, also man kann bis dort laufen, allerdings müsste man das letzte stück schwimmen, weil alle landverbindungen abgeschnitten sind. es steht dort eine schöne edelstahlschwingbrücke. schien aber lange nicht benutzt worden zu sein. :)
 
Das Schild suggeriert zwar eine gewisse Unzugängigkeit, aber de facto laufen dahinter alle mit ihren Hundis spazieren. Zwei Meter neben dem Schild ist der Zaun weggerollt.

DSC03085.jpg
 
Toll! Sind die Anlagen leicht zu finden oder sind sie eher versteckt im nirgendwo?

BG
Martin

Hallo Martin,

Ich habe mein Auto hier (http://maps.google.de/maps?q=51.10351,1.239494&num=1&t=h&z=19) abgestellt und bin dann über die Wiese zum Zielobjekt (http://maps.google.de/maps?q=51.101721,1.243625&num=1&t=h&z=19) gelaufen. Man musste halt über Zäune klettern. Wahrscheinlich hätte man das ganze über "Harbour View" leichter erreichen können. Davon kommen noch bilder, wobei die HDR aufnahmen wegen des starken Windes wohl nichts geworden sind.

In Greatstone/ Dungeness habe ich in der Prior-Road gehalten (http://maps.google.de/maps?q=50.955399,0.960864&num=1&t=h&z=17).

Wann gedenkst Du nach GB zu reisen?

Gruß Tumra
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tumra, bei den vielen schönen Bildern von dem alten Beton geht mir natürlich das Herz auf.

Nur stellt sich mir jetzt auch die Frage nach der Funktionweise der Objekte.
Das damit was aufgefangen werden soll ist ja anscheinend richtig. Was eigentlich? Bei Schall- oder Funkwellen auf den reinen Beton hätte ich so meine Zweifel, würden die doch sicher von dem porösen Beton "verschluckt" oder zumindestens stark abgeschwächt werden.

Kann es (wird es) sein das die "Ohren" zur Zeit der Nutzung im inneren ausgekleidet waren? Anders würde es ja auch wohl gar nicht gehen.

Und ja, ich bin zu faul das Internet nach der Antwort abzugrasen.
Außerdem, wer so schöne Bilder von so interessanten Objekten einstellt, der wird sich gewiss auch mit den Hintergründen der Nutzung beschäftigt haben. Oder?

Gruß und Danke
Lutz
 
JA, also es diente der Luftraumüberwachung, man wollte damit die anfliegenden deutschen Flugzeuge hören, die über den Kanal kamen. Dazu wurden Mikrofone davor installiert, so sollte man auch die Richtung bestimmen können. Schau mal am Anfang der Seite, da gibt es den Artikel auf Spiegel "eines Tages" ... soweit ich weiß, waren Sie nicht verkleidet. Bei dem Objekt in Dungeness sieht man ja auch noch die Halterung für das Mikrofon. :)

Aber ganz ehrlich, wie man das bei dem Wind, dem Meeresrauschen hören wollte?! Keine Ahnung, und dann wurde der Radar erfunden... :/
 
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