Smorgon (Смаргонь) R-14 Silokomplex
Als zweites Ziel in Weissrussland wählten wir Smorgon, dort gibt es einen R-14 Silokomplex, der sehr gut erhalten sein soll. Dieses Mal fuhren wir ohne Reiseleiter. Wer in Polen gefahren ist, findet den Verkehr in Weissrussland ganz normal, eigentlich ein bisschen besser weil der Verkerh ruhiger ist. Von Minsk nach Smorgon fährt man in ein einhalb Stunden.
Der Silokomplex liegt etwa 1 km südlich von der Stadt Smorgon. Bis heute besetzt die Armee die Basis (Kaserne) aber der Silokomplex südlich von der Basis ist besuchbar. Wir fuhren entlang einer Landstrasse und parkten in einem Feld, weil der Weg nicht mehr befahrbar war. Von hier ist die Entfernung zu dem Silokomplex etwa 500 Meter. Als wir durch den Wald gingen, hörten wir Motorengeräusch. Wir hatten keineLust die Armee zu treffen und gingen von dem Weg weg. Mit dem Luftbild versuchten wir durch den Wald zu dem Ziel zu finden aber ohne Kompass in dem dichten Wald ging es nicht – nach einer halben Stunde wir waren zurück wo wir anfangen hatten. Ein neuer Versuch entlang dem Waldweg bringt uns zum Ziel.
Zuerst sahen wir einen grauen Transporter vom Typ UAZ und eine Gruppe Männer in grauen Anzügen. Keine Möglickeit zurückzutreten, sie hatten uns auch gesehen. Also, gingen wir vorwärts und grüssten die Männer ”Strastuitsa” (Guten Tag auf Russisch). Die Männer grüssten uns und dann bemerkten wir dass es in ihrem Auto ein Piktogramm mit Baum gab, also sie waren Förster. Sie redeten mit uns aber weil wir kein Russisch können, verstanden wir nur das Wort ”Soviet”. Wahrscheinlich versuchten sie uns etwas über die Geschichte dieses Komplexes zu erzählen. Bald fuhren sie weg.
Alles war hier sehr gut erhalten. Die Kuppeln waren nicht in der Mitte geöffnet wie in allen anderen Komplexen wir früher gesehen hatten sondern geschlossen. Die Metallplatten die den Bewegungsmechanismus schützen waren erhalten und auch der Hebemechanismus. Sogar Kabelteile lagen am Boden!
In dem Bunker sahen wir zum ersten Mal die Metalltreppen zwischen den Fluren. Die meisten Metallplatten auf dem Boden waren da, auch etwas dass wir nie vorher gesehen hatten. Die grösste Überraschung erwartete uns wo der Brennstoff gelagert war, hier gab es einen grossen Tank und Druckflaschen an ihrem ursprünglichen Platz!
So war es im Sommer 2012
Als zweites Ziel in Weissrussland wählten wir Smorgon, dort gibt es einen R-14 Silokomplex, der sehr gut erhalten sein soll. Dieses Mal fuhren wir ohne Reiseleiter. Wer in Polen gefahren ist, findet den Verkehr in Weissrussland ganz normal, eigentlich ein bisschen besser weil der Verkerh ruhiger ist. Von Minsk nach Smorgon fährt man in ein einhalb Stunden.
Der Silokomplex liegt etwa 1 km südlich von der Stadt Smorgon. Bis heute besetzt die Armee die Basis (Kaserne) aber der Silokomplex südlich von der Basis ist besuchbar. Wir fuhren entlang einer Landstrasse und parkten in einem Feld, weil der Weg nicht mehr befahrbar war. Von hier ist die Entfernung zu dem Silokomplex etwa 500 Meter. Als wir durch den Wald gingen, hörten wir Motorengeräusch. Wir hatten keineLust die Armee zu treffen und gingen von dem Weg weg. Mit dem Luftbild versuchten wir durch den Wald zu dem Ziel zu finden aber ohne Kompass in dem dichten Wald ging es nicht – nach einer halben Stunde wir waren zurück wo wir anfangen hatten. Ein neuer Versuch entlang dem Waldweg bringt uns zum Ziel.
Zuerst sahen wir einen grauen Transporter vom Typ UAZ und eine Gruppe Männer in grauen Anzügen. Keine Möglickeit zurückzutreten, sie hatten uns auch gesehen. Also, gingen wir vorwärts und grüssten die Männer ”Strastuitsa” (Guten Tag auf Russisch). Die Männer grüssten uns und dann bemerkten wir dass es in ihrem Auto ein Piktogramm mit Baum gab, also sie waren Förster. Sie redeten mit uns aber weil wir kein Russisch können, verstanden wir nur das Wort ”Soviet”. Wahrscheinlich versuchten sie uns etwas über die Geschichte dieses Komplexes zu erzählen. Bald fuhren sie weg.
Alles war hier sehr gut erhalten. Die Kuppeln waren nicht in der Mitte geöffnet wie in allen anderen Komplexen wir früher gesehen hatten sondern geschlossen. Die Metallplatten die den Bewegungsmechanismus schützen waren erhalten und auch der Hebemechanismus. Sogar Kabelteile lagen am Boden!
In dem Bunker sahen wir zum ersten Mal die Metalltreppen zwischen den Fluren. Die meisten Metallplatten auf dem Boden waren da, auch etwas dass wir nie vorher gesehen hatten. Die grösste Überraschung erwartete uns wo der Brennstoff gelagert war, hier gab es einen grossen Tank und Druckflaschen an ihrem ursprünglichen Platz!
So war es im Sommer 2012