Erkunder meinte:
Ein Bernauer erzählte mir es gibt dort irgendwo noch nen Tunnel, aus wehrmachtszeiten, der Richtung Bahnhof abgehen soll.
ich habe noch ein paar andere sachen außer dem tunnel gehört.
es gab dort ein kohlelager mit einer zentralen heizung, wurde 98 abgerissen. eine alte bernauerin hat mir erzählt, dass an dem ort, wo das kohlelager war, leute aus sachsenhausen in nähwerkstäten gearbeitet haben sollen. ich habe aber darüber bis jetzt keine unterlagen finden können. auch die unterhaltung mit den bernauer museums-leuten konnten diese aussage nicht bestätigen. auch die suche nach dem tunnel war erfolglos. ich habe auch das bahnhofsgelände abgesucht und keine anhaltspunkte gefunden, die diese aussage bestätigen, entweder ist es nur eine geschichte, oder es gab vor dem krieg noch eine bahnhofserweiterung.
das hauptkomplex an der B2, was heute noch erhalten ist war doppelt so groß. alle gebäude waren quer verbunden. sowohl in der höhe als auch unterirdisch. interessant ist auch die strategische wahl des technischen bereichs. im alarmierungsfall, hätten die jungs einfach die hintere mauerm mit den t72 und t80 umgekarrt und wären auch sofort auf der autobahn richtung berlin.
es steht auf dem gelände, parallel zu den plattenbauten das erste, kleine rote backsteingebäude, das war das stabsgebäude der GUS-streitkräfte, das zweite, große, waren die schlafsäle, kantine und fitness- räume. dahinter befindet sich noch ein riesiger kino-saal. kurz vor dem technischen bereich stehen zwei kleinere rote gebäude, das zur B2 war die unterkunft für eine kompanie fallschirmjäger. zumindestens weisen die plakate darauf hin und rechts das gebäude war unten die kantine und oben ein san-punkt.
achso, es sind insgesamt 8 punkte, denn wenn man aus bernau richtung zepernick rausfährt, vorbei am mitsubishi autohaus, hinter der brückke auf der linken seite. befindet sich dort ein ehemaliges offizierskasino aus den wehrmachts-zeiten, welches als kino von den GUS-streitkräften genutzt wurde.
wenn man in den geschichtsbüchern rumstochert und einige alte leute befragt, da fallen einen die augen aus, was dort los war! dieses fleckhen erde war nicht nur zur ddr-zeit voll mit militär. abgesehen von der korrale und den torpedo-werken, gibt es in den wäldern von albertshof eine ehemalige mun-versuchsanstalt.