AW: Komplexlager 22 / Albit - Rothenstein
ohne mich bei dem user hermann unbeliebt zu machen möchte ich darauf hinweisen, dass folgende aussagen eher nicht richtig sind:
wer heute weis wie die neue Planung für die F-Straße in Richtung Jena im Detail aussehen wird, der wird mit einigen Euro beim Kauf sicher ein gemachter Mann, denn man kann weder die Bahnlinie noch das Flüsschen verschieben, mann kan die neue Straße aber woanders langbauen und das wissen etliche Bieter...
das stimmt nicht. die anlage wird bei der momentanen planung nicht betroffen werden. ich habe bei der betreffenden stelle bereits eine videoanimation des planungsstandes sehen dürfen.
ich möchte mal versuchen, das gesehene ungefähr wiederzugeben, damit ihr euch mal ein bild davon machen könnt:
also die B88 wird von der göschwitzer autobahnbrücke durchgängig 4-spurig (2 spuren pro richtungsfahrbahn) bis kurz vor kahla verlaufen. das einzige nadelöhr wird der rothensteiner tunnel, welcher nur 2-spurig ausgeführt wird. an der auffahrt richtung dresden wird ein kreisverkehr in einer überfahrenden bauweise gebaut.sprich die 4 spuren gehen ungestört durch, wärend als kreisel als brücke und den entsprechenden zu- und abfahrten darüber liegt. (ist selten diese bauweise, ich glaub sowas hab ich schonmal bei der zufahrt vom europark rust gesehn). dann geht es weiter richtung mauer, aber nicht mehr durch, sondern drüber. es wird durch maua eine brücke errichtet, die dann genau vor dem gasthaus stehen wird. dnach weiter richtung rothenstein. vor dem ort schwenkt die trasse nach norden und umfährt den sconto großzügig, um dann hinter ihm im berg zu verschwinden. dieser rothensteiner tunnel kommt dann genau am anfang der roten mauer AUßERHALB der UTA wieder heraus und zwar genau auf den alten streckenverluf der B88. das tunnelportal wird ziemlich genau dort sein, wo die steigung beginnt. der ort selber bekommt hinter dem sconto noch eine großzügige auffahrt. die B88 geht dann weiter am depot vorbei und schwenkt dann richtung süden(auf welcher höhe ungefähr weiss ich nicht mehr). sie führt erst wieder nach dem abzweig altendorf auf die alte trassierung zurück. altendorf wird auch mit einem sehr großzügigen kreisverkehr angeschlossen. zu dieser trasse kommen dann noch etliche lärmschutzwälle, brückenbauwerke, bauwerke zum über- und unterfliegen der trasse für fledermäuse (fragt sich nur, wo die alle auf einmal her kommen!!), dämme usw...
Searcher,
das Lagergut bedingt den Aufwand an Belüftung, Feuchtigkeitsentnahme, Erwärmung etc.
Rein technisch ist ohne Zulüftung allein aus der Kaminwirkung der Bewetterungsschächte eine Luftsogwirkung erreichbar, wenn man bestimmte Abschottungen, die früher notwendig waren, nicht umsetzt.
Deshalb ist die Zahl für sich betrachtet eine Mondzahl. Wenn ich gar nicht machinell Lüfte, sondern das Bewetterungsprocedere so ändere wie gesagt, fällt gar keine Abnahme ausser Licht an.
der besitzer beziffert die betriebskosten auf ca. 150k € jährlich. das ist die praxis. und das umfast einen leeren stollen mit einer alternativen bewetterungsart. eine zeit lang den nordteil und dann im wechsel den südteil. aus diesem grunde herrscht gerade ein gewisser temperaturgradiet in der anlage.
jder der die anlage kennt, sollte wissen, dass es in rothenstein
keine schachtanlagen gibt! somit ist das kaminprinzip gestorben. weiterhin nütz eine natürliche bewetterung bei der zu erreichenden luftfeuchte nix. die tonzwischenlagen im sandstein würden sich innerhalb kürzester zeit mit wasser vollsaugen und die anlage in teilen "zerstören". ausserdem muss man den taupunkt vom wasser beachten. wenn die temperaturen höher liegen, kannst du mehr wasser in der luft lösen. niedrige temperaturen sind tödlich und führen unweigerlich zu kondesnwasser. schade, dass das nicht bekannt ist...
um eine bewetterung wird man nicht herumkommen.
auch wenn es nur halb so gross wie Grosseutersdorf war.
falsch!
großeuterdorf: 23.909m²
rothenstein: 20.914m²
wo ist das die hälfte?
so und jetzt dürft ihr mich zerpflücken :mrgreen: