jollentreiber
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Das bis hier zum ersten Teil des Tages.
Die Weiterführung schreibe ich dann am morgigen Tag.
Sind nun doch fünf Tage geworden! :dejection:
Tag 8, Bericht Teil 2

Es ist schon ein Kreuz mit der nicht untergehenden Sonne bei Mittsommer da oben. Da kann man den ganzen Abend und sogar die Nacht hindurch, suchen, erkunden und erleben was das Zeug hält.
Nur mit dem photographieren mancher Motive gestaltet es sich bei der tief stehenden Sonne Abends und Nachts etwas schwieriger.
Ich glaube das die meisten unter uns das Problem mit der tief stehenden Sonne auch aus Deutschland kennen. Da weiß man aber das die Abendsonne nur eine gewisse Zeit am Horizont steht und richtet sich dementsprechend ein.
Bei einem Tourtag der jedoch auch noch nach 20:00 Uhr und die ganze Nacht Licht bietet, da versucht man natürlich so viel zu sehen bis einem die Augen zu fallen.
Ja und dann ergeben sich eben diese Motive mit den langen Schatten. Ich finde aber das auch diese Bilder einen gewissen Reiz ausstrahlen.
Einige dieser reizvollen Bilder konnte ich u.a. auch bei der MKB 6/514 Store Korsnes II machen.
Was jetzt jedoch die Geschichte zu dieser Batterie angeht da lasse ich mal den Buchautor von „Marinegeschütze des Westwalls am Oberreihn“, @saska den Vorrang.
http://www.explorate-verlag.de/buecher/000000a0bf0f88d01.php
Er, als Kenner der Materie, lebt vor Ort und hat auch noch einige Bilder aus dem Hafen von Alta die in Zusammenhang mit der Store Korsnes II stehen. Ich hoffe mal das Sascha mittlerweile aus seinem Urlaub zurück ist es sich nicht nehmen lässt diese hier mit beizusteuern.
Wir genießen so lange die Anlage im herrlichsten Abendlicht und in einer Ruhe die nur ein kleines verschlafenes Fischerdörfchen am Eingang zum Altafjord ausstrahlen kann.
Falls nun jemand wieder Bilder direkt aus dem Inneren der Anlage erwartet, der wird genau so enttäuscht werden wie ich es war.
Durch die Sprengung des Objektes sind wohl die Eingänge alle verschüttet worden. Ich habe, außer einen kleinen (unbedeutenden) Zugang, nichts entdecken können.
Wie gesagt, evtl. kann ja Sascha dazu noch was schreiben.










Kommen wir dem Lars (@nauticcruise) zur Freude wieder mal zu seinem scheinbar wichtigen Thema, dem Essen.
Ich hatte vor zwei jahren mal ein kulinarisch übles Erlebnis mit Trockenfisch.
In dem betreffenden Fall hat mir ein aus Russland stammender Arbeitskollege, auf mein mehrfaches Drängen hin, einige Trockenfische aus seinem „Russenladen“ mitgebracht.
Er fragte vorab noch ob ich die MIT oder OHNE getrocknete Innereien haben möchte und ob ich das auch ernst meinte. Ich war der Meinung das man alles mal probieren sollte, jedoch aber lieber erst mal OHNE das Zeug da drinne.
Als die Tüte mit den kleinen blassen und brettharten Fischkörpern dann auf den Tisch lag kamen mir Zweifel ob der Richtigkeit meiner jetzigen Handlung.
Die Größe und das Aussehen ähnelte den Fischen die ich als Kind immer geangelt und dann den Katzen verfüttert habe....ja, auf dem Tisch lagen getrocknete Rotfedern!!!
Mein großer Fehler vor der Verweigerung der Nahrungsaufnahme war seiner Meinung nach das ich an den Wochen alten Fischkörpern gerochen habe. Ich habe die blassen Rotfedern nämlich nicht angeknabbert....nie im Leben hätte ich die Bretter runter bekommen
Die Teile haben nämlich nicht nur nach Fischfutter gerochen.....das war sicher auch selbiges!!!
Und genau dieses damalige Erlebnis hat mich bewogen in Storkorsnes NICHT bei den Fischern nach Nahrung zu betteln.


Salami und Zwiebeln gedünstet und angereichert mit einer Büchse Grüne Bohnen ist eindeutig die bessere Alternative gewesen.

So viel zum Tag 8
Hab eben schon mal die „Bilder- und Themenkiste“ der nächsten beiden Tage aufgemacht.
Oha, es gibt viel zu schreiben....von einem ehemaligen Schlachtschiff, einem Marsch zu einem Flugzeugwrack in den Bergen, von großen Bomben, von einem......... ach am besten ihr lasst Euch überraschen.
Denn wie sagte Hans-Joachim Wolfram im Abspann seiner Sendung „Außenseiter-Spitzenreiter“ immer „ Und bleiben Sie schön.......?
Schönes Wochenende der Gemeinde.