Merseburg: Rohbau Kommandopunkt (Divisions- oder Korps?)

AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Kann ich Dir auch so beantworten:

Die Arbeiten hatten nichts mit den GSSD zu tun. An der Stelle befande sich der "Kohlebunker", wo die Kohle von Tagebaubahn (Kleinspur) auf Reichsbahnwaggons umgeschüttet wurde.

Kohle kam aus Tagebau, wurde über Entladebrücke selbständig entladen, lief dann über Transportband in den "Kohlebunker", fiel dort in einen Großsilo mit acht Anschlagklappen (beidseitig angebracht). Bis Anfang der 30er Jahre erfolgte diese Beschüttung über eine Seilbahn, in der die "Hunde" (kleine Loren) eingehängt wurden.

Desweiteren befand sicht dort noch eine kleine Trafostation. Wurde alles im besagten Zeitraum zurückgebaut, da seit Ende der 70er nicht mehr genutzt und "rohstoffmäßig" durch die Anwohner schon ausgeschlachtet war.

Das war unser Spielplatz!
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Kann ich Dir auch so beantworten:
Die Arbeiten hatten nichts mit den GSSD zu tun.
...
Desweiteren befand sicht dort noch eine kleine Trafostation. Wurde alles im besagten Zeitraum zurückgebaut, da seit Ende der 70er nicht mehr genutzt und "rohstoffmäßig" durch die Anwohner schon ausgeschlachtet war.
Das war unser Spielplatz!
Schick-fein.

Traudl,
ich rede über eine andere Zeit.

Konkret: Wendezeit.

Auf den ersten allgemein zugänglichen Satellitenaufnahmen (sowj/Kosmos, veröffentlich als
D-SAT-1 und D-SAT-2 ist ansatzweise eine Struktur erkennbar, die andernorts auf ein ganz
typisches Bauwerk schlußfolgern läßt. Diese Aufnahmen sind von Herbst 1991.)

Ich war dann ca 2000 dort.
Erkennbar war, dass dort wirklich sowj. Bauwerke gestanden haben müssen.
Im weiteren waren die dortigen Wege vermittels Betonsplit geschottert - mit
der Besonderheit, dass auf einigen Beton-Brocken eine Teerschicht erkennbar
war: Da wurde ein Betonbauwerk geschreddert.

Ich habe die Vermutung, dass genau dort ca 1988 ein Bauwerk angefangen wurde;
nicht vollendet - und dann geschreddert und als Wegebau genutzt.

Kannst Du bitte nachfragen, ob dort ca. 1988 Bauarbeiten stattfanden?

Martin
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

@ Martin,

Du kannst mir glauben. Unterhalb der Kippe gab es keinerlei GSSD-Anlagen. Der "Kohlebunker" war ein gewaltiges Betonbauwerk .... ich muß mal gucken, ob ich noch ein paar Fotos auftreiben kann. Aber nicht gleich heute.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Da muß ich traudl rechtgeben da unten war ein Kohlehochbunker der dann abgerissen wurde.habe davon bilder und finde die nicht.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Nutzung des Flugplatz Merseburg

Zeitleiste Information

1925 Merseburger Flugplatz provisorisch betriebsbereit

1933 Beginn des Ausbau als Militärflugplatz

1935 Einweihung des Flugplatzes

1935 Aufstellung der Fliegergarnision "Manfred von Richthofen"

1936 Errichtung einer Zweigstelle der Junkers-Werke (Ju 88, Ju 188)
Aufstellung I. Gruppe des KG153 (Ju 52 später Ju 86)

1939 Errichtung der Außenstelle Merseburg der Junkers-Werke Dessau
Umbennung Kampfgeschwader 153 in Kampfgeschwader 3

1940/ 41 Fliegerschule für Ergänzungsjagdgruppe

1944 Ju 388

1945 Produktion des Mistelgespannes

bis 1945 Nutzung durch Deutsche Luftwaffe und Flugzeugwerft

April 1945 60 Mistelgespanne
(Ju 88 als Flügelbombe, und dem Jagdeinsitzer Bf 109 (Me 109) oder Fw 190)
die letzte noch vorhandene Ju 388 L-1

12.4.1945 Besetzung durch amerikanische Truppen

Sommer 1945 Übernahme durch russische Luftstreitkräfte

ab 1947 Nutzung durch russische Luftstreitkräfte

bis 1952 Errichtung einer festen Landebahn (2000m x 60m)

ab 1952 Stationierung von MiG 15

1961 Verlängerung der Start- und Landebahn auf 2500m und
Errichtung einer Vorstartlinie

ab 1961 Stationierung von MiG 21

1965 Jagdfliegerdivision mit 4 MiG 17
Jagdfliegerregiment mit 36 MiG 15 und MiG 17, 12 MiG 21, 4 Jak 12

1968 Errichtung des ersten Shelter

ab 1968 Errichtung von Hubschrauberstandflächen

ab 1976 Umrüstung des Jagdfliegerregiments von MiG 23 auf MiG 29 A/C/UB

ab 1978 erste Hubschrauberkräfte mit Mi 2 und Mi 8

bis 1980 Sanierung des Flugplatzes und teilweise Auslegung von PAG-Platten

1984 Aufbau einer Hubschrauberstaffel mit 36 Mi 24, 20 Mi 8, 4 Mi 9

ab 1987 Neubau von größeren Bodendeckungen und Errichtung eines Startkommandopunktes
größter sowjetischer Flugplatz in der DDR (560 ha)

2. 3. 1991 "Tag der offenen Tür" und Verabschiedung der russischen Truppen

bis 1991 45. Funktechnische Brigade der WGT
16. Luftarmee (30 MiG 29 A/C/UB, 6 MiG 23, 1 An-2)

6. Jagdfliegerdivison und
85. Jagdfliegerregiment
139. Fliegertechnisches Regiment

8. Gardearmee

65.Pontonbrückenregiment


ab 1991 Abbauch der PAG-Platten und Verbringung nach Rußland

ab 1994 25% des ehemaligen Geländes werden zur fliegerischen Nutzung erhalten
13 Shelter im Nordteil des Flugplatzes werden durch Vereine genutzt (weiter Infos »)

2006 Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt Fallschrimspringen

2007 Landesmeisterschaft Sachsen-Anhalt Fallschrimspringen

Flugzeuge in Merseburg seit 1936

deutsche Fliegergarnision

seit 1936 DO 23, Ju 52, Ju 88, Ju 188, Ju 86

seit 1937 Messerschmitt Bf 109 (Me 109)

seit 1941 Focke-Wulf Fw 190, JU 322 " Mammut ", Ju 90

seit 1944 Ju 388

russische Luftstreitkräfte

seit 1947 Po 2

seit 1952 20 MiG 15

seit 1965 4 Jak-12, 20 MiG 17, 12 MiG 21

seit 1976 6 MiG 23

seit 1978 20 Mi 8, 4 Mi 9, Mi 2

seit 1984 36 Mi 24

seit 1986 30 MiG 29 A/C/UB

MiG 25, An-2, An-8, An-10, An-12, An-14

zivile Nutzung

ständig am Platz An-2

Landungen Transall C-160, Ju 52, Jak 52, Short Skyvan SC-7

Persönlichkeiten im Zusammenhang mit dem Flugplatz Merseburg

Oelttzschner Mitbegründer der Ortsgruppe Merseburg des DLV
Graf Luckner Staffelkapitän
Freiherr v. Richthofen Gruppenkommandeur
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Nun möchte ich auch mal wieder mein senf dazu geben.Die Hangars oder auch die röhren die vom Flugplatz in den ersten bereichten dort beschrieben wurden-Könnte es zufällig ein unterstand gewesen sein wo eine oder mehre S125 M1A Neva gestanden haben könnten??? Von der Posi.vom Flughafen,Klobikauer kippe,stellungen in und um den Flughafen wo auch raketten zur Flugabwehr gesehen wurden.Immerhin waren 15km Zwei Raketenbattl stationiert NVa+Russ.in Weißenfels.Bin noch am suchen ich denke ich habe es irgendwo gelesen und bin noch beim suchen das dort
die S 125 M1A im dienst war.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Die russischen Truppen der GSSD in Deutschland



Truppenluftabwehr des Heeres TLA



8. Gardearmee ( Heer ) Weimar/Nohra

18. Fla Raketenbrigade SA11 in Gotha /Truppenluftabwehr
9K37 BUK
519. Fla-Raketenabteilung bei Dolmar System 9K37 BUK
Quelle: Rodina ist Heimat / ZDF . Abzug aus Deutschland nach Russland


27.GardeMotSchützendiv. Halle
286.Fla Raketenreg. SA 8 in Halle /Truppenluftabwehr
9K33BM OSA
vorher : 1076.FRR 2K12 KUB

39.GardeMotSchützendiv. Ohrdruff
915.Fla Raketenreg. SA 6 in Ohrdruff /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

57.GardeMotSchützendiv. Naumburg
915.Fla Raketenreg. SA 6 in Naumburg /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

79. GardePanzerdiv. Jena
1075.Fla Raketenreg. SA 6 Jena /Truppenluftabwehr
2K12 KUB


1.GardePanzer Armee Dresden

53. Fla Raketenbrigade SA 11 in Altenburg /Truppenluftabwehr
9K37 BUK erste Brigade, die den SA4 KRUG abgab und mit SA11 ausgerüstet wurde.
vorher 677. FlaRaketenreg. 2K11 KRUG SA 4

9.Panzerdiv. Zeithain
216.FlaRaketenreg. SA 6 in Zeithain /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

11.Panzerdiv. Dresden
1018.FlaRaketenreg. SA 6 in Meissen /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

20.MotSchützendiv. Grimma
358.Fla Raketenreg. SA 8 in Leisnig /Truppenluftabwehr
9K33BM OSA


3.Stoßarmee Magdeburg
49. Fla Raketenbrigade SA 11 in Colbitz /Truppenluftabwehr
9K37 BUK
hier befanden sich unabhängig von Truppen der TLA auch Truppen der LV : System S 200 und S 125 NEVA

7.Panzerdiv. Roslau
287.Fla Raketenreg. SA 6 in Rosslau /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

10. Panzerdiv. Altengrabow
359.Fla Raketenreg. SA 8 in Altengrabow /Truppenluftabwehr
9K33BM OSA

12.Panzerdiv. Neuruppin
933.Fla Raketenreg. SA 6 in Burg / Truppenluftabwehr
2K12 KUB

47.Panzerdiv. Hillersleben
1009.Fla Raketenreg. SA 6 in Hillersleben / Truppenluftabwehr
2K12 KUB


20.Gardearmee Jüterbog
67.Fla Raketenbrigade TT 41516 SA 11 Elstal / Truppenluftabwehr
9K37 BUK
Das Zusammenwirken mit der 41. Fla Raketenbrigade Berlin ( NVA Truppen ) war nicht organisiert.
Berlin wurde offensichtlich durch die 20. Gardearmee ( SA 11 ) gedeckt . ( WEST )
und wurde möglicherweise ebenfalls durch die 2.Gardearmee ( Fürstenberg ) geschützt. ( SÜD- West )

25.Panzerdiv.
1702 Fla Raketenreg. SA6 in Vogelsang /Truppenluftabwehr
2K12 KUB

32.Garde Pz. Div.
xxx.Fla Raketenreg. SA8 in Jüterbog / Truppenluftabwehr
9K33BM OSA

35.Mot.Schützen. Div.
200.Fla Raketenreg. SA8 in Krampitz / Truppenluftabwehr
9K33BM OSA

90.Pz. Div.
288.Fla Raketenreg. SA8 in Schönewalde /Truppenluftabwehr
9K33BM OSA


2. Garde-Panzerarmee Fürstenberg
61. Fla Raketenbrigade SA 11 Borggitz
9K37 BUK
412. selbständiges Fla Raketen Regiment TT 44663
Staats / Uchtspringe Nähe Gardelegen http://www.gardelegengsvg.narod.ru/units/412ozrd/main.html
SA 4 KRUG. Ehemalige S 75 Stellung ( SA 2 ) Aller 2 Jahre Schiessen in EMBA 5

16.Pz. Div
66.Fla Raketenreg. SA6 Neustrelitz
2K12 KUB
21. MotSchtz Div
1079.Fla Raketenreg. SA6 Perleberg
2K12 KUB
94. MotSchtz Div
896.Fla Raketenreg. SA8 Schwerin
9K33BM OSA
207. MotSchtz Div
75.Fla Raketenreg. SA6 Stendal
2K12 KUB


--------------------------------------------------------------------------------


dem Hauptstab direkt unterstellt :


Zentrale Führung Luftverteidigung ( PWO ) TT 18178 Wunsdorf
1014 . Gefechtsstand LSK LV GSSD in Gadow
Chef Luftstreitkräfte / Luftverteidigung ( nicht Heeres LV ) Generalleutnant Litwinow

133.Fla Raketen Brigade TT 30183 Jüterbog SA 4 Truppenluftabwehr
Gefechtsstand 133. Garde Fla-Raketenbrigade GSSD Charlottenfelde
Die Umstrukturierung von SA 4 auf den Fla Raketenkomplex SA 11 und später zusätzlichauf SA 12 war noch nicht abgeschlossen .
Rückgeführt ( wann ? ) zum Luftverteidigungskreis Wladimir Informationen gesucht .

252.Fla Raketen Brigade Gera TT 64023 SA 4 Truppenluftabwehr
481. selbständiges Fla Raketen Regiment TT 99479 Primerwalde - Güstrow Informationen gesucht .
814. selbständiges Fla Raketenregiment TT 96574 Rehagen / Teltow Brandenburg Informationen gesucht . Rückgeführt Kropotkin





157. Fla Raketen Brigade TT 73251 Primerwald - Güstrow SA 3 Luftverteidigung
157 ЗРБР Senitnaja Raketnaja Brigada 1989 aufgelöst , nach Russland rückgeführt

Auftrag : Luftverteidigung des Landes

SA 3 , SA 5 Luftabwehrsysteme und Funkmessmittel waren nicht der 16. Luftarmee unterstellt. Keine personelle oder organisatorische Unterstellung an die lokalen Flugplätze. Keine Unterstellung an Heeres-Luftverteidigung , obwohl diese auch im DHS stand .

Gefechtsstand LSK LV der GSSD ( Gruppe der soej. Streitkräfte in Deutschland ) Gadow

Raumdeckung innerhalb der Vernichtungszone ( in der Kartenebene 17 Km für den SA3 ). Die Flugplätze gehörten mit zum Schutzauftrag Luftverteidigung. Flugplatznähe ist günstig für fernmeldetechnische Anbindung und allg. Versorgung. Die 163 wie auch die 157. wurden als Brigade der Luftverteidigung vom Gefechtsstand LV aus Minsk / Weißrussland zentral geführt und nicht ( ! ) an die Führung der Heeres-Truppenluftabwehr eingebunden. Die 163. und 157. FRB waren in das DHS ( diensthabendes System der Luftverteidigung des Warschauer Paktes eingebunden )

Einheiten : S 125 NEVA / SA 3



FRA 541 Damgarten
FRA 265 Finow
FRA ? Lärz Truppenteil 73398 Tarnbezeichnung : Äschafotnie
FRA ? Mahlwinkel
FRA Neuruppin.
FRA 206 Oranienburg.
FRA 187 Parchim.
FRA 166 Templin.
FRA Stendal.
FRA 268 Werneuchen
FRA ? Wittstock. Zedra




Im Jahr 1989 wurde die 157. Fla Raketenbrigade aufgelöst oder umstrukturiert .

In die Luftabwehrstellungen der S 125 NEVA / SA 3 sollen Heeres-Luftabwehrsysteme OSA SA 8 aufgestellt worden sein. Gründe der Umstrukturierung der Luftverteidigung im Jahr 1989 sind nicht bekannt. Es ist auch nicht bekannt , wohin die 11 Systeme SA 3 verschoben worden sind . Die 157. FRB umfasste räumlich den Bereich nördlich Berlin bis hoch zur Ostseeküste. Die Auflösung erscheint sehr ungewöhnlich.

Denkbar wäre die Modernisierung der Systeme auf Peschora 2 M gewesen. Mit den gesellschaftlichen Umwälzungen in Deutschland wurde die Präsenz der russ. Streitkräfte hinfällig .

Die SA 3 wurden nach Russland rückgeführt . Die SA 8 OSA wurden möglicherweise als Zwischenlösung ( Überbrückung ) der Modernisierung eingesetzt. Denkbar ist auch die Zuführung neuer Systeme ( Heers Fla SA 12 oder S 300 etc . )

Ab 1989 standen in alten Stellungen der ehemaligen 157. FRB Systeme OSA SA 8 des Heeres Informationen gesucht .

Parchim
Stendal
Mirow
Wittstock
Oranienburg
Templin
Finow
Werneuchen


Zuordnung der 157. und 163 . Fla Raketenbrigade

Deutlich zu erkennen : 3 Hauptlinien von Nord nach Süd.






163.Fla Raketen Brigade Leipzig - Taucha SA 3 / SA 5 Luftverteidigung
163 ЗРБР Senitnaja Raketnaja Brigada
TT 99571

Auftrag : Luftverteidigung des Landes

SA 3 , SA 5 Luftabwehrsysteme und Funkmessmittel waren nicht der 16. Luftarmee unterstellt. Keine personelle oder organisatorische Unterstellung an die lokalen Flugplätze. Keine Unterstellung an Heeres-Luftverteidigung , obwohl diese auch im DHS stand .

Gefechtsstand LSK LV GSSD Gadow

Raumdeckung innerhalb der Vernichtungszone ( in der Kartenebene 17 Km für den SA3 ). Flugplätze gehörten mit zum Schutzauftrag Luftverteidigung. Flugplatznähe ist günstig für fernmeldetechnische Anbindung und allg. Versorgung. Die 163 wie auch die 157. wurden als Brigade der Luftverteidigung vom Gefechtsstand LV aus Minsk / Weißrussland zentral geführt und nicht ( ! ) an die Führung der Heeres-Truppenluftabwehr eingebunden. Die 163. und 157. FRB waren in das DHS ( diensthabendes System der Luftverteidigung des Warschauer Paktes eingebunden )

Einheiten : S 125 NEVA / SA 3 und S 200 /SA 5


Nr 6 FRA ? Allstedt Truppenteil : 99934 Tarnbezeichnung : Alisarin S 125 NEVA / SA3
Nr 8 FRA 254 Altenburg 99677 Tarnbezeichnung : Udwoitel S 125 NEVA / SA3
Nr 12 FRA 281 Brand Tarnbezeichnung: Ordinezs S 125 NEVA / SA3
Nr 9 FRA ? Brandis Tarnbezeichnung: Origon S 125 NEVA / SA3
Nr ? FRA ? Falkenberg S 125 NEVA / SA3
Nr 11 FRA 264 Finsterwalde S 125 NEVA / SA3
Nr 10 FRA 255 Großenhain S 125 NEVA / SA3
Nr 14 FRA 230 Jüterbog S 125 NEVA / SA3
Nr 5 FRA 227 Köthen S 125 NEVA / SA3
Nr 7 FRA ? Merseburg S 125 NEVA / SA3
Nr13 FRA 293 Sperenberg 99883 Tarnbezeichnung : Nakomarnik S 125 NEVA / SA3
Nr 4 FRA ? Zerbst Tarnbezeichnung : Gerbowie S 125 NEVA / SA3
Nr 3 FRA ? Mockern 99849 Tarnbezeichnung : Nisowie S 125 NEVA / SA3

Nr ? FRAG ? Wendgräben/Loburg S 200 / SA5

Nr ? FRA ? südlich Wendgräbchen S 125 NEVA / SA 3
en was es doch bestätigen könnte an Luftabwehr:
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Truppen der Luftverteidigung LV bis 1991

S 200 // SA 5 Systeme

Ein russisches System S 200 // SA 5 befand sich bei Magdeburg ( 2 Kanäle ) : 163. Fla Raketen Brigade Taucha

Wendgräben/Loburg: 52° 9'11.63"N, 12° 1'38.55"E . 30 km Südöstlich Magdeburg S 200 Stellung der GSSD.

Bei 52 10 13 N 11 57 41 E befand sich eine S 125 // SA3 Stellung ( ca. 10 Km südwestlich des SA 5 )
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Hallo,

teressante Aufstellung. Eine Frage, FRA 206 Oranienburg = Vehlefanz???
Wenn nicht, wo lagen die dann? Gern auch PM.

Gruß
Kjeld
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Dirk,
in vielen Teilen ist Deine Liste mit Bezug auf bestimmte Zeiträume gesehen, richtig.
Aber eine Liste ist auch immer zu einfach.
Manche Aussagen regen aber zum nachdenken an.
Es ist schon immer erstaunlich wenn man liest, dass TLA Einheiten einer sowjetischen Feldarmee die Aufgabe hatte den Raum Berlin zu decken.
Was sie uzu decken hatten, waren die GS und möglichen bereitschaftsräume zur Entfaltung dieser Armee. Nun war geschichlich bedingt die 20. Armee ein Sonderfall ab dem Zeitpunkt wo diese in der Reserve des Oberkommandos verblieb, also ggf viel später hätte, je nach Handlungsentwicklung handeln müssen und daher vielleicht auch länger am Standort verblieb. Für die anderen Armeen galt nach Entfaltung aber das Gleiche, deren TLA Truppenteile hatten die Aufgaben der Areeführung zur Erüllung der Gefechtsaufgaben dieser Aree zu erfüllen nichts anderes. Dass dabei bei einer Armee die um Berlin herum disloziert ist, auch zwangsläufig ein Raumschutz zustande kommt, dürfte klar sein, aber wenn die Armee marschiert sind auch deren TLA Einheiten aus dem Raum weg.

Was passiert eigentlich wenn diese Armee mit ihren Stäben un den dannn zu entfalten-den Gefechtsständen verlegt und die TLA Strukturen ihre eigentliche Aufgabe erfüllen hatten u. den/ die Entfaltungsräume dieser Armee lufttechnisch zu decken hatten? Hät-ten sie dann Berlin mitgenommen oder ungedeckt gelassen?

Die Aufgaben dieser Truppenteile, die jeder der Allgemeinen, wie auch der Panzerarmeen direkt zugeordnet waren, waren schon erheblich anders als die Auzfgabe der LLV der besonderen LV Zone Berlin sicherzustellen, wozu sie schon wegen der ausgereiften Technik als TLA (Reichweite/ Erfassung) nicht immer in der Lage waren.

In der DDR spielt eine Rolle, daß die "Stationierungsgäste" ihre Strukturen, nämlich
LV der LaSK, Landesluftverteidigung, LV besonderer Räume, nicht 1:1 hier umsetzen konnten, denn hier war nicht ihre Heimat und hier lag nur eine Gruppe der SKr.

Demzufolge wurden bestimmte Aufgabenteilungen die zu Hause bei denen galten, hier nicht oder anders umgesetzt, sprich die NVA hatte mit den LV Kräften ja auch noc Aufgaben zu erfüllen, auch wenn diese nicht in der vermuteten Hauptangriffsrichtung von Hannover aus kommend, lagen...

Im Rahmen des einheitlichen LV Systems der TN Staaten des WV galt für die LV die Entfaltung gemeinsamer GS der LSK und LV. Demzufolge saßen LV und LSK immer gemeinsam in einem GS um LV Handlungen abzustimmen. Der befehlshöchste Kommandoposten dazu befand sich in Wünsdorf, er integrierte den gesamten Befehlsstrom aller LV Handlungen in der DDR. Demzufolge waren hier auch die NVA, deren ZGS-14, deren RFS und die LV GS 31 und 33 angeschlossen. Über diese war der Zugriff auf die Handlungen möglich, die NVA war für die Aufgaben der LLV im hinteren Bereich zuständig.
Die Gruppe oder (im Einsatzfall Front) besaß keinen Hauptstab sondern ein Oberkommando.

Rein informationstechnisch war die Kette der Lageinformationen 1138. KP in Wünsdorf, LV Zone West Minsk. Haupt GS der LV bei Moskau, parallel dazu auch der GS des Mitgliederstaates an Minsk, also parallel aus dem ZGS der NVA, der PVA und CVA nach Minsk und parallel auch nach Moskau.
Aber
befehlstechnisch war es doch ein wenig anders, u. das darf man bei solchen Handlungen nicht vergessen.
Hatte die LV im Friedensfall ihre eigenen Richtungsketten an Infos zwischen ihren GS, hatte sie sich im Auseinandersetzungsfall im Rahmen der Sicherung des Luftraums und der Lufthoheit mit den anderen Elementen der Führung abzustimmen unf ggf. unterzuordnen.
Die LV ordnete sich im Bedarfsfall neben dem DhS = Gefechtsdienst im Frieden) in alle Handlungen in Stufen der höheren GB ein und daher hatte die LV mit ihren regionalen Kommandopunkten immer und zu aller erst die Weisungen der Kommandos denen sie zugeordent war, umzusetzen. Das sind ab Zeitpunkt x der Inkraftsetzung die Oberkommandierenden der drei Fronten in unserem Bereich, das Oberkommando auf dem westlichen KSP =Truppen der Westrichtung)= Liegnitz und das Oberste Kommando bei Moskau, denn im Kriegsfall hätte es keine VSkr als Stabsorgan gegeben, sondern wäre das Oberste Kommando in die Aufgabenerfüllung berufen worden. Deshalb ist die strikte Trennung in Friedensunterstellung und Handlungen im Bedarfsfall eigentlich Makulatur, dem in Fall x hatte dieses System als einheitliches System der LV diesen Aufgaben gerecht zu werden. Dass es eine gewollte und technisch machbare Abstimmung der Handlungen zwischen der TLA und den anderen LV Mitteln in den Brigaden und strategischer Bestimmung gab und vorgesehen war, wurde zum Teiol bestritten, weil nicht offensiv trainiert. Dem ist aber nicht so. Befragt man die im 1138. KP dienenden, so hatten sie über den Informationsast der ASU Manjowr sehr wohl die Möglichkeit bis in jede TLA Gruppierung hinein zu dirigieren, wenn es sein musste bis zum letzten Strela Schützen auch per Info auf Sichtgerät. Zumindest bei den sowjetischen LV Kräften war dies so, es mag bei der NVA anders gewesen sein. Für den Fall der Unterstellung der 6 NVA Divisionen und im Rahmen der Handlungen der 3.A u. des 5. AK gemeinsam mit den 5 sowjetischen Armeen in der ersten Staffel, hätte dies ein thema werden können, denn die Handlungen vorn oder in der Verteidigung, verlangen nach einer Informationskette von hinten, die ein tief gestaffeltes Sysdtem mögluich machen, in dem la nicht die LLV die TLA übertrumpft, sondern beide Ebenen das System abgestimmt nutzen. Diesem System wurde durch den Bau von drei weiteren GS Rechnung getragen, diese aber nicht mehr fertig gestellt. Diese drei Anlagen hätten immer einen gGS der LV und fliegenden Einheiten ergeben, genau so wie ab Division der Feldarmeen bis zu den Armeen und der Front ein gGs der LV und Fliegerkräfte der jeweiligen Ebene entfaltet wurde. Jeder gGS der TLA und FK der Armee war direkt an den 1138. KP angebunden. An diesen war auch die FR Einheit Wendgräben angebunden.

In der Liste ist ein weiterer Fehler, oder es sind weitere so z.B. war Gadow nicht der Kommandopunkt der Brigade Taucha bei Leipzig.
Grüsse Hermann
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Es ging ja haupsächlich um die Vorbunker im Flughafenbereich in Richtung Klobikau.Ich glaube doch fast daran und von der größe das doch dort die S 125 im einsatz war.Sind dort noch irgendwelche Auschütungen,vertiefungen zu sehen???
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

In welchen zusammenhang meinst du das Oranienburg 206 ???

Siehe Deinen Beitrag 121. Mir ist in Oranienburg keine FRA bekannt (was aber nicht unbedingt ausschließt, das es keine gab). Allerdings gab es unweit Oranienburg in Vehlefanz/Bärenklau eine. Vermutlich eine Nahbereichsverteidigung (?) für den (ex Heinkel-) Flugplatz in Oranienbburg.

Gruß
Kjeld
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

MQ,
um die Zusammenhänge zwischen Einheiten der LV der LaSK (TRuppenluftabwehr oder PVO Woisk) u. den Aufgaben und im Zusammenwirken mit der LV des Landes (=Landesluftverteidigung) (PVO C) auf die richtigen Füsse zu stellen u. von den reinen Friedensdilozierungslisten wegzukommen, sei angemerkt:

Suchkriterium:
ЕС СИСТЕМА ПВО СТРАНЫ ОВД
Soll heissen: …Einheitliches System der LV der Länder des WV.
Zu finden bei ...
------------------
Юрий ПЕРВОВ
генерал-майор, заместитель начальника управления ПВО штаба ОВС в 1979-1989 гг.,
вице-президент РОО "Центр содействия безопасности стратегического управления"
------------------
Juri Perwow, GM, stellv des Chefs für Führung der LV im Stab des Mitgliedsstaaten des WV (gemeint ist der Stab der VSkr. der TN Staaten des WV), heute Vize Präsident des Zentrums für strategische Sicherheitsfragen und Führung

1.
Zur Geschichte
14 мая 1955 г. была основана организация Варшавского договора. Это был ответ СССР и его союзников на создание блока НАТО в конце 1949 г. Новый военно-политический союз включал восемь европейских государств - Албанию, Болгарию, Венгрию, ГДР, Польшу, Румынию, Чехословакию и СССР. В начале 1990-х г. ОВД прекратила свое существование. Однако опыт создания и развития этого военного союза и сегодня заслуживает самого внимательного изучения.
В рамках Варшавского договора была заложена следующая система руководящих органов военного управления: Политический консультативный комитет (ПКК) - высший политический орган ВД, Объединенное командование во главе с главнокомандующим Объединенными вооруженными силами и заместителями по странам, штаб ОВС, Комитет министров обороны (КМО), Военный совет ОВС ВД, Технический комитет (Техком ОВС ВД).

2.
Zur praktischen Umsetzung der Arbeit:
Главное командование и штаб ОВС ГУВД в своей практической работе руководствовались "Положением об Объединенных вооруженных силах и органах управления на военное время". Объединенные ВС включали в себя Сухопутные войска, Войска ПВО (как единую систему ПВО ГУ ВД), Военно-воздушные силы, объединенные Балтийский и Черноморские флоты.

ПРОТИВОРЕЧИЯ
Сразу подчеркнем - Объединенные вооруженные силы - это все-таки не единые ВС. Существенные разногласия в вопросах боевого применения национальных ВС существовали в рамках ОВД с самого начала его создания. В Варшавский договор входили, как известно, восемь стран. В этой структуре они занимали самые различные места. Одни демонстрировали беспредельную преданность Советскому Союзу и были готовы выполнять любые поставленные задачи. Другие государства к указаниям и инициативам Москвы относились достаточно сдержанно, настороженно, многое воспринимали с оговорками. К таковым странам можно, в частности, отнести Польшу, Чехословакию и Венгрию.

Румыния практически по всем вопросам занимала особую позицию и вела себя даже в рамках ОВД достаточно обособленно. Под многими договоренностями представители Бухареста и вовсе не ставили своих подписей. Если в обыденной армейской жизни это проявлялось не столь заметно, то на масштабных мероприятиях оперативной подго-товки "особая румынская позиция" просто бросалась в глаза. В частности, на многих учениях ОВС ОВД решения на применении национальной армии представители Румынии принимали по-своему, не прислушиваясь к мнению главкома и штаба ОВС. Подчас на свои заслушивания представителей ОВС румыны не приглашали вовсе или же со скрипом допускали туда только главкомов ОВС - маршала Куликова В.Г. или генерала армии Грибкова А.И. Иными словами, Бухарест не считал себя слишком связанным условностями Варшавского договора и вел дела практически самостоятельно.

В некоторых случаях румыны даже подчеркнуто демонстрировали свое неуважение к главкомам ОВС. В частности, могли не подать команду "Товарищи офицеры!" при прибытии на румынский пункт управления маршала Куликова В.Г. Бороться с подобным сепаратизмом было практически бесполезно. Все эти демарши и высказывания военачальников Бухареста были санкционированы "гением Карпат" - лидером Румынии Николае Чаушеску.

wird ergänzt.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

weiter im Kontext:
3.
Der Meilenstein die Übuzng Sojus 84 (1984)
Вот хотя бы один пример отношения румынских генералов к мероприятиям оперативной подготовки. 10-19 марта 1984 г. состоялось масштабное командно-штабное учение "Союз-84". В ходе КШУ (в плане ПВО) отрабатывались вопросы прикрытия Черноморского флота в Средиземном море, организация ПВО на ТВД и управления разноподчиненными войсками и силами ПВО, дислоцированными в одном районе.

И на "Союзе-84" румыны традиционно держались особняком. Практически по всем вопросам с представителями Бухареста постоянно возникали самого разного рода столкновения и трения. Началось с того, что командующий фронтом СРР на заслушивании опять-таки не подал команду главкому ОВС генералу армии Грибкову А.И. Никто из румынского руководства не хотел разговаривать на русском языке, хотя язык общения во всех документах ОВД был официально и однозначно установлен как русский. Разговаривали румыны с представителями ОВС исключительно через переводчика.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

Только-только генерал армии Грибков А.И. закончил доклад о результатах учения, как сидевший в зале заместитель министра обороны Румынии Николеску встал и в резкой форме в присутствии 300 генералов и офицеров союзных армий заявил, что не согласен с выводами главкома ОВС по КШУ. Якобы с ним эти заключения никто не согласовывал. Особо Николеску подчеркнул, что Грибков А.И. предварительно не показал ему никаких документов (хотя главком ОВС и вовсе не обязан был этого делать). Представить себе подобные вольности в том же НАТО невозможно по определению (или они были бы пресечены в самом зародыше).

Подобная румынская позиция проявлялась не только на учениях. Бухарест всегда претендовал на особое место в рамках ОВД. Неудовольствие по каким-то проблемным вопросам могло быть в душе и у чехов, поляков, немцев, но они сдерживались и вели себя корректно. Румыны же всегда занимали откровенно жесткую и ничем не замаскированную позицию. К слову говоря, многие острые углы умел разгибать в подобных случаях маршал Куликов В.Г. Советский военачальник мог и самого Николае Чаушеску, что называется, поставить на место. Маршал, по свидетельствам очевидцев, умело использовал авторитет Советского Союза как великой державы.

Однако на том учении "Союз-84" были и другие эпизоды. В частности, следующая страна, которую в ходе КШУ посетили советские представители, была Болгария. Генералов ОВС и ВС СССР ждал в Софии очень теплый прием у политического и военного руководства республики. Министр обороны Джуров, в частности, заявил, что памятник русскому солдату Алеше находится в каждом болгарском сердце. Правда, в более поздние времена в Софии всерьез обсуждалась идея переделать этот памятник под монумент генералу Джохару Дудаеву. Однако здравый смысл в Болгарии в этом случае все-таки победил.

Существовали в ОВС ОВД и другие разногласия. В частности, в высшем военном руководстве, в штабе ОВС, представительствах в странах, на вспомогательных командных пунктах единой системы ПВО на протяжении всех лет существования ОВС ВД на первых ролях были только советские генералы. К примеру, руководство Польши, Венгрии, Румынии неоднократно поднимало вопрос о ротации главнокомандующего, командующего ЕС ПВО, начальника штаба ОВС, да и других должностных лиц.

Такие же мнения можно было услышать и от руководящего состава национальных вооруженных сил при проведении мероприятий в их странах. А с мнением таких военачальников, как генерал армии Войцех Ярузельский - министр обороны Войска Польского, впоследствии глава правительства и 1-й секретарь ЦК ПОРП или генерал-полковник авиации Райнгольд Вольфганг - заместитель МО ННА ГДР - командующий ВВС и ПВО, все-таки, наверное, надо было считаться и прислушиваться к нему. Да это было и определено "Положением об ОВС ГУВД".
С учетом изложенных фактов боевое применение ОВС ОВД в совместных операциях на западных театрах военных действий всегда представлялось советским военным аналитикам большой проблемой. Наши военачальники и в настоящее время с трудом представляют, каким образом в военное время можно было ставить боевые и оперативные задачи, скажем, румынам или полякам, да потом еще жестко и безоговорочно требовать достижения ранее намеченных целей и рубежей. Иными словами, вопрос, смог бы выдержать такой военно-политический союз, как Варшавский договор, проверку в боевых условиях, и сегодня остается открытым.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

4.
Einheitliches System der LV, Technik und Möglichkeiten/ Ausrüstung
ЕДИНАЯ СИСТЕМА ПВО, ВООРУЖЕНИЕ И ВОЕННАЯ ТЕХНИКА

17 марта 1969 г. на совещании Политического консультативного комитета в Будапеште было утверждено "Положение о Единой системе противовоздушной обороны стран Варшавского договора" и введена должность командующего войсками ЕС ПВО ГУВД (в ранге заместителя главкома ОВС). Сюда вошли: войска противовоздушной обороны союзных стран, войсковая ПВО союзных армий, западных военных округов и групп войск ВС СССР, сил и средств ПВО объединенных флотов ВД, ИА ВВС ОВС. Это были войска постоянной готовности, круглосуточно несущие боевые дежурства, усиленные уникальной системой предупреждения о ракетном нападении (СПРН), средствами противоракетной и противокосмической обороны (ПРО и ПКО), космической, радиолокационной и радиотехнической разведкой, средствами радио- и радиолокационного подавления и борьбы с воздушным противником, автоматизированными системами управления. ЕС ПВО была представлена лучшими на то время в мире зенитными ракетными, артиллерийскими и авиационными комплексами. Специалисты и сегодня убеждены, что самое плодотворное сотрудничество в ОВД развивалось в сфере создания единой системы ПВО.

5.
Hier steht nun die Verzahnung zweidchen den Systemen
Основу группировок зенитных ракетных войск (ЗРВ) составляли комплексы средней и малой дальности: С-75, "Круг", "Куб", "Бук", "Оса", С-125, "Стрела-1", ЗСУ-23-4, "Шилка", ЗСУ-40 (Чехословакия), ЗСУ-57-2, ПЗРК "Стрела-2", дальнего действия С-200 и многоканальные ЗРС С-300. Истребительная авиация на вооружении имела сверхзвуковые ракетоносные истребители-перехватчики типа МиГ-21, МиГ-23 и МиГ-29. Большую службу в подготовке летного состава сыграли самолеты типа Л-29/39 чехословацкого производства.

6.
Aufgaben der Luftlageermittlung
Радиотехнические войска радиолокационными станциями П-12, 15, 18, 19, 35, 40, "Обзор", "Купол" на своих постах вели воздушную разведку и создали сплошное радиолокационное поле обнаружения, целеуказания и наведения на территории всех стран Варшавского договора и расположенных на них стратегических объектов и войск. В Польше и Болгарии стали создаваться национальные системы сбора информации о воздушной обстановке, управлении активными силами ПВО.

В последние годы в системе ПВО Варшавского договора начали проводиться работы по применению самолетов радиолокационного дозора, способных в автоматизированном режиме передавать на наземные КП информацию о воздушной обстановке. Предполагалось, что самолеты ДРЛО будут принимать на управление свои истребители и наводить их на обнаруженные цели. В дальнейшем планировалось создать системы, подобные АВАКС НАТО. Но в связи с распадом Варшавского договора это направление развития так и не получило.
 
AW: Bunkerkomplex bei Merseburg

7.
Systeme der Automatisierten Führung der Mitgliedsstaaten des WV
u. hier finden wir sie alle wieder in der Infokette, nämlich:
Wosduch u. Wosduch 1P, Wosduch 1M, Poljana, Almas in Wüdo und Rauen, Manjowr, die Zentralen GS (Kommandopunkte) wie von mir genannt, in der Verkettung als ZGS der Landesluftverteidigung der Mitgliedsstaaten...

На вооружении АСУ ПВО СВД состояли комплексы "Воздух", "Поляна", "Алмаз", "Маневр", "Вектор", "Сенеж", "Цибер-Дунаец". ЦКП каждой страны был оснащен АСУ "Алмаз-2", в будущем сопрягаемой с КП дивизий, корпусов, а также с ЦКП ЕС ПВО, одним из ВКП и ЦКП соседних стран. К концу 1985 г. планировалось завершить полную автоматизацию от РЛР до КП дивизии (корпуса). Однако с этой задачей промышленность Советского Союза не справилась. После двух-трех лет стало ясно, что программа не будет выполнена.

Удалось только централизованно автоматизировать практически все зенитные ракетные полки и бригады. Наибольшие успехи были достигнуты в Польше, где на базе элементов АСУ "Воздух-1М", а также компонентов японского и английского производства была создана своя АСУ "Цибер-дунаец", сопрягаемая с АСУ "Воздух-1М" и не уступающая по многим показателям советской системе. Польша стала единственной страной из числа ГУ ВД (кроме Советского Союза), где все соединения ПВО были автоматизированы.

Средств огневого воздействия по противнику в ГУ ВД было, конечно, маловато. Но своеобразное поле предупреждения, создаваемое территорией стран-участниц ВД, играло огромную роль для Войск ПВО СССР и ВС Советского Союза в целом, поскольку позволяло выиграть время для анализа ситуации и принятия решений о перевода войск (сил, средств) в более высокие степени боевой готовности и рассредоточения.

Каких-либо альтернатив созданию единой системы ПВО в том или ином военном союзе практически нет. Для сравнительно небольшого по территории и экономическим возможностям государства задача создания полноценной системы ПВО выглядит совершенно неподъемной и не выполнимой практически по всем позициям. В частности, только для того чтобы иметь поле предупреждения и управления для маленького государства, надо или развертывать сеть наземных радиолокационных постов, или же закупать самолеты ДРЛО и У типа АВАКС. Однако стоимость только одного подобного самолета сопоставима с расходами на национальную оборону бюджета небольшого государства в целом.

Несмотря на вполне очевидные вещи, государства - участники ВД не очень активно шли на закупку современных образцов вооружения и военной техники ПВО (особенно это касалось автоматизированных систем управления). Они понимали, что для бюджета их государств это было бы весьма обременительно. До определенной степени компенсируя эти потребности, они активно в этих сферах работали сами, особенно поляки. Они были способны создавать образцы вооружения, причем технически они были увязаны с нашими системами. Однако в целом в СВД на Войска ПВО средств традиционно не хватало. Да и существовали вполне обоснованные надежды на "старшего брата" - СССР, за мощной спиной которого многие участники Варшавского договора рассчитывали отсидеться в случае возникновения кризисной ситуации.

Если же на современном этапе вести речь о единой системе ПВО, то во многих вопросах принципиально надо идти до конца. Нельзя ограничиваться только политическими декларациями о единстве той же ОДКБ или же, скажем, СНГ (хотя, впрочем, уже на самом высоком уровне признано, что это лишь средство цивилизованного развода). Должна быть единая политика в области вооружения и военной техники, то есть речь надо вести о совместимости не только политической в создаваемой системе, но и технической. Иными словами, должны быть единые образцы вооружения, системы управления (или хотя бы совместимые технически), обеспечения, подготовки кадров, единый язык управления. Если сразу не договориться по этим вопросам (причем ясно, четко, конкретно и однозначно), то дееспособной единой системы ПВО на выходе попросту не будет.
 
Oben