AW: Parteihochschule "Karl Marx" in Liebenwalde
Martin, vllt ein Zahlendreher? ;-) 1948 vs ..84?
Ansonsten hatte ich dort zwischen ´86 und ´88 dienstlich zu tun.
Nein, nicht im genannten Objekt, sondern an der Schleuse.
Diese wurde seinerzeit wegen der größeren Lastkähne rekonstruiert.
Im nördlichen Zehdenick wurden ja ZIegelsteine produziert (Tonabbau).
Gleichzeitig wurde an der Schleuse ein Wasserkraftwerk gebaut, erkennbar auf dem link am rechten Umfluter, oberhalb. Von tschechischen Spezialisten; die installierte Leistung habe ich vergessen, obwohl ich das Teil am Kranhaken hatte.
Wir durften die Kantine des Objekts benutzen und auch mal die Kegelbahn, was für den Standard des Objekts spricht.
Dem Vernehmen nach ein Schulungsobjekt des Ministeriums für Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR.
Bewacht von bewaffneten Kräften in dunkelblauer Uniform ("K2") mit Silberknöpfen, jedoch mit völlig einfachen und neutralen Schulterklappen ohne jegliche Rangverzierung. Sonst hätte man den Eindruck von Kräften der F, des SV oder der TraPo kriegen können.
Pistole M am Gurt.
Alter der Genossen ausschließlich in Rentennähe; sie seien ehem. Angehörige der bewaffneten Organe gewesen, kam so durch.
Rennen konnten die aber noch, dsenn als ich mit meinem ADK-125 auf der einspurigen Zufahrtsstrasse angerollt kam, sprang einer auf mich zu und bat mich, heranzufahren, weil sich die Kolonne des Genossen Felfe näherte. Kurz darauf kam die Volvo- Armada auch angesaust.
Die Kaufhalle im nahegelegenen Liebenwalde war beliebt. Das dortige Angebot ähnelte dem Delikat- Sortiment, und man hatte den Eindruck durch den Sozialismus zu spazieren, der immer in der Zeitung stand. Auch darin dürfte sich die Bedeutung des Objekts ausdrücken.
erinnert sich FA
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