AW: Tukums: Sonderwaffenlager Typ Granit II [LT]
Boulder,
um "nur" das Personal zu bergen, hätte der Anbau eines normalen Rundelementes mit einer DZ Luke gereicht, so viel Geld war auch noch da. Wenn Du Dir den "Notausgang" ansiehst, auch den in dem bewussten Granit, wirst Du sehen dass der eine Übergrösse für das Personal hatte, also eigentlich für Personal u n d Lagergut gedacht war. Was da drin war war wertvoll also Personal und vor allem das Lagergut, das Personal hätte sich freigegraben danach steht die Stelle für das Aussenteam fest. Bezeichnet waren die Punkte nicht, Wenn drin keiner mehr reagiert ist es auch egal, dann fährt hinten eine BAT ran und schiebt den Rest frei, dafür gab es zwei umfallsichere Vermessungspunkte im Gelände, denn bei Waffenwirkung knicken vielleicht auch Bäume weg, die hat man nicht genutzt.
Nebenaspekt:
wenn man sich die Kläranlage, das Abwasserbecken und die ganze Entsorgung ansieht war die für die 11-14 Mann darin ziemlich überdimensioniert, denn alle 14 konnten nicht auf dem WC zugleich sitzen, und das Waschbecken hat vielleicht eine Durchlaufleistung von 300 Liter die Stunde. Diese Anlage hat also einen Sinn und sie war notwendig. Kein einziger GRANIT hat so eine Installatiion und da gibt es Leute die uns weismachen, dass da gleich dutzende Bomben lagen. Da standen die Badewannen ohne Abwassersystzem vielleicht im Freien.
Nebenaspekt 1,2,3
Jedes Produkt wurde über ein Messystem vor Einsatzbereitmachung geprüft, dazu war eine Station notwendig, die unter dem Kürzel AKIPS oder KIPS für jedes System von der normalen FLA Rakete bis zum nuklearen Torpedo notwendig war. Dabei ist aber zu beachten, dass die Station nur ein Teil des Meßeqipments war. Jedes Produkt hatte für sich einzeln betrachtet Anpassungsgeräte und Platinen, die nur für dieses eine Produkt, die nachweispflichtig inklusive Container und Dokumentation war. Wenn also mal angenommen in einem ständigen Basierungslager 144 Gk lagen gab es für genau jeden Gk seine Messanpassungslogig bestehend aus Platine und Stromversorgung plus Stecker und Kabel (Bezeichnung bekannt aus den Rückführungslisten).
Tja und wo hat man in einem Granit gemessen? Zwischen Tür und Innenmauer? Etwas wenig Platz, müssen Bohnenstangen gewesen sein die da immer nur ein Produkt hochkannt messen. Nur kann man eben nicht hochkannt messen, weil man das Ding festzurren verdrahten und dann messen muss. Also die beste Lösung wäre an einem Klapptischchen vor dem Granit, so schön mit Tee Sonnenschein und Inhaltsstoff.
Bestimmt werden uns die Vertreter der These das irgendwann ganz genau erklären. Wer in Brand richtig hingesehen hat und die überpinselten Schriften erkennen konnte, wusste wo die einzelnen Arbeitspunkte der Stationen sich befanden. Inklusive Erdung. Nur mal so zum Nachdenken zum Prozess. Mit nassen Tüchern war die Luftbefeuchtung im Granit im Gegensatz zum Basaltigen nur schwer zu realisieren oder?
Und da gibt es noch so ein paar interessante Punkte die einen beim Vergleich der Arbeitsprozesse in den unterschiedlichen Objekten mehr als nur zum Grinsen anregen.
Die Ladestation für die Erreger in den Produkten, die auch in Altenburg in einem ERxtra brandmeldeanlagengesicherten Raum untergebracht waren, (der berühmte Schrank mit den Stababdrücken sogar zählbar die Anzahl) wurden bitte wo gelagert im Granit?
Der Luftdurchsatz in einem Basalt stand in unmittelbarem Zusammenhang zu Leistungsfähigkeit der anderen Anlagen. Wurde bitte wie im GRANIT sichergestellt?
Hallo Fachleute mal melden dazu...
Grüsse Hermann