Jüterbog: GS Pechüle am Westrand des Truppenübungsplatzes

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andre901

Guest
Bestehend aus 3 Granit mit monolithischen Kopfanbau.Zwei Granit mit 20 Elemente und einer mit 33 Elemente.Bilder 1-6 zeigen den monolithischen Anbau.Dort waren 11 Räume,2 für Sanitär,3 für Lüftung und 6 deren Zweck ich nicht bestimen konnte.
 
AW: Bunkeranlage bei Jüterbog

2.
Aufgefallen ist mir auch das dort einige Tresore rumlagen.
 
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Hallo Andre,

sieht ja schon recht verräuchert darin aus. Schade! Sieht auch schon fast nach ner inoffiziellen Nachnutzung aus.
Und weiß der Teufel, ob die Tresore da auch hineingehört haben.

Gruß
Patchman
 
AW: Bunkeranlage bei Jüterbog

Huch - wurden die Wandverkleidungen ordentlich zurückgebaut oder waren die niemals am "Ständerwerk" dran?
 
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Welchen Zweck sollte die Bunkeranlage mal erfüllen?
Nachrichtenobjekt?
 
AW: Bunkeranlage bei Jüterbog

Hallo Andre,

Vermutung nur teilweise richtig, im Objekt selbst gab es einiges an Nachrichtentechnik, u.a. eine eigene Nachrichtenzentrale. Das Objekt selbst war aber ein Führungsobjekt, will sagen ein Ausweichgefechtsstand für höhergestellte Führungskräfte. Sichergestellt wurde das Objekt durch eine weitere NZ und einen Richtfunkknoten. Dieser gestattete das Übergleiten in 14 weitere Richtungen. Die NZ gestattete über den KIP 17 die Einwahl in das Stammnetz der GSSD.

Grüsse Hermann
 
AW: Bunkeranlage bei Jüterbog

In unmittelbarer Nähe des SBW befinden sich jeweils noch 2 USB,
die durch die Kelleretage, eines nicht mehr vorhandenen Gebäudes, verbunden sind.
Desweiteren kann man bei zügigen Fußschritt dieses Loch leicht übersehen und polltert dann eine Treppe hinunter.
Dies blieb mir jedoch ersparrt,da ich das Loch von unten her entdeckte und das Bauwerk durch einen zweiten Eingangspalt betretten habe.
Man erblickt zuerst diese beiden Türen mit Miniluke in der Mitte.
Die aüssere Tür hat zu dem ein zusätzlichen Verriegleschieber.
Im Gegensatz zu dem Einstieg "Loch mit Treppenabstieg" kommt man von diesem Einstieg zu einem Gang mit leichtem Gefälle abwährts zu einer längeren Räumlichkeit deren Decke aus Bahnschwellen besteht.
Der Raum ist oder besser war zur ca. der Hälfte der Fläche mit Holzwänden in weitere 6 Räume aufgeteilt gewesen.

Einige Fertigbauteile lagen auch noch herum.

Alles in allen ein induviduelles Unikat der Baukunst.Hat zufällig jemand solche Türen schon mal erblickt?
Ich sah diese Bauart zum ersten mal.
 
AW: Bunkeranlage bei Jüterbog

Ausweich-GS:

Zur Vollständigkeit, hier noch ein paar Außenaufnahmen, der Zugangstunnel, der Notausstieg und ein paar Bilder vom nahegelegene USB.
 
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