Hallo, zusammen,
Alle Fragen zum Eigentum an dem Gelände kann ich beantworten. Sie können gern per PN an mich gestellt werden.
In dem Artikel sind speziell die "nichtautorisierten Besucher", gemeint die dort gelegentlich verwundert sind, dass plötzlich die Polizei vor ihnen steht, obwohl sie doch nur ein nach ein paar Panzerminen suchen oder einem Fensterrahmen (was sie meistens nicht finden). Wie alles in der Welt gehört dieses Gelände jemandem und das Zerstören oder Mitnehmen von irgendwelchen Dingen ist selbstverständlich verboten.
Was im Artikel steht, stimmt im Großen und Ganzen bis auf den letzten Absatz: dem Eigentümer geht es um Forstwirtschaft und Naturschutz und nicht die Jagd.
Zum Betreten: Natürlich kann Wald nicht so einfach gesperrt werden. Das freie Betretungsrecht gem. WaldG kann durch weitere Rechtsnormen eingeschränkt werden. Hier zum Beispiel durch die
Naturschutzgebietsverordnungen und das Gefahrenabwehrrecht aufgrund der Einstufung als kampfmittelbelastete Fläche. Daraus geht z. B. hervor, das die Wege nicht verlassen werden dürfen. Da nicht jeder vor dem Spaziergang in den Gesetzen nachlesen kann, sind Schilder notwendig aber in den letzen 10 Jahren sind dort über 50 Schilder geklaut worden, so dass momentan keine zu sehen sind.
Eingezäunt ist das Gelände nicht und das ist auch nicht geplant weil nicht verhältnismäßig. Der normale Waldbesucher ist dort willkommen und wird keine Probleme bekommen. Die Überwachung richtet sich nur gegen Leute, die dort etwas verbotenes oder gefährliches tun, was leider immer wieder vorkommt. Dann rückt die Polizei aus. In den vergangenen Jahren gab es jedes Jahr Waldbrände und die sind in munitionsverseuchten Gebieten gar nicht lustig.