Grundbestandteile:
1) 4-teilige Teleskopstange (6m) Bezug: Axis 24 GmbH
2) Teleskopstange Stativ/Hochstativ
3) Bodendübel
4) Stativkopf
Vorweg: Wer wie ich die Absicht hat, die Kamera an einem Stativkopf zu befestigen, der sollte statt Teil 2)
(34,95 €) das verstellbare Gelenk (9,95 €) wählen.
Zweitens braucht es eine Kamera, die mit einem Funk-Fernauslöser bedienbar ist; Infrarot taugt nix!
1. Bodendübel
Die Verwendung eines Bodendübels ist von großem Vorteil, wenn Panoramafotos erstellt werden sollen. Dargestelltes Produkt (Bodendübel Kompakt A) bei HELLWEG für 13,99 €.
Vorbereitende Maßnahmen:
Zerlegen (Bild 1); Abdeckkappe (a), Distanzring (3) und Feststellschraube (c) werden nicht benötigt.
Am Gewinde zum Einschrauben der Feststellschraube befindet sich u.U. Grat, der muss entfernt werden
(s. Bild 1 O).
In den Bodendübel wird ein Golfball eingeführt (Bild 2). Dieser bewirkt im Zusammenspiel mit dem Griffstück der Teleskopstange (s. Bild 3) eine reibungslose Drehbarkeit.
Die Distanzringe 1 & 2 (vgl. Bild 1) werden mit Markierungen versehen. Ich habe mit dem Lötkolben gearbeitet (Vorsicht, nicht zu heiss!) und die Kerben eingefärbt (Bild 4).
2. Teleskopstange
Erstes Element der Teleskopstange abtrennen (Bild 5). Das auf der Stange aufsitzende Teil (d) hat Führungsnoppen (Bild 6) und ist durch vorsichtiges Aufbiegen zu entfernen.
Danach sind die Teile des Bodendübels in der Reihenfolge (s. Bild 3) aufzuschieben. Sie bleiben dauerhaft auf der Teleskopstange (Ausrichtung in Bezug zur „Schußrichtung“ vornehmen, Bild 7) .
3. Stativkopf/Gelenk
Die konstruktive Verbindung ist ganz von der Art des Stativkopfes abhängig (Bild 8 als Anhalt). Leider kann ich das Aufsetzen der Kamera (Canon EOS 60 D) nicht zeigen, da ich die Grundplatte (40x32 mm) des verwendeten Stativkopfes (Bild 9) nicht finde. Kann mir jemand helfen?!
h.n.luebke@arcor.de
Unter die Flügelmutter des Gelenkes (Bild 10) habe ich eine Unterlegscheibe getan, damit Metall nicht auf Plaste reibt.
4. Anwendung
- Bodendübel möglichst senkrecht eindrehen, gegebenenfalls per Gummihammer/Libelle korrigieren;
- Teleskopstange einsetzen;
- Aufnahmewinkel der Kamera durch Verstellen des Gelenkes/Stativkopfes einrichten;
- graduale Ausrichtung der Teleskopstange anhand der Markierungen auf den Distanzringen vornehmen;
- „Probeschuss“, danach Periskop ausfahren und tüchtig knipsen!!!
Anbei ein paar Demos; aufgenommen im ehemaligen Betrieb der „Deutsche Sprengchemie GmbH FORST-SCHEUNO“ (©Sven Kaden)
Führungen zu sonstigen lukrativen Fotomotiven (z.B. Festungsfront OWB, Oderstellung, Pommernstellung, Heilsberger Dreieck, Maginot-Linie [F], Fort EBEN-EMAEL
, Benès-Linie [CZ], diversen Objekten
der Pulver-und Sprengstoffherstellung (Gesamtübersicht vorhanden).Vgl. hierzu u.a. www.christhard-laepple.de/archiv-christianstadt.html h.n.luebke@arcor.de war u.a. Tutor der Autorin C. Focken und wird durch K. Kern www.museum-foerderverein.de (im Zusammenhang mit DSC FORST/KRAIBURG/CHRISTIANSTADT) dankend erwähnt.
Weitere Referenzen bei www.mydays.de/Bunkerführung OWB.