Frank K.
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Was wurde eigentlich aus der Expo 2000?
Die Expo 2000 sollte Hannover von der grauen Maus in eine hippe Hightech-Stadt verwandeln. Doch das Nachnutzungskonzept ist völlig missglückt. Das ehemalige Ausstellungsgelände liegt in weiten Teilen brach - ein Paradies für Abenteurer.
Und die Fotos dazu anschauen Grüße Frank
» spiegel.de/expo-2000-in-hannover-was-wurde-aus-der-weltausstellung
Die Expo 2000 sollte Hannover von der grauen Maus in eine hippe Hightech-Stadt verwandeln. Doch das Nachnutzungskonzept ist völlig missglückt. Das ehemalige Ausstellungsgelände liegt in weiten Teilen brach - ein Paradies für Abenteurer.
Für "Urban Explorers" ist Hannovers Expo-Park eine Spielwiese. Immer wieder kommen Abenteurer her: um verlassene Überbleibsel der Weltausstellung zu erkunden, um drinnen zu sprayen, zu feiern, einander zu lieben.
Das mit Steuermilliarden gepäppelte Megaevent startete als Besucherflop, wurde aber kurz vor Ende der fünf Monate zum Publikumsrenner. In den allerletzten Tagen standen sie dann vor den Pavillons stundenlang Schlange, Auswärtige und Hannoveraner. Weil sie ahnten: Das kommt nie wieder.
1,1 Milliarden Mark Miese, 18,1 Millionen statt geplanter 40 Millionen Gäste - für den deutschen Staat und das Land Niedersachen als wirtschaftliche Verantwortliche war die Expo ein Fiasko. Der Stadt Hannover drohte ein Debakel. Sie hatte vorgesehen, nach der Expo Internet- und Hightech-Firmen in dem neuen Gewerbegebiet anzusiedeln. Aber just als es losgehen sollte, platzte die Dotcom-Blase. Die Nachmieter blieben aus, viele Pavillons standen leer, wucherten zu.
Und die Fotos dazu anschauen Grüße Frank
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