Gadow: GSSD-Schutzbauwerk (Rohbau)

AW: GSSD-Schutzbauwerk bei Gadow (Rohbau)

Also eines der gelben Kreuze zeigt recht eindeutig eine Stelle wo tatsächlich was in Vorbereitung war. Ich meine diese helle Fläche. 2. Kreuz von unten aus. Hinweis auf weiteres - möglicherweise - geplantes Bauwerk. Die anderen drei Stellen sehen nicht einmal frisch gerodet aus.
 
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Da, wo das 2. Kreuz von unten sich befindet sind (aus meiner Erinnerung heraus) die Fotos der im Sommer gemulchten Freifläche mit den eigenartigen ineinander verschweißten Rohren entstanden. Hilft das weiter? - Henning
 
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Und was sollte das werden ?
eine Versorgungseinrichtung (zB Wasser) ?
Tanklager ?

Um etwas mehr an Präzisierung wird freundlichst gebeten.
 
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...erkennen, besteht das "Mehrfachrohr" aus insgesamt 4 (!) Einzelrohren, scheinbar fest miteinander verbunden.

Grüße H.

Ähnliches habe ich in der WGT- Sendestelle bei Teupitz gesehen. NUr trocken.
Möglicherweise eine Ent- oder Belüftung.
Die Mehrfach- Verrohrung ist eine gute Einrichtung gegen einzuwerfende Sprengladungen!

meint FA
 
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Und was sollte das werden ?
eine Versorgungseinrichtung (zB Wasser) ?
Tanklager ?

Um etwas mehr an Präzisierung wird freundlichst gebeten.

Weiß ich doch nicht - ich sehe nur eine weiße Fläche die darauf hindeutet das dort möglicherweise noch etwas entstehen sollte.
 
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Sorry, aber Dein Beitrag #22 deutete mir an, dass Du da mehr weisst, aber augenscheinlich wohl doch nicht (oder doch ?)
 
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nun ja, wie auch immer

Wenn man mal sich das 'Pendant' auf der Klobikauer Halde anschaut, dann kann man heute noch NNW der Bunkeranlage Reste von Gebäuden bzw. so was Ähnliches wie Splitterschutzwälle sehen.
Auf D-Sat-2 meine ich sogar was HLP-ähnliches zu sehen.
51 20 17 N - 11 51 02 E (heute nicht mehr erkenbar, da zugewachsen)

Vermute mal, das bei Gadow/Glashütte vielleicht auch noch Ähnliches geplant war, wer weiß ??

Zu denken gibt mir nur, dass Gadow/Glashütte relativ blickgeschützt im Wald lag, die Anlage bei Klobikau in (fast) offenem Gelände auf einem Hügel (ehemalige Halde).
 
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Habe vorhin nochmal eine KMZ für google earth gebastelt, um mal Gadow/Glashütte und Klobikau zu vergleichen.

Stefan, was hältst Du von der Idee mit den HLPs beim Bunker Klobikau ??
 
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check6, dort wo du den HLP vermutest, hat man Erdaushub gelagert... nach dem Muster zu urteilen sollten dort auch Splitterschutzboxen entstehen. Im übrigen ist dort das Gelände abschüssig - eben der Rand einer Halde. Schlecht für einen HLP, wenn man auf den Plateau genug Platz hat?

BG
 
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wenn ihr diese u förmigen erdwälle meint die stehen zwar am rand aber noch auf ebenerfläche. wo ich als kind mal daoben war hat man noch sowas wie fahrspuren gesehen als wenn da irgedwelche autos drinnestanden. wenn ihr noch nicht dawart kann ich nur empfälen, da kann ,man herlichspazieren gehen und jedes mal wenn ich da bin finde ich immer was neues wie alte gräben oderso die bei der umgestaltung nicht zerstörtworden.
 
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Mir ist auf der Halde kein HLP bekannt. D-SAT2 zeigt an angegebener Stelle zu dünne Strukturen - daher Rollwege zu schmal.
 
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Jungs, danke füe Eure Beiträge
OK, das mit den/dem HLP war ja nur eine Vermutung, weil es ziemliche Ähnlichkeit damit ha(te), die Roll-/Verbindungswege sahen/sahen auch wirklich sehr schmal aus, und wenn es das Gelände nicht hergibt, hat es sich eh' erledigt.

Gehört ja auch eigentlich nicht zum Thema Gadow; K. es war ja nur als Idee und zum Vergleich dazu gedacht, was so in Klobikau ist/war und was eventuell noch in Gadow eventuell hätte errichtet werden können.
 
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Stefan,
"Anlagentechnisch" (bzgl. der Größe der Anlage) gesehen hast Du Recht,
aber ein Größenunterschied sagt letztendlich überhaupt nichts über die Leistungsfähigkeit aus (Funktion), wenn fertiggestellt
 
Moin in die Runde. Ich habe mir diese Anlage am Wochenende auch angesehen. Ich würde sagen, sie ist nach wie vor weitgehend unberührt...abgesehen davon, dass der am weitesten fortgeschrittene Bunker als Holzlager genutzt wird.

Wie hoch ist der Schutzgrad einer solchen Anlage? Das Ding ist doch letztlich nur eine erdüberdeckte Bogendeckung. Sprich "besserer Splitterschutz" und hält kaum einem direkteren Treffer stand oder irre ich mich? Dazu kommt, dass die ganze innere Struktur auch eher einer Fahrzeughalle oder einem Plattenbau entspricht...Betonständer, Platten drauf, zweite Etage drin. Alles in allem eine extrem pragmatische Bauweise.
 
Je wichtiger das Objekt, desto höher die Schutzklasse, denke ich mal.
Zumal stets der wirtschaftliche Aufwand der CA wohl Grenzen hatte.
Die Schutzparameter waren sicherlich dem Zweck angepasst; Kompromiß aus Machbarkeit und Notwendigkeit.
KLeine Bombenlasten, Druckwellen/Splitterschutz und vermutlich auch Hermetisierung gegen Gase und Stäube, wenn ich mich recht an einzelne Türrahmen- Konstruktionen erinnere. Eine Erdandeckung gibt auch eine gewisse Gamma- Dämmung. Ich meine auch Drahtgeflecht gesehen zu haben (elektr. Abschirmung).
Also alles in allem gegen "leichte" Lastfälle.

FA
 
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