Forstwirtschaft im Ministerium für Nationale Verteidigung

Das Schema hast du gut gefunden, denn als Detail werden die damaligen Bruttolöhne der Beschäftigten gezeigt.

In der DB gibt es zu 'Militärforstwirtschaft' 11 Einträge, in Strausberg zwei. Dort war noch die zugehörige Abteilung des MfNV. Alles war schön verteilt, idR innerhalb der TÜP.
 
Bei einer Fahrradtour 2015 bin ich zufällig in solch einem verlassenen Forsthaus gelandet. War mitten im Wald (TÜP). Damals lagen dort noch sämtliche Unterlagen auf dem Boden verteilt.

Gruß
Anita
 

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Der Forstwirtschaftsbetrieb Hintersee verwaltete zu Zeiten der DDR das repräsentative Gästejagdgebiet des Ministeriums für Nationale Verteidigung. Er verfügte über ein Jagdhaus mit Trophäenhalle in Gegensee mit den entsprechenden Wirtschaftseinheiten. Vorrangig zur Jagd weilten hier der Minister für Nationale Verteidigung und im Land weilende Militärdelegation und Gäste des Ministers. Folgende Fotos zeigen das Jagdhaus und als Jagdgast Mitte der 1970er Jahre den Verteidigungsminister Raol Castro.
 

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War mir bis Heute nicht bewusst wie weit die Forstwirtschaft bei militärischen Standorten involviert war. Da war der Revierförster scheinbar ein gut Informierter Insider.
Und bei aufgegebenen TÜP wurden diese Förster in die neuen Landesverwaltungen übernommen! (Ok, die IM des MfS flogen raus.)

Die sind nun in Ruhestand. Aber nicht ganz selten wohnen die noch in den Forsthäusern. Und wissen wirklich viel.
 
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