Dresden: Militärhistorisches Museum

Die Bilder stammen von dem Depot auf der Königsbrücker Straße. Das Gelände ist gut gesichert und kann bei der Museumsnacht in Dresden immer besichtigt werden. Sehenswert ist die Tiefgarage, welche über einen eigenen Aufzug für Panzer verfügt.
Gruß aus Dresden
 

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Da kann ich auch noch welche beisteuern, zuerst vom Außengelände.

Gruß Klaus
 

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Einige Bilder aus dem UG des ehemaligen Gefängnisgebäudes und der schon gezeigten Tiefgarage.

Gruß Klaus
 

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Die Tiefgarage ist unter den Droschken. Der Zugang ist in der dahinter liegenden Halle auf der Südseite.
 
Seit dem 1. April kostet das Museum Eintritt. 5 Euro, Wechselausstellungen nochmal 2 Euro extra.
 
Hallo,
auf dem Weg in den Urlaub wollte ich mir nun auch mal das neueröffnete Militärhistorische Museum in Dresden ansehen.
In Koblenz gibt es ja eine ähnliche(dachte ich) Austellung,und die finde ich echt sehenswert. Also waren meine Erwartungen recht gross. Ich muss vorrausschicken, das die folgenden Zeilen meinen persönlichen Eindruck widerspiegeln,und der ist natürlich nicht repräsentativ.

Also bin ich heute morgen guter Dinge zum Museum. Das Gebäude am Olbrichtplatz selbst dürfte bekannt sein, dort war ja auch schon das alte Armeemuseum der DDR zu Hause. Jetzt ziert das Haus ein metallener Keil. Welchen tieferen Sinn die aus einer Art Luftlandeblechen zusammengesetzte Stahlkonstruktion hat, wird mir wohl ein Rätsel bleiben, zumal es mir ja vermutlich auch an der notwendigen künstlerischen Sensibilität mangelt. Auf dem Aussengelände stehen einige Panzerfahrzeuge, preussisch exakt nach NVA und BW sortiert. Im hinteren Teil des Geländes ist noch ein TSB der Volksmarine zu sehen. Als die Glocke 10 schlug, öffnete das Haus.

Die 5,- Eintritt sind moderat, doch dazu später. Folgt man der Ausschilderung auf dem Fussboden(?), kommt man in einen Raum, in dem die Worte "Love" und "Hate" mittels eines Beamers auf eine grosse Videoleinwand projeziert werden. Da schwante mir schon übles. Also weiter. Die Räume sind alle ziemlich düster und die vielen Vitrinen recht spärlich beleuchtet. Aber vielleicht ist das alles gewollt und Teil der museumspsychologischen Gesamtkonzeption. In der ersten Etage wurde ich von einem Wärter aufgefordert, meinen Rucksack an der Garderobe abzugeben. Meinen Einwand, das es hier eh nix zum mitnehmen gäbe, liess er nicht gelten. Auf meine Frage nach den Exponaten meinte der Mann, die Depots wären voll, aber es würde nix gezeigt(?). A Propos Exponate: Als Luftfahrtfan war ich maßlos enttäuscht, nix ausser einer P 51 Fläche, und einem MB Sitz aus einer F-104. Die Anzahl der im Haus ausgestellten Radfahrzeuge kann man an einer Hand abzählen. Auch scheint es mir wohl auch an der nötigen Intelligenz zu fehlen, für dieses Haus. Oder kann mir jemand den Zusammenhang zwischen einem "Neger" Torpedo und einem Fully MTB mit Scheibenbremsen erklären?. Oben, in der letzten Etage gibt es eine Art Aussichtsplattform mit einem propagiertem Blick auf die Stadt. Der Blick ist super, vor allem nach unten, durch den Gitterrost Fussboden. Mein Hinweis an das dort wachhabende Personal, das ein Minimum an Schwindelfreiheit den Besuch der Plattform ungemein erleichtern würde, wurde mit einem müden Grinsen zur Kenntniss genommen.
Mein Besuch im Museum dauerte ca. 80 min. Ein neuer Rekord der besonderen Art. Das Museum war für mich eine einzige Enttäuschung, zumal im Vergleich zu anderen Museen in Europa. Hier werden fehlende Exponate durch multimediales Blabla und künstlerisches Wasauchimmer ersetzt. Alles wirkt leblos und steril.
Wobei wir wieder bei den 5,- wären. Für mich war es rausgeschmissenes Geld. Dieses Museum ist genauso wie die Exposition in Peenemünde sein Geld nicht wert.
VG
landy
 
landy,
schicke denen doch mal Deine Zeilen, es wird ein feedback von den Besuchern erwartet. Gerne auch auf diese Weise. Wenn Du es hier schreibst dann erreicht es die Macher dort nicht.
 
MTB mit Scheibenbremsen erklären?.

Eventuell liegt die Verbindung hier bei der Nachwuchswerbung? MTB fahren, Beach-Partys.... Minute 1:00 sieht mir sehr nach Reiteralpe aus, daneben die WTD. Trotzdem merkwürdig landy, ich versteh es auch nicht. Die Stimmung in der Truppe ist eh schon nicht die beste und dann das noch :suspicion:

BG
Andreas

Reaktionen auch hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-wirbt-im-jugendmagazin-bravo-mit-abenteuercamps-a-855922.html

 
Hallo, und guten Morgen,
jetzt bin ich wieder aus dem Urlaub zurück:confusion:, und es sind einige Tage ins Land gegangen. Da sieht man mit Abstand ab und zu auch mal die Dinge anders. In diesem Fall leider nicht. Entweder bin ich zu alt für diese Art Museen, vielleicht ein"ewig gestriger", oder bin ich verwöhnt durch zahlreiche andere Häuser. Aber es kann doch wohl nicht sein, das in so einem Haus relativ weniger Exponate ausgestellt sind als z. B. in der Ausstellung der Gedenkstätte auf den Seelower Höhen. Ganz zu schweigen von den Museen in unseren Nachbarländern. Dort wird Geschichte lebendig. Dort werden mit Liebe und Sorgfalt (und auch mit vorher Nachdenken!) die Exponate präsentiert. Da braucht es kein multimediales Getöse. Und auch keine rätselhaften Installationen.

VG
landy
 
Ich habe es mir jetzt auch mal angesehen, das MHMBW Dresden.

Die verschenkte Zeit im Haus und die offensichtlich verschleuderten Steuergelder für dieses "Kunstwerk" haben mir den Tag versaut.

Leitgedanken

Multiperspektivisch, kritisch modern und auf der Höhe der Forschung – so möchten wir Militärgeschichte begreifen und erzählen. Wir verstehen unser Museum nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als modernes kulturhistorisches Museum. Es soll über unsere Geschichte informieren, zu Fragen anregen und verschiedene Antworten anbieten. Ein Museum, das ohne Pathos eine kritische Auseinandersetzung anstrebt und zum Denken anregt.
Quelle:http://www.mhmbw.de/index.php/mhm

Eventuell soll dieser Leitgedanken für moderne Geschichtshäuser heute maßgeblich sein. Ob sich die Masse der Besucher damit abfindet (Besucherzahlen) wird sich zeigen.

Das einzigste was ich sagen kann: Hier haben sich, neben Daniel Libeskind, auch noch einige andere (auf unsere Kosten) ein Denkmal gesetzt.

Weiter möchte ich hier jedoch auch nicht ausholen. User Landy hat es in seinem Beitrag ganz gut auf den Punkt gebracht.

Mein Fazit: Ein Besuch ist nicht lohnenswert.

Gruß
Lutz
 
Hallo,
Das ist das Problem mit neugestalteten Häusern dieser Art. Man zwingt mit der Art der Gestaltung dem Besucher quasi seine Meinung auf. Da ist kaum noch Platz für eine eigene Interpretation. Neben Dresden ist das Museum der HVA Peenemünde ein typisches Beispiel. Wieso lässt man die dort ausgestellten Exponate nicht für sich sprechen? Nein, das geht nicht, weil dann möglicherweise ein Besucher eine eigene Sichtweise der Dinge entwickeln würde. Also wird mehr oder weniger massiv eine Richtung vorgegeben. In welchem Kontext man diese Art der musealen Gestaltung entwickelt hat, entzieht sich meiner Kenntniss. Ich kann da nur mutmaßen. Schaut man sich z.B in den Beneluxländern Museen mit einer ähnlichen Themenstellung an,( Diekirch, La Gleize, Baugnez, Malmedy, St. Omer, die Liste liesse sich beliebig fortsetzen) da sieht man, wie es meiner Meinung nach richtig sein muss. Vom den Museen der Smthonian Stiftung mal ganz zu schweigen.
VG
landy
 
Hallo Frank,
danke für den Lesestoff, den kann man nicht so einfach überfliegen. Meine Vermutung über die Art und Weise der Thematisierung war wohl doch nicht so weit daneben. Ich will das Haus auch nicht per se schlecht machen. Möglicherweise erschliesst sich einem die konzeptionelle Gestaltung erst bei einem wiederholtem Besuch. Fakt bleibt jedoch eins: Diese Art der Museen sind nicht, und werden wohl auch nicht, meine sein.
VG
landy
 
Wie keine andere Stadt steht Stalingrad für die Wende im Zweiten Weltkrieg. Ihr Name steht aber auch für hunderttausendfachen Tod, unermessliches Leid und scheinbar grenzenlose Zerstörung. Anlässlich des 70. Jahrestages der Schlacht um Stalingrad widmet sich das Militärhistorische Museum der Bundeswehr mit einer einzigartigen Sonderausstellung diesem Thema und zeigt Exponate, die noch nie zuvor in Deutschland zu sehen waren.

Klick: http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/!ut/p/c4/NYtNC8IwEET_UTYRROutpSB69NLWi6TtUhfzUdatufjjTQ7OwLu8GbhDbrAfWqxQDNZBD8NEpzGpMc2o7Es2dA7fKiEJMj7kiR4DdOWYB1MMKIWCQShzYSuR1RpZXDEbczaKZhi0aRtz0P-Yb7Xrztf6uNftpbnB6n39A0S7uuI!/

BG
Andreas
 
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