DDR-Produkte

Das hieß einfach Wachstuch, ein anderer Name ist mir nicht bekannt. Es hat mich und keinen anderen Interessiert, wie die Beschichtung hieß. Es war ein Gebrauchsgegenstand, der wenn Verschlissen/Unansehnlich gegen ein neues Ausgetauscht wurde. mfg.kallepirna
 
Wachstuch denke ich auch. Hat gestunken, wenn man da neu gekauft hat. Oma hatte es immer auf dem Tisch. Mit so einem völlig hässlichen Muster.
 
Jetzt wird es tragisch…
Erst geht mir der Blumentopf wegen einer ranzigen Senfbüchse durch die Lappen und jetzt will jeder einfach mal Wachstuch schreiben.

Liebe Wachstuchdeckenerinnerer – das ist ein Handelsname für die Tischdecken Eurer Großmütter.
Aber diese Decken waren nicht mit Mehlkleister und Leinölfirnis bestrichen, sondern mit einem weichen,
schlechtriechenden PVC Belag. Können wir uns darauf einigen?

Und dieser weiche PVC Belag ist eigentlich …...
Ich biete jetzt 2 Blumentöpfe für den Rätsellöser.
 
Das Material für die Wachstuchdecken war meines Erachtens Igelit. Schon von den IG Farben entwickelt (IG) und dann in der DDR in Bitterfeld weter produziert

Thoro39z
 
Linoleum war eine Art Fußbodenbelag ( Wischbelag ) , kein Spannbelag , recht unhandlich das Zeug . Dann gab es noch Bakelit für z.B. Telefongeräte , Steckdosen , Schalter etc. . Igelit war das weiche Zeig für Tischdecken , Regenmäntel , Stiefel , Hosen usw. Nicht umsonst hieß es damals : In Igelit und Lederol fühlt sich unsre Jugend wohl !
 
kallepirna meinte:
Das hieß einfach Wachstuch, ein anderer Name ist mir nicht bekannt. Es hat mich und keinen anderen Interessiert, wie die Beschichtung hieß. Es war ein Gebrauchsgegenstand, der wenn Verschlissen/Unansehnlich gegen ein neues Ausgetauscht wurde. mfg.kallepirna
Zum Vergrößern anklicken....


Wenn man es dann noch vom Gartentisch runter bekam. Durch die Sonne hat sich das mit dem Gartentisch innig verbunden...
 
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