fernaufklärer
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Praxis- Tipps:
Als HauptInfektionsPfade gelten Schmierinfektion und Einatmen.
Während man die Gefahr des Ansteckens infolge Begrapschens relativ gut managen kann, ist das respiratorische Risiko erheblich höher und kaum handelbar.
Die Seßhaftigkeit einer virusverseuchten RotzTropfenWolke eines (auch unerkrankten) Trägers wird auf seriösen Webseiten mit ca. 3 Stunden angegeben. Dabei sind Temperatur und Feuchte entscheidend; je kälter und feuchter, desto besser über"lebt" die Viruslast.
Insofern läßt der Sommer mit seiner Ozon- löchrigen UV- Strahlung hoffen.
Als Konsequenz kann nur gelten - so blöd es klingt - die Ausatemwolken Fremder zu meiden.
Enge Räume. wenig Luftaustausch, sogar Umluft- Regime (Verkehrsmittel, Fahrstühle) dürften hochgefährlich sein.
Ebenso beim Sportreiben im Freien (Joggen Fahrradfahren); hinter einem hechelnden Jogger sollte man nicht in Kiellinie rennen, um dessen Exhalationen aufzuschnappen.
Gestern, beim Radeln hatte ich ein ähnliches Problem, als sich ein rauschender Radprofi vor mich gesetzt hatte - ich habe sofort die Strassenseite gewechselt und bin mit vollem Bewusstsein verkehrswidrig weitergedüst.
Möglicherweise hilft situationsgemäß Luftanhalten oder eine möglichst flache Atmung, um bei Verdacht auf Virus- Aerosol günstig wegzukommen.
Bei Nasenatmung stehen dem Luftstrom mehr Schleimhautbarrieren im Wege als im Rachenraum, sodass dass Aerosol hier möglicherweise abgefangen und rausgerotzt werden kann, bevor es bis tief in die Atemwege verschleppt wird.
Flächen- Desinfektion:
fast überall ausverkauft. Abhilfe: 70% Ethanol, das bekanntlich in allen Biolabors als Basis- Desinfiziens herumsteht.
Der Apotheker meines Vertrauens hat die Wirksamkeit dieser Brühe bestätigt; und ein Blick auf die Zutatenliste einiger handelsüblicher Lösungen bestätigt das auch. EtOH und IsoProp, 70 %ig.
Daß man sich mit Brennspiritus (meist 94%) und entsprechend Destwasser behelfen kann, sieht man ebenfalls an den leeren Regalen.
Na- Hypochlorit (NaClO) und Wasserstoffperoxid (H2O2) wirken genau so gut, haben nur Nebenwirkungen, bei NaClO der Schwimmhallengestank, die basische Aggressivität, seine Salzkrusten und die ge"batik"te Kleidung; beim H2O2 ist es die streng reglementierte Verfügbarkeit im Handel als Ausgangsstoff für einen alternativen Brisanz- Sprengstoff (Sauerlandgruppe 2007). Daher wird eine Personalisierung und Verbleibserklärung abgefordert. Trotzdem war das Zeugs heute ausverkauft.
Es heißt, der Entseuchungsfortschritt bei Ethanolbasierten Mitteln geht exponential über die Zeit voran; Nach bereits einer Minute von 70%iger EtOH- Einwirkung hat sich die absolute KeimAnzahl um 4 Zehnerpotenzen reduziert.
Seßhaftigkeit der Viruslast auf techn. Oberflächen:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...-Luft-und-auf-Oberflaechen-nachweisbar-bleibt
Wie Neeltje van Doremalen und Mitarbeiter berichten, waren die Viren sowohl in der Luft (der engen Goldberg-Trommel) als auch auf den Oberflächen bis zum Ende der Experimente nachweisbar. Ihre Konzentration nahm jedoch exponentiell ab.
Die Halbwertzeiten für SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 in der Luft betrugen jeweils 2,74 Stunden.
Auf Kupfer sank die Konzentration von SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 nach 3,4 und 3,76 Stunden auf die Hälfte.
Auf Pappe vergingen 8,45 und 1,74 Stunden, auf Stahl 13,1 und 9,77 Stunden und auf Plastik 15,9 und 17,7 Stunden, bis die Hälfte der Viren verschwunden war.
Und wenns doch passiert?
Immunsystem stärken und durch.
Im Gespräch sind Virenhemmmer wie Cistus- Tee
https://de.wikipedia.org/wiki/Kretische_Zistrose
oder die schwarze Holunderbeere, die ein wichtiges Enzym bei der Zellwandpenetration (und damit die Vermehrung) einiger Viren inhibiert.
Es sind Naturprodukte bzw. aus der „Apotheke Gottes“; je nach Sichtweise.
Sollte wer tatsächlich auf Grippostat oder Ähnliches bauen, dem seien die Kollateralschäden an der Leber benannt.
Immunität nach überstandener Infektion?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Fragen-und-Antworten,corona100.html
Covid-19-Patienten bilden nach einer Infektion mit dem Virus Antikörper. Darauf weise auch eine Studie mit Affen hin, sagte der Virologe Christian Drosten im NDR Info Podcast Coronavirus-Update. "Etwas anderes haben wir auch nicht erwartet aufgrund von Erfahrungen mit anderen Coronaviren, wie den Erregern von Sars oder Mers", hatte Isabella Eckert von der Abteilung für Infektionskrankheiten am Universitätsklinikum Genf bereits zuvor gesagt. "Wir wissen allerdings noch nicht, wie lange diese Immunität anhält. Wenn man eine Analogie zu den anderen Coronaviren annimmt, könnte man von einem Zeitraum von ein paar Jahren ausgehen: Bei Sars beispielsweise sind Antikörper drei bis fünf Jahre nachweisbar."
Na dann, Kopf hoch - und nie die Hände!
Bleibt gesund! (alles andere ist kalter Kaffee) FA
Als HauptInfektionsPfade gelten Schmierinfektion und Einatmen.
Während man die Gefahr des Ansteckens infolge Begrapschens relativ gut managen kann, ist das respiratorische Risiko erheblich höher und kaum handelbar.
Die Seßhaftigkeit einer virusverseuchten RotzTropfenWolke eines (auch unerkrankten) Trägers wird auf seriösen Webseiten mit ca. 3 Stunden angegeben. Dabei sind Temperatur und Feuchte entscheidend; je kälter und feuchter, desto besser über"lebt" die Viruslast.
Insofern läßt der Sommer mit seiner Ozon- löchrigen UV- Strahlung hoffen.
Als Konsequenz kann nur gelten - so blöd es klingt - die Ausatemwolken Fremder zu meiden.
Enge Räume. wenig Luftaustausch, sogar Umluft- Regime (Verkehrsmittel, Fahrstühle) dürften hochgefährlich sein.
Ebenso beim Sportreiben im Freien (Joggen Fahrradfahren); hinter einem hechelnden Jogger sollte man nicht in Kiellinie rennen, um dessen Exhalationen aufzuschnappen.
Gestern, beim Radeln hatte ich ein ähnliches Problem, als sich ein rauschender Radprofi vor mich gesetzt hatte - ich habe sofort die Strassenseite gewechselt und bin mit vollem Bewusstsein verkehrswidrig weitergedüst.
Möglicherweise hilft situationsgemäß Luftanhalten oder eine möglichst flache Atmung, um bei Verdacht auf Virus- Aerosol günstig wegzukommen.
Bei Nasenatmung stehen dem Luftstrom mehr Schleimhautbarrieren im Wege als im Rachenraum, sodass dass Aerosol hier möglicherweise abgefangen und rausgerotzt werden kann, bevor es bis tief in die Atemwege verschleppt wird.
Flächen- Desinfektion:
fast überall ausverkauft. Abhilfe: 70% Ethanol, das bekanntlich in allen Biolabors als Basis- Desinfiziens herumsteht.
Der Apotheker meines Vertrauens hat die Wirksamkeit dieser Brühe bestätigt; und ein Blick auf die Zutatenliste einiger handelsüblicher Lösungen bestätigt das auch. EtOH und IsoProp, 70 %ig.
Daß man sich mit Brennspiritus (meist 94%) und entsprechend Destwasser behelfen kann, sieht man ebenfalls an den leeren Regalen.
Na- Hypochlorit (NaClO) und Wasserstoffperoxid (H2O2) wirken genau so gut, haben nur Nebenwirkungen, bei NaClO der Schwimmhallengestank, die basische Aggressivität, seine Salzkrusten und die ge"batik"te Kleidung; beim H2O2 ist es die streng reglementierte Verfügbarkeit im Handel als Ausgangsstoff für einen alternativen Brisanz- Sprengstoff (Sauerlandgruppe 2007). Daher wird eine Personalisierung und Verbleibserklärung abgefordert. Trotzdem war das Zeugs heute ausverkauft.
Es heißt, der Entseuchungsfortschritt bei Ethanolbasierten Mitteln geht exponential über die Zeit voran; Nach bereits einer Minute von 70%iger EtOH- Einwirkung hat sich die absolute KeimAnzahl um 4 Zehnerpotenzen reduziert.
Seßhaftigkeit der Viruslast auf techn. Oberflächen:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...-Luft-und-auf-Oberflaechen-nachweisbar-bleibt
Wie Neeltje van Doremalen und Mitarbeiter berichten, waren die Viren sowohl in der Luft (der engen Goldberg-Trommel) als auch auf den Oberflächen bis zum Ende der Experimente nachweisbar. Ihre Konzentration nahm jedoch exponentiell ab.
Die Halbwertzeiten für SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 in der Luft betrugen jeweils 2,74 Stunden.
Auf Kupfer sank die Konzentration von SARS-CoV-2 und SARS-CoV-1 nach 3,4 und 3,76 Stunden auf die Hälfte.
Auf Pappe vergingen 8,45 und 1,74 Stunden, auf Stahl 13,1 und 9,77 Stunden und auf Plastik 15,9 und 17,7 Stunden, bis die Hälfte der Viren verschwunden war.
Und wenns doch passiert?
Immunsystem stärken und durch.
Im Gespräch sind Virenhemmmer wie Cistus- Tee
https://de.wikipedia.org/wiki/Kretische_Zistrose
oder die schwarze Holunderbeere, die ein wichtiges Enzym bei der Zellwandpenetration (und damit die Vermehrung) einiger Viren inhibiert.
Es sind Naturprodukte bzw. aus der „Apotheke Gottes“; je nach Sichtweise.
Sollte wer tatsächlich auf Grippostat oder Ähnliches bauen, dem seien die Kollateralschäden an der Leber benannt.
Immunität nach überstandener Infektion?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Fragen-und-Antworten,corona100.html
Covid-19-Patienten bilden nach einer Infektion mit dem Virus Antikörper. Darauf weise auch eine Studie mit Affen hin, sagte der Virologe Christian Drosten im NDR Info Podcast Coronavirus-Update. "Etwas anderes haben wir auch nicht erwartet aufgrund von Erfahrungen mit anderen Coronaviren, wie den Erregern von Sars oder Mers", hatte Isabella Eckert von der Abteilung für Infektionskrankheiten am Universitätsklinikum Genf bereits zuvor gesagt. "Wir wissen allerdings noch nicht, wie lange diese Immunität anhält. Wenn man eine Analogie zu den anderen Coronaviren annimmt, könnte man von einem Zeitraum von ein paar Jahren ausgehen: Bei Sars beispielsweise sind Antikörper drei bis fünf Jahre nachweisbar."
Na dann, Kopf hoch - und nie die Hände!
Bleibt gesund! (alles andere ist kalter Kaffee) FA