Berlin: was war hier los in Friedrichshagen

Nein, ich bin nicht sauer - warum auch ?

Aber im ASMW Gelände in Friedrichshagen wurden keine Strahlenmessgeräte geeicht. Wo dies vorgenommen wurde, kann ich nicht sagen.

Das Amt für Strahlenschutz war ebenfalls in Friedrichshagen, im Müggelseedamm.
Dort gab es auch einen Bunker und darüber gab es hier im Forum auch schon mal einen Thread, wenn ich mich recht entsinne. Dort gab es auch Proben.
Ob nun auch dort Strahlenmessgeräte eingemessen wurden bzw geeicht, kann ich nicht sagen.
Ich weiß auch nicht, wo das ASMW das hat machen lassen, nur eben nicht in Friedrichshagen. Aber ich kann gerne nochmal nachfragen und sollte ich Neuigkeiten haben, teile ich die gerne mit.

Auf dem Gelände des Amt für Strahlenschutz ist jetzt eine exklusive Wohnanlage und befindet sich auf dem Müggelseedamm Richtung Erkner auf der rechten Seite hinter dem Wasserwerk Friedrichshagen und ist das letzte bebaute Gelände. Davor war früher mal das Institut für Fischerei (beim richtigen Namen kann ich nicht helfen, kennt hier sicher noch jemand) .
 
Übrigens Wasserwerk
Selbiges ist nur noch bis Ende des Jahres zu esichtigen, da man den Pachtvertrag vorzeitig gekündigt hat und die Berliner Unterwelten räumen müssen.
 
in dem Link (Danke @Benedikt) wird vom "Amt für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung (ASMW) in Berlin-Friedrichshagen" gesprochen, schau ich mir das "Amt" weiter an, wird dieses in Berlin Köpenick angegeben, nun sind das für einen Friedrichshagener wie mich 2 völlig verschiedene Orte... bin also nicht sicher ob der Verfasser über den selben Ort schreibt. Verwechslung evtl. mit der Adresse Seelenbinderstr. 99, heute Finanzamt?
Oder waren beide Unternehmen auf dem selben Gelände in Friedrichshagen ansässig?

Grüße
 
Also ich habe mich nochmal erkundigt und nachgefragt habe ich auch nochmal.

Weder im Haus 21 und 25 gab es auch nur annähernd die Möglichkeit, einen Bunker einzubauen. Es gab einen Akkustikraum, der abgedämmt war für besondere Tests. Auch das Hasu 4 war baulich total ungeeignet und es gab im ASMW in Friedrichshagen definitiv keinen Bunker und keine Proben für radiooaktive Untersuchungen oder zum Eichen von Strahlenmessgeräten.
Die Atomuhr stand in Friedrichshagen und wurden dann nach Tschechien verhökert und von dort aus fürs Museum zurückerworben, weil sie nicht mehr genutzt wurde.

Im Reich der Mythen und Sagen gabs ja vieles überall, aber es gab keine "Geheimprojekte" und radioaktive Proben.
Gleiches gilt auch für die Standorte in Treptow und in Karlshorst.
 
Als ehemaliger Hirschgartner, der einige Jahre am imposanten Einlass des ASMW vorbei, mehr oder weniger motiviert, zur Schule geschlichen ist, muß ich mich schnell noch zu Wort melden. Dieses Pförtnerhaus war mit seinen gewölbten Fensterscheiben schon recht imposant und hinter jedem Tor, durch das man nicht hindurchspazieren kann, muß es ja ein Geheimnis geben. Davon war ich auf meinem Schulweg fest überzeugt.

Zur Friedrichshagner Atom-Uhr gibt es hier einen Artikel mit Bild.

https://www.berliner-zeitung.de/zeitmessung-in-der-ddr-als-die-atomuhr-stehen-blieb-775202


Dem Bild nach war das schon ein richtiges Aggregat.
Sicher brauchte man auch Gerätschaften, um die Kleinstmengen Cäsium oder irgendwelcher Isotope zu untersuchen.
Insofern halte ich das Gerücht über radioaktive Untersuchungen schon für substanziell.

Aber wenn wir schon in Friedrichshagen sind und am ASMW vorbei weiter in Richtung Hirschgarten laufen. Durchs Wäldchen (so wurde das wohl genannt) dann kommt man in Hirschgarten an einer Waldspitze an, an der sich die Straßenbahn-Linien 84 und 87 wieder trafen. Genau in diesem Zipfel befand sich etwas aus Beton und Stahl. Für mich war das natürlich ein Bunker. Aber was könnte das nun wirklich gewesen sein? Erinnert sich jemand an diese Ecke? Heute ist da sicher nichts mehr zu finden. Ich habe aber auch wirklich lange nicht mehr nachgeschaut.
 
In Haus 23 war das. Es wurde eine Atomuhr gebaut und wer weiß was noch
Es spricht nichts dagegen, erstmal alles zu hinterfragen "und wer weiß was noch". Dieses Forum würde es gar nicht geben, wenn wir nicht ständig hinterfragen würden. Und vermuten würden.

Aber man muss da schon sehr aufpassen:
Wenn die naturwissenschaftliche, die technische, die geschichtliche Basis fehlt, landet man schnell bei Weltverschwörungstheorien: Man muss auch akzeptieren können, dass "da" (wo auch immer) nichts war. Und das ist übrigens sehr oft so: Du ahnst gar nicht, wie viele meiner Bunker sich bei genauer Prüfung in reine Walderde auflösten ...

Das Forum ist naturwissenschaftlich-technisch-fachlich ganz gut aufgestellt. In Deiner Sache Cäsium-Strahlung der DDR-Atom-Uhr ist @fernaufklärer Dein Mann. Und mindestens ein weiterer Experte liest mit.

Versteh' mich um Gottes Willen nicht falsch:
Zwar muss man ab und an akzeptieren, dass es (Beispiel) doch keine chemtrails gibt. Aber man muss schon alles hinterfragen: Was ist das? Wofür war es gedacht? Zeig' mal. Ich will da reingucken.

Ich will Dich nicht entmutigen. Ich will Dich ermutigen.
 
Es spricht nichts dagegen, erstmal alles zu hinterfragen "und wer weiß was noch". Dieses Forum würde es gar nicht geben, wenn wir nicht ständig hinterfragen würden. Und vermuten würden.

Aber man muss da schon sehr aufpassen:
Wenn die naturwissenschaftliche, die technische, die geschichtliche Basis fehlt, landet man schnell bei Weltverschwörungstheorien: Man muss auch akzeptieren können, dass "da" (wo auch immer) nichts war. Und das ist übrigens sehr oft so: Du ahnst gar nicht, wie viele meiner Bunker sich bei genauer Prüfung in reine Walderde auflösten ...

Das Forum ist naturwissenschaftlich-technisch-fachlich ganz gut aufgestellt. In Deiner Sache Cäsium-Strahlung der DDR-Atom-Uhr ist @fernaufklärer Dein Mann. Und mindestens ein weiterer Experte liest mit.

Versteh' mich um Gottes Willen nicht falsch:
Zwar muss man ab und an akzeptieren, dass es (Beispiel) doch keine chemtrails gibt. Aber man muss schon alles hinterfragen: Was ist das? Wofür war es gedacht? Zeig' mal. Ich will da reingucken.

Ich will Dich nicht entmutigen. Ich will Dich ermutigen.
Ich habe viel über das Gelände gelesen und das Geheimlabor und die Atomuhr ist Fakt. Man müsste einen Zeitzeugen Finden der sich auskennt und auch was verrät

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Der hier genannte "DDR- TÜV" als Objektansprache könnte passen.

Im ersten Leben war ich mit einem ADK-125 mal dort, um diesen von der TÜ (Technische Überwachung hieß das in der DDR) überprüfen zu lassen.
Ich weiß noch, dass ich das gesamte Drahtseil abrollen lassen mußte, zwecks Schadenskontrolle.

Für mich ist es denkbar, dass dort auch mit radioaktiven Isotopen (auch Nuklide) herumhantiert wurde. Stichwort zerstörungsfreie Werkstoffprüfung; wie finde ich Haarrisse in Metallkörpern.

Die Cs- Uhr funktioniert mMn NICHT mit Cs- Nukliden; dort werden Cs- Atome in der Gasphase per Laser beschleunigt und per Mirkowellen - Wechselwirkung "vermessen". Fragt mich nicht, wie genau.

Es ist jetzt genau 21:25.

FA
 
Es gab kein Geheimlabor und wenn Mitarbeiter des ASMW das bestätigen, dann sind das aus meiner Sicht durchaus Zeitzeugen.
Die Atomuhr wurde auch nie bestritten oder in Frage gestellt.
Was das auf dem Bild ist, kann ich gerne mal weitergeben und erfragen.
 
Es gab kein Geheimlabor und wenn Mitarbeiter des ASMW das bestätigen, dann sind das aus meiner Sicht durchaus Zeitzeugen.
Die Atomuhr wurde auch nie bestritten oder in Frage gestellt.
Was das auf dem Bild ist, kann ich gerne mal weitergeben und erfragen.
Es gab in haus 23 dieses besagte Labor. Und wurde mit Dietrich Kahnt u.a. geleitet. Das ist offiziell berichtet worden. Mir kommt es mehr so vor als wolle man etwas verheimlichen,was damals gewesen ist. Wahrscheinlich für heutige Verhältnisse kein Geheimnis mehr wert aber die Leute reden nicht. Von einem Bunker wurde mir mehrfach von Friedrichshagener Anwohnern berichtet. Ich kann es auch nicht so ganz glauben aber denkbar wäre es. Ich habe dort anhand der Pläne auch eine Vermutung wo sowas sein könnte wo der Grundwasserspiegel tiefer ist.

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Es ist viel irgendwo vermutet und berichtet, aber nicht alles hat sich auch als richtig herausgestellt.
Es gibt weder einen Bunker, noch ein Geheimlabor.
Es gab Labore, was auch niemand bestreitet, wobei es sich z.B. um Klang/Schall und Tonlabore handelte, wie auch Lichtlabore. Nur war da nichts geheimes oder ähnliches drin, sondern wurde eben zu normalen Laborzwecken genutzt, wie auch zu Eich und Messverfahren. Das AMW unterstand dem MdI und nicht der Firma.
 
Es ist viel irgendwo vermutet und berichtet, aber nicht alles hat sich auch als richtig herausgestellt.
Es gibt weder einen Bunker, noch ein Geheimlabor.
Es gab Labore, was auch niemand bestreitet, wobei es sich z.B. um Klang/Schall und Tonlabore handelte, wie auch Lichtlabore. Nur war da nichts geheimes oder ähnliches drin, sondern wurde eben zu normalen Laborzwecken genutzt, wie auch zu Eich und Messverfahren. Das AMW unterstand dem MdI und nicht der Firma.
Lese die Presse zum Geheimlabor Friedrichshagen

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Lieber Benedikt,
wenn Du da Quellen hast, die auf dem Gelände des ASMW so richtig geheime Dinge vermuten lassen, solltest Du das noch einmal gründlich prüfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort besonders geheim zuging. Eine Reihe von Friedrichshagner Anwohnern hatten dort ein beschauliches Auskommen, ohne dass sie bei ungewöhnlichen Firmen beschäftigt waren.

Lieber FA
„Technische Überwachung“ muss aber irgendwie eine zusätzliche Funktion auf diesem Areal gewesen sein. Ging es nicht eher um Normung und „TGL“?
Nebenbei: Hast Du dieses Seil Deines ADKs schon früher einmal erwähnt? Mir kam das bekannt vor.
Ich glaube nicht an Déjà-vu und wäre beruhigt, wenn Du das zugeben könntest.
 
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