Martin Kaule
Administrator
Langsam zieht wieder Leben in das SEZ an der Landsberger Allee ein. Der ehemalige Haupteingang ist zwar noch immer geschlossen, aber über einen neuen Eingang in der Danziger Strasse eröffnet sich heute eine neue Sport und Wellnesswelt. Das Sport- und Spassbad wurde mittlerweile fast vollständig überbaut, dort wo man damals in den Wellen spielen konnte, spielt man heute Badminton. In den ehemaligen Wasserkaskaden wirde heute vor großen Flatscreens gestrampelt...
Einiges zur Geschichte:
Quelle: Wikipedia
Abgerufen am: 14.07.2011
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Sport-_und_Erholungszentrum
Bildquelle: Bundesarchiv via Wikipedia
Einiges zur Geschichte:
Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) war ein multifunktionaler Gebäudekomplex für Sport und Unterhaltung in Berlin-Friedrichshain. In der DDR war es ein öffentliches Prestigeobjekt der Partei- und Staatsführung. In seiner sportlich-kulturellen Vielseitigkeit und seiner Größe war es damals weltweit einzigartig. Die Eintritts- und Restaurantpreise waren hochsubventioniert. Es befindet sich an der Kreuzung Landsberger Allee/Danziger Straße.
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Das Sport- und Erholungszentrum wurde am 20. März 1981 nach Plänen eines schwedischen Architektenteams von der Aufbauleitung Sondervorhaben Berlin unter Leitung von Erhardt Gißke fertiggestellt und nach 27-monatiger Bauzeit eröffnet. Es zog bereits in den ersten fünf Jahren seines Bestehens 16 Millionen Besucher an. Die moderne und offene Architektur mit über 15.000 m² Glasfläche betonte auch von außen den einladenden Charakter des Hauses. Der gesamte Komplex war für bis zu 22.000 Besucher pro Tag ausgelegt. Das SEZ war für die Einwohner Ost-Berlins und viele DDR-Bürger von ähnlicher Bedeutung wie der Palast der Republik. Lange Warteschlangen vor den Eingängen waren keine Seltenheit. Um den Andrang zu begrenzen, wurden Eintrittspreise zwischen 20 und 50 Pfennig selbst für jene Besucher verlangt, die sich nicht sportlich betätigen wollten.
Quelle: Wikipedia
Abgerufen am: 14.07.2011
Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Sport-_und_Erholungszentrum
Bildquelle: Bundesarchiv via Wikipedia