Berlin-Köpenick: Schutzraum

Na das ist doch fein, da können wir ja bei passender Gelegenheit gern mal zusammen ein Bier trinken (und vllt noch über andere interessante Sachen dabei reden).

Grüße Frank
 
Guten Abend,

ich bin seit einigen Tagen in diesem tollen Forum angemeldet und versucht mithilfe von Komot und anderen Quellen auch Bunker zu finden. Allerdings bin ich nicht so mutig wie viele von hier und würde nie in so einen Bunker reingehen.

In Hessen haben wir weniger so tolle Bunker, wie in Berlin&Brandenburg und hatte mich dort immer für Burgen interessiert und begegne Geschichte auch gerne mit anstand und respekt.

Jetzt allerdings falle ich vom Hocker, weil ich Am Krusenick tatsächlich wohne und laufe an dieser genannte Stelle immer vorbei. Aktuell wir gegenüber, die Serie "Jenseit der Spree" mit Jürgen Vogel gedreht.

Das verlassene Firmengelände soll ja bald für Wohnungen abgerissen werden und ich selber hatte mir immer gedacht, dass dort noch mehr sein muss, weil die Mitarbeiter ja auch Schutz gesucht hätten? Über das Gelände wurde mir gesagt, dass es mit überwacht wird...also bin ich dieser Idee nicht weitergegangen.

Aktuell frage ich viele einheimische Köpenicker, die früher als Kinder schon in der Gegend gespielt haben. Laut Aussage war Köpenick auch im 2WK ein Umschlagsplatz und soweit ich weiß, gibt es dort noch einige zugeschüttete Bunker an der Bahnliene zwischen Köpenick bis Friedrichshagen. Allerdings mit dem Merkmal, dass viele dieser Bauten abgesagt sind.

Meine Frage, gibt es auf dem Fabrikgelände noch weitere Schutzbauten? Da ich in den nächsten 12 Monaten mit einem Abriss des Geländes rechne (Deutsche Wohnen hat diese gekauft)... und das alles ein Ablaufdatum leider hat, frage ich einfach mal offen.

Viele Grüße

Kevin W.
 
Der Plattenbau steht auch noch. Ich glaube da hat sich bisher nichts verändert. Sogar von dem besagten Bunker, der hier vorgestellt wurde, sieht man die Grube :) Das witzige daran ist, ich laufe fast jeden Tag daran vorbei und hatte diese "Grube" auch nie wahrgenommen. Erst dank euch, erzählt mir die Gegend mehr von Ihrer Geschichte. Danke für diese viele Zeit, die viele auch reinstecken und auch teilen.
Viele Grüße
Kevin
 
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