Berlin: Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße

Martin Kaule

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Vergangenes Wochenende jährte sich das 24jährige Jubiläum des Falls der Berliner Mauer. Zahlreiche Erinnerungsorte gedenken inzwischen an diesen Tag und den anschließenden Prozess der Wiedervereinigung beider deutscher ehemals geteilten Staaten.

Der ehemalige Grenzübergang Bornholmer Straße war der nördlichste der sieben innerstädtischen Straßenübergänge. Nach der vollständigen Abriegelung der Grenze erstreckte er sich von der Bösebrücke bis zur Malmöer Straße. Laut Anordnung des Innenministeriums der DDR durften hier Bürger der Bundesrepublik Deutschland nach Ost-Berlin einreisen.

Nachdem das West-Fernsehen am Abend des 9. November 1989 über eine neue, gerade von Politbüromitglied Günter Schabowski verkündete Reiseregelung berichtet hatte, versammelten sich am selben Abend vor den Übergangsstellen nach West-Berlin mehr und mehr Ost-Berliner. Sie wollten sofort von ihrem neuen Reiserecht Gebrauch machen.

Quelle und mehr: http://www.berlin.de/mauer/grenzuebergaenge/bornholmer_strasse/index.de.php

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