Berlin: Gefängnis Rummelsburg

AW: Gefängnis Rummelsburg, die letzten Bilder

Hallöle,

ein Stück weiter war der Zoll - das Gelände steht seit ein paar Wochen leer.

von Bunkern etc ist aber nichts zusehen ......

nur so zur info
 
AW: Gefängnis Rummelsburg, die letzten Bilder

So gesehen....

Letztes Bild ist interessant. Was ist auf dem Bild zu sehen (Funktion des Raumes)? (kl. Fotorätsel am Rande)

P.S. Bitte nicht vorsagen!!
 
AW: Gefängnis Rummelsburg, die letzten Bilder

Hi,
mal ne kurze Frage. Der Thread ist bei MfS drinn bei Wiki steht es war ein Gefängnis der Volks Polizei... Was war´s denn nun MfS oder NVA???

mfg Ralfi
 
AW: Gefängnis Rummelsburg, die letzten Bilder

Rummelsburg war eine von 2 U-Haft Anstalten. Weder NVA, noch MfS, sondern MdI. Kann sein das ich es jetzt verdrehe. Keibelstr war U1 und Rummelsburg war U2. In rummelsburg saßen auch keine Frauen, die waren in der U-Haft
Grünau.
 
AW: Gefängnis Rummelsburg, die letzten Bilder

Trotzdem wird immer wieder berichtet, dass dort auch politische Gefangene eingesessen haben.
 
Gefängnis Rummelsburg 2011

Und so sieht es im Jahr 2011 dort aus.

Grüße
u-r
 

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Morgen 11 Uhr ist Eröffnung einer Dauerausstellung am "Informations - und Gedenkort Rummelsburg".

Die Dauerausstellung spannt den Bogen vom Kaiserreich bis hin zur Friedlichen Revolution des November 1989. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 18 Biografien ehemaliger Insassen des Arbeitshauses und Häftlinge des DDR-Gefängnisses. Die Ausstellung geht auch auf die Zeit des Nationalsozialismus ein, als Rummelsburg die Berliner Sammelanstalt für »Asoziale« sein sollte. 1941 wurden alle 30 jüdischen Insassen abtransportiert und anschließend ermordet.

[...]

Zu Zeiten des DDR befand sich an diesem Ort das zentrale Männer-Gefängnis von Ost-Berlin. Politische Häftlinge wurden mit anderen Gefangenen zusammengelegt. Auch »asoziales Verhalten« galt als ein Haftgrund. Geplant war, Rummelsburg zum zentralen Haftort für Gefangene aus »nichtsozialistischen Staaten« zu machen. 1989 wurden hier hunderte Menschen festgehalten, weil sie an den Protesten zum Staatsjubiläum am 7. und 8.Oktober teilgenommen hatten.
Quelle: http://www.berlin.de/museum/3735373-2926344-gedenkort-rummelsburg.html (mit Fotogalerie)

www.gedenkort-rummelsburg.de
 
Ja eigentlich war Rummelsburg doch ein Gefängnis oder? So und nun wird wieder eine Heldengedenkstätte daraus gemacht. Es saßen ja dort nun nicht bloß Staatsfeinde ein. Ich persönlich kenne 2 Leute die lange dort einsaßen und das nicht ohne Grund. Man muss nach meiner Meinung nun nicht jede Woche eine neue Gedenkstätte eröffnen. Ein Knast war halt ein Knast. Aber jeder der mal dort war ist heute " unschuldig" eingesperrt worden.
Schulfreund damaliger Zeit hatte einen Kumpel mit einem Hammer einen Scheitel gezogen. Wurde zu DDR Zeit zu 10 Jahren verknackt. ( versuchter Totschlag) Er war in Rummelsburg inhaftiert. Nach der Wende kam er raus und bekam noch eine Entschädigung wegen der Haft. Das Opfer bekommt heute nichts. Opferrente gibt es nicht aber Knackirente schon..


Gruß Dirk
 
Bleibt noch zu bemerken, daß sich, historisch nicht korrekt, die Bezeichnung "Ochsenkopf" für diese ehem. Haftanstalt gehalten hat.

Gruß Woelfi
 
Da muss ick Railroader recht geben , es war eigentlich ein ganznormaler Knast ... mein EX-schwiegervater sass dort auch ein .. weil saufen war ihm wichtiger wie arbeiten und kam auch besoffen aufs Stellwerk, und wurde daher tja halt mal eben verurteilt. Aber sein Antrag auf entschädigung wurde widersprochen :)
 
Ja eigentlich war Rummelsburg doch ein Gefängnis oder? So und nun wird wieder eine Heldengedenkstätte daraus gemacht.

Ich habe das nicht so empfunden. Die Geschichte dort beginnt 1879. Es werden die unterschiedlichen Nutzungsepochen auf 3 Tafeln an der Hauptstraße m.E. sachlich dargestellt, dazu kommen Tafeln auf denen Einzelschicksale aufgegriffen, wobei sich bei der Zeit nach 1945 auf politisch Verfolgte konzentriert wird. Zusätzlich werden die noch vorhandenen Gebäude benannt bzw. Hinweise auf den ehemaligen Standort nicht mehr vorhandener Gebäude gegeben. Am der Umfassung einiger nicht sanierter Gebäude werden auf verschiedenen Transparenten Fotos und Texte zu den Ereignissen am 07./08.10.1989 gezeigt.
Zwei Tafeln am Wasser erinnern ebenfalls an die Geschichte des Areals.

Gruß Klaus
 

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