Martin Kaule
Administrator
Um im Kalten Krieg den Ausgang der Ostsee in die Nordsee (via Kattegat und Skagerrak) zu sperren, errichtete das Dänische Militär im Langelandsbaelt und an der Ostküste des Landes je eine Küstenbatterie.
Cold War Museum "Langelandsfort"
Internetseite: http://www.langelandsfortet.dk/
Museumsflyer: http://www.langelandsmuseum.dk/PDF diverse/Folder Langelandsfort.pdf
März-Oktober täglich geöffnet
BG
Martin
Cold War Museum "Langelandsfort"
Während des Kalten Kriegs war das Langelandsfort für die Überwachung der westlichen Ostsee zuständig und der Oberbefehlshabende hatte das militärische Kommando in diesem Gebiet. Das Fort wurde 1953 gebaut und 1993 stillgelegt. Heute ist das gesamte Fort eine Abteilung von Langelands Museum.
In einem der Bunker wird außer der Ausstellung auch ein ca. 30-minütiger Film über den Kalten Krieg und die Kubakrise gezeigt. Unter anderem wird davon berichtet, wie damals durch Observierungen vom Langelandsfort aus die russische Handelsschiffe, beladen mit Abschussrampen für Raketen, auf ihrem Weg nach Kuba entdeckt wurden. Hier, vom Fort aus, wurde der damalige amerikanische Präsident Kennedy darüber informiert.
Jungen jeden Alters sind fasziniert von den großen 150 mm-Geschützen, und in die Kanonenbunker mit ihren engen Mannschaftsräumen, den aufgestapelten Granaten und anderen Ausrüstungen hinabzusteigen ist sowohl für Erwachsene wie für Kinder ein spannendes Erlebnis.
Im Fort sind auch 2 Düsenjäger ausgestellt, jeweils einer aus dem gegnerischen Lager – eine in der Sowjetunion gebaute MIG 23 der polnischen Luftwaffe (dieses Flugzeug ist Eigentum von Langelands Museum) und eine in Schweden gebaute Draken, die in dänischem Dienst stand (dieses Flugzeug ist eine Leihgabe der Historischen Sammlung der Luftwaffe.
Quelle: http://www.langelandsfortet.dk
Internetseite: http://www.langelandsfortet.dk/
Museumsflyer: http://www.langelandsmuseum.dk/PDF diverse/Folder Langelandsfort.pdf
März-Oktober täglich geöffnet
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