...Am nächsten Tag hatten wir eine „Willkommensrede“ durch Major Rydzek. Der war da übrigens kein OSL mehr. Er war aber ein Offizier mit dem man gut auskommen konnte...
...FW oder OFW Zypner war mein Vorgesetzter...
Nach Jahren bin ich wieder auf das Forum gestoßen.
Interessant, was nach 1990 hier passiert ist. Danke.
Also mir scheint, als würden alle Dienstgrade der NVA bei der BW um eine Stufe herabgesetzt.
Ryczek von OSL zum Major
Zypner vom Stabsfeldwebel zum Oberfeldwebel.
Ja, beide waren sehr angenehme Vorgesetzte. Wie eigentlich alle dort, ich könnte viele Beispiele nennen.
Ein paar Richtigstellungen habe ich noch.
Die Küche selber wurde nicht vom Stammpersonal betrieben, nur "geleitet".
Wir hatten in den Reihen der Reservisten immer mindestens einen Koch dabei.
Manchmal wirkliche Künstler, die aus dem Wenigen echt was gezaubert hatten.
Er war für die Abläufe zuständig mit Hilfe der beiden zivilen Küchenfrauen.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit mit dem Koch aus dem Dresdner Hotel "Bellevue" zurück.
Beispielsweise die Meldung der täglichen Essensstärken an das Az10, das Abholen der täglichen Essen im Az10 und die täglichen morgentlichen Lieferfahrten für Brötchen und Milch wurden durch Stammpersonal (u.a. ich) erledigt.
@zschorlau1
Wenn Du auf dem Bild aus der Alarmnacht mit dabei bist, dann kenne ich Dich.

Egal, nur so nebenbei.
Kurzum.
Jeder der das Objekt Zschorlau persönlich erfahren hat, egal ob als Resi, Uffz Schüler, Stammpersonal oder auch externe Wache, wird es bestimmt größtenteils in positiver Erinnerung haben.
Es war wirklich kein "normales" Objekt.
Es lebte und die Zusammenarbeit von Zivilangestellten und ich sag jetzt allgemein Armee war irgendwie besonders.
Beispiel:
Ein Beschäftigter aus dem Heizhaus hat den Sommer über geschnitzt und kurz vor der Adventszeit seine Schätzchen verkauft.
Traumhafte Dinge waren da dabei.
So, genug