Altenburg: Kernwaffendepot / Sonderwaffenlager

AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Solo, dafür sprechen die Fotos der damaligen Beräumer, dafür sprechen die Erkenntnisse aus den IR Aufnahmen von 1991 er Befliegung und dafür sprechen die unterschiedlichen Logistikbezeichnungen der Anlagen und dafür sprechen die Aussagen eines ehemalig dort gedienten Kraftfahrers.
Drin war ich wegen des professioellen Verschlusses allerdings auch noch nicht, wer hat schon einen Radlader auf dem Hof stehen..
GRüsse Hermann
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Danke @ Hermann. Ich hätte ja gesagt: Es ist so ein komisches Gefühl :lol:. Aber im Ernst: Wenn man eine Weile über Betonbrocken geklettert ist, fragt man sich schon, was man eigentlich sieht. Eine modernisierte Version von Brand/Lärz/Finsterwalde? Mit (laut Stefan Best) lediglich 60 qm Lagerfläche - gegenüber knapp 500 qm dort und ebenfalls knapp 500 qm in einem Bunker von Typ Lychen II? Irgendwie passt der betriebene große Aufwand zum Schutz des Lagergutes überhaupt nicht mit dessen geringer Menge zusammen. Und warum sollte man einen zweiten Bunker gleicher Bauart anlegen, nur um noch einmal 60 qm mehr zu bekommen?

Es könnte sein, dass Best gleich in eine doppelte Falle gegangen ist. Die Schiebetüren erinnern an Lychen II - vielleicht kommt daher die Idee, dass dahinter auch Kernsprengköpfe lagern müssten. Ist das sicher? Die rechte Kammer ist soweit ich sehe zu, die Regale in der linken wirken ein bisschen sehr harmlos für das, was da ggf. vom Himmel geworfen worden wäre. Der Vergleich mit Lychen II scheint außerdem nahezulegen, dass auch hier beide Bunker identisch sind. Da die Anlage offensichtlich zur Aufbewahrung von Kernwaffen dient, müsste es dann in jedem einen Lagerbereich geben und dafür kämen mangels Alternative tatsächlich nur die kleinen Räume hinter den Schiebetoren in Frage.

Aber wer sagt denn, dass beide Bunker gleich sind? Vielleicht ist gar nicht Lychen II das Vorbild, sondern - was ja viel näher liegt - der Typ B/L/Fw? Dann wäre Bunker I in Altenburg nicht nur eine neuere, sondern vor allem eine gleichsam halbierte Version: Er hört genau dort auf, wo in B/L/Fw der Umschlagsraum mit Laufkatze und dem silbern gestrichenen Drucktor endet und der eigentliche Lagerraum beginnt. Ganz aus dem Bauch raus würde man sich dann Bunker II als große Bogendeckung mit ca. 500 qm Lagerfläche vorstellen. Das wäre jedenfalls viel harmonischer. :lol: :lol: :lol:

Ein bisschen viel Spekulation, schon klar. Aber Fakten hast du ja bereits geliefert.

Grüße

K.
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Sag mal Kurtz, zweifelst Du Erkenntnisse an die nun schon bald 10 Jahre alt sind und auch schon in Druckwerken niedergeschrieben wurden?
Spekuliere mal nicht soviel und und schaue Dir die begehbaren Anlagen einfach mal mit offenen Augen an.
Baulich und zeitlich hat die Anlage in Altenburg nichts mit den erwähnten Anlagen in Brand-Finsterwalde-Lärz zu tun.
Auch eine mit Betonbrocken gefüllte Bogendeckung weist immer noch Merkmale auf die diese als solche erkennen lassen.
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Hallo Kurtz,
die entscheidende Frage ist nicht, was man alles bauen kann, sondern die entscheidende Frage ist zweigeteilt:
a) welches bauliche Procedere ist sicherzustellen, um ein Lagergut an ein Flugzeug zu bringen, das bedingt dann die notwendigen Bauhöhen für Kräne, Laufkatzen etc und
b) was muß ich für die gesicherte, langfristige Lagerung dieser Systeme technisch im Temperaturregime und in der Luftfeuchtigkeit sicherstellen.
mit c) könnte man noch fragen: was kostet mich das.

Wenn man etwas tiefer einsteigt, muß man sich mit Einsatzprinzipien, Lagerszenarien und Dislozierung befassen und kann so relativ gesichert schlußfolgern, warum dort und dort welches Bauwerk gebaut wurde. Man bedenke, die Nutzer waren keine Anfänger und die haben sehr wohl bedacht, was für welche Übergabeproceduren notwendig war. Daher kann ich dem hätte, könnte, müsste und sollte,

in der Vermengung zwischen Heer und Luftwaffe nichts abgewinnen. Alles und jedes hatte seinen ausgesuchten Zweck. Da bringt es wenig, wenn man 60 + 60 = hundertzwanzig schlußfolgert.

Auch ist der genannte Autor kein ausgewiesener Fachmann für die Lagerung dieser Systeme wie er zugibt, sondern er gibt lediglich seinen damaligen Kenntnisstand wider. Ob dieser in der genannten Form richtig ist, möchte ich nicht bewerten. Ich meine auf Basis meiner Kenntnisse derzeit: Da stehen aus gutem Grund zwei Anlagen die hervorragend zum Gesamtprocedere passten, das so gar nichts mit dem Lagergut in Lychen oder Finsterwalde und anderen Anlagen in Verbindung zu setzen ist.

Auch unterschieden sich die Anlagen. Neben der reinen Lagerung waren auch Transport, Übergabe, Wälzung, Kontrolle und Vorbereitung zu bedenken, also allein 5 Arbeitsgebiete für Bewaffner die nichts mit der Lagerung an sich zu tun haben. Doch um das zu bewerten muß man sich intensiv mit dem Einzelprozess befassen und wird auch viele schwarze Felder finden, die nicht geklärt werden können, weil sich dazu derzeit nicht jeder Insider auf der Nutzerseite äußert. Aus gutem Grund übrigens. Die Beantwortung der baulichen Frage, warum, wieso weshalb hier und in derser Form, ist, wenn man sich dem baulich nähert ein Irrweg, man muß konsequent das gesamtprocedere kennen und bewerten. Neben der Frage des Einsatzmittels und dessen baulichen Abmaßen für die bewaffnung kommt man dann wesentlicfh zielgenauer zur Beantwortung der von Dir gestellten Fragen. Lychen II und all die anderen Anlagen haben bis auf die Anlage Dölln als Warenschleuse nichts mit der Hintergrundklärung zu tun. Sie führen an dieser Stelle auch nicht weiter.
GRüsse Hermann
 
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Sag mal Kurtz, zweifelst Du Erkenntnisse an die nun schon bald 10 Jahre alt sind und auch schon in Druckwerken niedergeschrieben wurden?

Herr Büttner!

Hier nun meine Frage: Wie lange ist die Frist, bis ein erschienes Druckwerk nicht angezweifelt werden darf??

Variante a) 3 Monate

Variante b) 3 Jahre

Variante c) 7 Jahre

Ist es nicht vielmehr so Herr Büttner, daß durch Menschen wie Kurtz die Geschichte zu Ihrem Recht kam?? Wie lange stand geschrieben Herr Büttner, die Erde sei eine Scheibe?? Wie lange stand geschrieben, der Sozialismus siegt!

Herr Büttner! Dann müßten wir heute immer noch der Kirche auf einer Scheibe hinterhertrotten, oder immer noch eingeschlossen in der DDR Leben; dem Sozialismus einmal wöchentlich huldigen und Bände wie die des Herrn Freund würde es gar nicht geben.

Jedoch: jeder macht Fehler (auch ich)- und viele Fehler stehen in diversen Druckwerken. Vielleicht ändern Sie ja Ihre Meinung Herr Büttner und lassen das Hinterfragen von Inhalten bedruckten Papieres jeglichen Alters in Zukunft zu??

In diesem Sinne

Mijo
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Mijo,
solange man ohne schlüssigen eigenen Beitrag die Arbeit eines ausgewiesenen Fachmanns wie LF anzweifelt, solange darf die Frage von Herrn Büttner gestellt werden. So man was belastbares zu bieten hat, mag man es in den Ring werfen, denn auch Fachleute sind nicht allwissend. Solange dem aber nicht so ist, sollte man die Arbeit der anderen achten.
Grüsse Hermann
 
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Nochmal zum Thema:
Habe mit LF teleniert, er sagt folgendes - Sonderwaffenlager A. ist 1983 für das 296. Jagdbombenfliegerregiment gebaut worden. Zu diesem Zeitpunkt hatte dieses Regiment MiG-27 erhalten. Bis dahin war es eigentlich ein Jagdfliegerregiment und setzte in der Doppelrolle (Jagd/Jagdbomber) MiG-21 bis und SMT (der russische "Atombomber"!, daher auch nie exportiert) ein. Nähere Erläuterungen dazu würden hier zu weit führen. Sonderwaffenlager B-L-F sind deutlich älter.
@Mijokan901,
red kein Blech und bleib beim Thema!
@kurtz,
Du hast keine Ahnung, kümmer Dich um Dinge von denen Du was verstehst und stell nicht die Welt auf den Kopf!

Hr. Best hat in seinem Werk die Bogendeckung in A. schon richtig beschrieben und auch gut wíedergeben.

Wieso da jetzt nach soviel Jahren Zweifel aufkommen ist mir unklar.

Schönen Tag noch und Keule wieder einpack ...
S. B.
 
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Hallo miteinander,

@kurtz,
Du hast keine Ahnung, kümmer Dich um Dinge von denen Du was verstehst und stell nicht die Welt auf den Kopf!

ich gebe zu, ich bin etwas überrascht. Ist das der übliche Ton in diesem Forum oder nur ein kleiner Ausrutscher?

K.
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

@kurtz,
Du hast keine Ahnung, kümmer Dich um Dinge von denen Du was verstehst und stell nicht die Welt auf den Kopf!
ich gebe zu, ich bin etwas überrascht. Ist das der übliche Ton in diesem Forum oder nur ein kleiner Ausrutscher?
Falsche Frage.

Du hast etwas übersehen:
Das Forum wirkt wie eine nette kleine "ach-Bunker-fotografiert"-Baustelle. Das täuscht darüber hinweg, dass einige (wenige) Herren sich seit vielen Jahren ganz intensiv und recht wissenschaftlich mit der Materie befassen.

Da macht es sich direkt schlecht, reinzustolpern und Kraft Wassersuppe gesicherte Erkenntnisse in Frage zu stellen. Klüger wäre es, die Herren mit einer neuen Erkenntnis zu überraschen. Und wenn man die halt nicht hat, dann muss man fragen. Oder man hält es mit Dieter Nuhr: "Einfach mal Fresse halten." Letzteres liefe darauf hinaus, die bisherigen Beiträge nochmals intensiv zu lesen: Das ist zwar anstrengend - aber sehr lehrreich.

Martin
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

moin moin freunde
@martin2
martin2 meinte:
...dass einige (wenige) Herren sich seit vielen Jahren ganz intensiv und recht wissenschaftlich mit der Materie befassen.
das soll ja auch niemandem abgesprochen werden

martin2 meinte:
Da macht es sich direkt schlecht, reinzustolpern und Kraft Wassersuppe gesicherte Erkenntnisse in Frage zu stellen.
wenn man erkenntnisse unwissend in frage stellt, wirft man doch neue fragen auf, die dann die erfahrenen wissentschaftlich arbeitende leute mal den unwissenden erklären könnte, aber da scheitert es ja meistens dran, da einige wenige ihr wissen leider sehr selten teilen wollen und den unwissenden weiter im dunkeln stehen läßt und somit damit rechnen müssen das eben diese erkenntnisse in frage gestellt werden

martin2 meinte:
Oder man hält es mit Dieter Nuhr: "Einfach mal Fresse halten."
auch wenn du einen komiker zitieren tuhst, der ton macht die musik und viele verstehen sowas falsch und nehmen sowas persönlich :wink:

eine euch bekannte person würde jetzt sagen denk mal drüber nach

Kurtz meinte:
ich gebe zu, ich bin etwas überrascht. Ist das der übliche Ton in diesem Forum oder nur ein kleiner Ausrutscher?
dies ist eigentlich nicht der übliche ton, nur wenn man eben ins fettnäpfchen tritt, muß man damit rechnen das die meute drumherrum steht und eben so reagiert

gruß andy
 
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@ andy, da geb ich Dir in allen Punkten Recht.


oder auch ein kluger Spruch ( leider nicht von mir )


Jeder sieht die Grenzen seines Gesichtsfeldes als die Grenzen der Welt an. (Arthur Schopenhauer)
 
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Obermaat,
Sprüche helfen manchmal auch nicht weiter. Neben Foren gibt es Symposien, Treffen, Foren. Wenn ich zu einem Fachsymposium fahre, kann ich auch nicht in den Vertragssaal reinrufen was andere bisher übersehen haben oder wirre Theorien verbreiten. Dann gibts meist nur müdes Lächeln. Viel einfacher ist es ganz einfach zu fragen: Wo könnte ich mich noch informieren?. Oder geht ein Lehrling zu seinem Meister uns belehrt diesen über die Instandsetzung eines Fahrzeugs welches er nicht kennt. Die meisten Lehrlingge tun dies nicht, sie fragen den Maestro nach seinen Erfahrungen. Nicht weniger und nicht mehr.
Da dieses Thema wirklich seit Jahren sehr intensiv bearbeitet wurde, bis dorthin, dass es vor Ort einen äußerst gut informierten historischen Verein gibt, ist es halat etwas forsch erst zu tönen. Erst lesen wäre manchmal angebracht. Aber das kann ja jeder halten wie er will. Sollte auch keine Belehrung sein, kann ja jeder tun und lassen wie er will.
GRüsse Hermann
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Andy,

manchmal habe ich den Eindruck, dass Du Ursache und Wirkung vertauschst: Da kommt jemand mit einer Provokation. Die Provokation wird zurückgewiesen. Du kommst dann und meinst, den Zurückweiser verkloppen zu müssen.

Ich würde es schon gut finden, wenn Du sachgerecht beide Seiten mit Kloppe bedienen würdest. Das Publikum liest Deine Beiträge ja.

Ach, Denk Mal - grüß ihn von mir. Ich hoffe, dass es ihm gut geht.

Martin
 
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Hallo miteinander,

ich würde gern zur Sache zurückkehren und wie folgt zusammenfassen: Nahe Altenburg gibt es zwei Bunker, die gemeinhin (so auch hier im Forum) als „Lagerbunker für Kernwaffen“ angesprochen werden. Davon ist einer offenbar seit einiger Zeit nicht mehr, der andere mit Mühe zugänglich. Von Bunker I (offen) existiert dankenswerterweise im Buch von Stefan Best ein exaktes Aufmaß und eine Interpretation der diversen Räume bzw. Funktionen. Von Bunker II (geschlossen) wird – soweit ich sehe – in der Regel vorausgesetzt, dass er mit Bunker I identisch sei (Best schreibt das nicht explizit, erweckt aber doch mit seiner Beschreibung des „Kleinen Kernwaffenlagerbunkers (Typ III)“ einen solchen Eindruck).

Umso spannender die Frage, was es mit Bunker II tatsächlich auf sich hat. Genau diese Frage habe ich hier (wie von martin2 gefordert) gestellt. Hermann bestätigte daraufhin, dass sich Bunker II tatsächlich von Bunker I unterscheidet. Worauf ich halbernst ergänzte, dass man zu diesem Ergebnis eigentlich schon allein dadurch kommen könne, dass man sich Bunker I genau ansieht – weil es im Vergleich zu ähnlichen Anlagen schlicht an der sonst vorhandenen Lagerfläche fehlt. Das kann natürlich eine Menge Gründe haben: Vielleicht war Altenburg nur für eine einzige Einheit zuständig, größere Depots hingegen für mehrere. Es könnte aber auch sein, dass die von Hermann erwähnten Funktionen Transport, Übergabe, Wälzung, Kontrolle, Vorbereitung etc. in diesem Fall auf zwei unterschiedliche Anlagen verteilt wurden, dass also möglicherweise Bunker II der eigentliche Lagerbunker war und in Bunker I überhaupt keine oder doch nur in Ausnahmefällen Kernwaffen gelagert wurden – dass die Kernwaffenlagerung zumindest nicht seine primäre Funktion war. Das hätte natürlich Folgen für die Interpretation der von Best so genannten „Lagerkammern“. Soweit mal die durchaus als solche gekennzeichnete Spekulation.

Was daran nun so besonders provokativ sein soll und „gesicherten Erkenntnissen“ widerspricht, vermag ich nicht zu erkennen. Wenn das alles Unsinn sein sollte und es „gesicherte Erkenntnisse“ zur Struktur von Bunker II gibt, warum teilt diese dann niemand mit? Genau dafür ist doch so ein Forum da, würde ich meinen.

Speziell @ Büttner: Danke für die Zusatzinformationen. Es ist mir klar, dass der Typ B-L-F deutlich älter ist. Ich zweifle auch nicht die generelle Funktion als KWEM-Lager an. Aber in Altenburg gibt es eben nicht nur eine Bogendeckung, sondern zwei.

Deshalb noch einmal die Frage an alle Militär-Wissenschaftler und Nur-Bunkerknipser: Wer weiß, wie es in Bunker II aussieht/aussah und in welcher Beziehung er zu Bunker I steht/stand? Ich meinerseits tippe (wie schon erwähnt) auf mehrere hundert Quadratmeter Lagerfläche.

K.


*****
Ausnahmsweise mal eine Signatur (Bertolt Brecht): „Die etwas fragen / die verdienen Antwort.“ :lol: :lol: :lol:
 
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@Kurtz,
darf ein Sonderwaffenlager nicht aus zwei modifizierten Bogendeckungen bestehen? Verstehe ich richtig das Dir genau dieser Punkt Kopfzerbrechen bereitet?
 
AW: Kernwaffendepot nahe Altenburg

Bütti, weil genau die Beantwortung dieser Frage einige Details der Lagertechnologie, der Warenschleuse und der technischen Prüfung der Einsatzmittel offen legen würde. Es gibt Aussagen, daß es sich beim Teil 1 denn der zugängliche Lagerkomplex wurde als Anlage 2 bezeichnet, um einen
Wartungs, Liefer, Montage und Fahrzeugschutzbau handelt. Demzufolge hätten das Hauptlager, also Anlage 2 nur für die Ausgane genutzt werdfen sollen, alle anderen Arbeiten die ein Bewaffner durchführen soll inkl. der Trechnologie des Transportes, der Transportsicherung, der Wärmehaltung und der Abschlußkontrollen sollten in der Anlage 1 stattfinden. Dazu auch die etwas andere Lage in Bezug zur Versorgungsstraße. Die Anlage 1 hatte keine grüßere Lagerfläche, eher eine Stellfläche füpr die Wägelchen und den Schlepper.
GRüsse Hermann
 
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Ja ihr mögt ja alee recht haben aber man könnte denken das es in diesem Gebiet nur 2 Bunker gibt --> falsch gedacht ich habe mich mit vielen Leuten über die leina unterhalten und herausgefunden, dass man dort eine unterirdische Stadt angelegt haben soll deren Eingänge sehr geschickt verborgen sein sollen vor dem 2. Bunker (dem verschlossenen) steht ein riesiger Kontainer von der Firma Taunus (Kampfmittelbeseitigung) und dort ist warscheinlich noch scharfe Munition aus der Umgebung gelagert. Ich untersuche ehrlich gesagt dieses Gebiet schon eine ganze Weile und ich war auch schon in Bunker 1.
Aber beantwortet mir mal diese Frage: "Wie kommt ihr auf die Idee nur Weil in der näheren Umgebung keine "sichtbaren" Vertieidigungsanlagen zu sehen sind das dort keine sind??"
Wenn man tiefer in den Wald hineigeht kann man noch hier und da alte Flagstellungen oder deren Überreste sehen.
In der näheren Umgebung von Bunker 2 sind noch mehr Bunker und unnatürliche "Hügel". Das bestätigt wiederum meinen Verdacht das dort wirklich eine Unterirdische Satdt der russen gestanden hat, die aber die Deutschen gebaut haben!!.Das beweisen einige Stücke in den Bunkern und auch außerhalb.

Ich weiß nicht wie weit Bollerfritze das gebiet erkundet hat??
Und daher weiß er bestimmt nicht das inder näheren Umgebung eine Offiezierswohnsiedlung,eine Barracke (mit Casino und Tanzsaal) und auch der alte Mig Sokel (von der MIg die du auf dem Foto hast. Die haben sie restauriert und dann ins Altenburger Museum gestellt.
Ich mach jetzt erstmal Schluss wenn ihr noch welche Fragen habt dann schreibt mir.

P.S. Die WC-Schüssel ist nicht mehr da die haben wir ausversehen zerdebbert (Schuldigung).
Und die Russen werden sich wohl kaum um 60 oder 120 qm sorgen machen wenns sie dort eine Unterirdische Stadt haben oder??
 
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moin moin echse
erst mal willkommen im forum
Echse meinte:
...falsch gedacht ich habe mich mit vielen Leuten über die leina unterhalten und herausgefunden, dass man dort eine unterirdische Stadt angelegt haben soll deren Eingänge sehr geschickt verborgen sein sollen
solange die beweise (aufzeichnungen,fotos,pläne usw) fehlen, gehören diese geschichten in das reich der fabeln
Echse meinte:
...vor dem 2. Bunker (dem verschlossenen) steht ein riesiger Kontainer von der Firma Taunus (Kampfmittelbeseitigung) und dort ist warscheinlich noch scharfe Munition aus der Umgebung gelagert.
wo im verschlossenen bunker ??
Echse meinte:
Wenn man tiefer in den Wald hineigeht kann man noch hier und da alte Flagstellungen oder deren Überreste sehen.
diese stellungen müssen ja nicht unbedingt von den russen sein ;)
Echse meinte:
Das beweisen einige Stücke in den Bunkern und auch außerhalb.
nicht nur von beweisen reden auch mal welche zeigen ;-)
in diesem sinne

gruß andy
 
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... herausgefunden, dass man dort eine unterirdische Stadt angelegt haben soll deren Eingänge sehr geschickt verborgen sein sollen ...
Ahja.

Die unterirdische Start- und Landebahn sowie die SS-20-Silos: Haben sie Dir davon nicht erzählt?

Nix los. ;-)
Martin
 
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