Berlin: Fort Hahneberg

naja kannst du ja machen, aber ich will mich ja da außerhalb der Führungen umsehen, die Führung interessiert mich nicht und ich weis ja dank des Zeitzeugen wo Ungefähr der Eingang sein müsste, finde ich da Beton Jackpot !
 
schon klar, aber als Einstieg sicher nicht falsch, dann kennt man dich schon, evtl. kannste nach Ende der Führung auch persönlich Kontakt aufnehmen, evtl. begleitet man dich ja gleich zu deiner "Fundstelle", allein wird man dich sicher (denke ich) da nicht kieken lassen...
Auf jeden Fall sehr spannend und ich hoffe es gibt für dich ein Weiterkommen!!!!!!!!!!
 
Husker meinte:
Anfrage läuft ...
aber ich habe in zwischen einen Alten Staakner gefunden der 100% beteuert er habe den eingang zum Bunker gesehen ....
Ich werde die nächsten tage mal mit ihm vor Ort ne begehung machen
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Es gibt/gab in der Umgebung eine Menge Splitterschutzzellen, dass wird auch mal schnell als "Bunkereingang" gesehen.

Wir waren kurz nach der Wende dienstlich auf dem Gelände unterwegs.
Es wurden keine U-Anlagen gefunden, wir waren selbst bis unter 35 m im Brunnenschacht drinnen.
Das Gelände ist auf Kampfstoffe geprüft worden...negativ.

Gruß Jürgen
 
Klondike meinte:
@Jürgen: evtl. ein Foto vom Schacht (unten) zeigbar?
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Wenn ich sie finde, dann nicht digital...ist ja auch schon über 20 Jahre her.

Zum Schacht selber:

Ehem. aber versiegter Brunnenschacht
Zum damaligen Zeitpunkt mit Müll aus mehreren Epochen verfüllt

Wir haben dann zur Abklärung auf Kampfstoffe, (ähnlich wie in der Zitadelle) den Müll endfernt.
Ab der Hälfte sind wir dann auf Vollschutzanzüge und Atemschutzgeräte umgestiegen, war so ab der Tiefe wo der neuzeitliche Müll aufhörte.
Danach ging es dann nur noch langsamer weiter, weil nach jedem Tiefenmeter mit Spürpulver getestet wurde.
Nach 30 m ist die Bodensohle erreicht worden, ohne etwas zu finden....keine Gänge, keine Hohlräume aber zum Glück auch keine Kampfmittel.

Das alles erfolgte nur mit einer Drahtseilwinde...Sauarbeit!


Gruß Jürgen
 
Ja in der Tat ....
Ich war letzten Sonntag vor Ort und habe mich Ausführlich mit den Mitgliedern der AG unterhalten ..
Sie haben berichtet das die Sovjets Tatsächlich dort getaucht sind, in Besagtem Brunnenschacht von Jürgen !?!?!

Damals war wohl noch Wasser Dort oder gibt es ggf. 2 Brunnen ..!?!?
Das Interessante ist, das alle NVA Soldaten das Gelände wärend der Taucharbeiten verlassen mussten ...
Das ist belegt durch einen Zeitzeugen der an Besagtem Tag das Gelände verlassen musste :)
Also ist die Frage was haben die Dort Gesucht oder Versteckt !?!?

Zudem ist wärend der Unterhaltung aufgefallen, das die Mitglieder der AG zwar sehr an an Der Anlage interessiert sind
Aber eher an dem Erhalt und nicht an Nachforschungen ...
Der AG Sprecher glaubt nicht das es Dort eine unterirdischen komplex Gibt aber er sagt auch dass es am Zerstörten Gebäudeteil Sonaruntersuchungen
gegen hat weil man dort Hohlräume vermutete ... Leider ohne Ergebnis ..

Ich habe Will dich Woche wegen 2 Andere nachforschungen noch ins Archive in Spandau, im zuge dessen wollte ich auch gleich noch nach dem Fort schauen ..
wer weis was da so in den Staubigen Akten Stapeln versteckt ist ...

@Jürgen
Was machst du eigentlich Beruflich !?!?!
Kampfmittelräumung ?
 
Danke für die Infos....
ist doch ganz klar das die NVA´ler weggeschickt wurden (wenn die Großen Schatzsucher spielen)

es bleibt spannend
 
Was ich nur sehr interessant finde ist,
das Jürgen Sagt der Brunnen war voller müll, und nicht nur Neuzeitlicher ...
Also ist das Wasser wirklich versiegt !?!
ich meine um Tauchen zu können braucht man schon eine Wassertiefe von 2-3m
kann der Wasserstand in einigen Jahren so Drastisch sinken ?

Was vielleicht eine Möglichkeit wäre ...
Was ist wenn die Russen wort nach ihrer Tauchaktion Sand in den brunnenschacht gefüllt haben um einen Eingang zu Verstecken !?!?!
Das kann Jürgen aber denke ich besser beurteilen wie warscheinlich das ist ...

Aber die 2 hauptfragen sind Offen ...
Wo sind sie getaucht und was haben Sie gesucht ...
 
Ich denke (bei aller Spannung) ein Brunnen ist erstmal ein Brunnen (Wasserversorgung Belagerungsfall), das das ein "getarnter" Eingang zu einem Stollensystem ist glaube ich nicht. Den versteckt man besser woanders.....Bauarbeiten dort unten wären auch eine Katastrophe...
Würde ich einen Schatz oder ähnliches verstecken wollen würde ich nicht einen Brunnen wählen....
Nun schluss mit Miesepeter sein, viel Glück!!!! und Gut Fund
 
Husker meinte:
@Jürgen
Was machst du eigentlich Beruflich !?!?!
Kampfmittelräumung ?
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Berufsfeuerwehr Berlin
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@Jürgen,
das erklärt natürlich auch dein Profil Bild :)
wie habt ihr den Damals abgeklärt ob sich Unterirdische Anlagen unter dem Fort befinden ....

Weist du wann der Brunnen versiegt ist !?!?
 
Ich mochte Das ja nicht wieder hoch holen aber Ich habe da gewohnt und man weiß ja Das unter der Heerstrasse ein bunkertunnel ist und Ich weiß Auch Das es ein Tunnel arm farb der in Richtung FortHaneberg ging der dan aber gestürzt ist (so hat es mein Vater gesagt )

Gesendet von meinem HTC Wildfire
 
Hallo Tim,
also von einem Bunker Tunnel unter der Heerstr. habe ich noch nie gehört,
hast du weitere Infos zu der Behauptung?
oder ne Genaue Position ? ich meine die Heerstr. ist lang :)

LG
 
Husker meinte:
hast du weitere Infos zu der Behauptung?
oder ne Genaue Position ? ich meine die Heerstr. ist lang :)

LG
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Der Bunker Tunnel fing Ca da an wo heute Mcdonalds ist und ging noch Osten wo er endete bzw endet weiß Ich leider nicht aber es gibt ein luftschacht Ich weiß aber leider nicht genau wo ausehen falls ist er uber einer grün Fläche in der Mitte der vier spuren
 
tim_staaken meinte:
Der Bunker Tunnel fing Ca da an wo heute Mcdonalds ist und ging noch Osten wo er endete bzw endet weiß Ich leider nicht aber es gibt ein luftschacht Ich weiß aber leider nicht genau wo ausehen falls ist er uber einer grün Fläche in der Mitte der vier spuren
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Ahh.......es gibt keine "Bunkertunnel" unter der Heerstr.!

Auf dem Gelände von Mc Doof stand ein Flachbunker, der ist aber schon vor ewigen Zeiten abgerissen worden.

Im Bereich der Heerstr. gibt es heute nur noch eine Splitterschutzzelle und die ehemalige geschützte Fernmeldevermittelung in der Nähe des ehem. Flugfeldes Staaken.
Das alles steht an der Kreuzung zwischen Mc Doof und der Heerstr, auf dem Areal mit dem ehemaligen Wachgebäude....

Dahinter, im Verlauf der B5 gibt es noch einen Luftbeobachtungsbunker und einen anderen kleinen Bunker aus Zeiten der Russen.

Der sagenumworbene Tunnel befand sich in Höhe der Adler-Löwen Kaserne und diente nur zur unterfahrung der B5.

Gruß Jürgen
 
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