Es wurde übrigens nie durchdiskutiert was es da für Abläufe im Stollen auf der Krim gegeben hat.
Der unterirdische Komplex für U-Boote in Balaklawa wurde zwischen 1957-1961, vierschichtig im 24 Stundentakt, gebaut.
Geplant wurde solch eine Schutzanlage schon unter Stalin.
Das Objekt 825 war eine Kernwaffenschutzanlage erster Kategorie.
Das Objekt besteht aus:
einem unterirdischen Wasserkanal mit den Ausgängen auf beiden Seiten vom Balaklawas Berg,
einem Trockendock
Reparaturwerkhallen,
Lager für Munition und Bewaffnung
Unterkünften
Nassräumen, Kantinen, Küchen etc.
Kommandopunkten
Kernwaffenschutzräumen.
Im Unterwasserkanal konnten sich bis zu 14 U-Boote verstecken.
Des weiteren hätten ca. 3000 Menschen im Komplex Schutz aufsuchen können, welcher einen direkten Treffer einer Atombomber von bis zu 100 kT betrug.
Der Komplex konnte unabhängig von der Außenwelt existieren.
Er verfügte u.a. über einen unabhängigen Lufteinlauf, mehrere Dieselaggregate, Treibstofflager und eine Wassermagistrale sowie über unterirdischen Schienenstränge.
Ursprünglich war der Komplex weitaus größer dimensioniert geplant, aber Nikita Chruschow stellte sich dagegen. Hätte man Ihn nicht von der Notwendigkeit des Baus überzeugt, hätte er diesen sogar gestoppt.