Brand / Krausnick: Sonderwaffenlager

AW: Sonderwaffenlager FP Brand

Bütti, die Frage die dann entsteht ist die,
warum eine Potentialausgleichsschiene über Isolatoren an der Wand geführt wird und nicht gleich alle Potentiale geerdet werden, selbst bei Starkstromanlagen führten die Potentialschienen der Erdung der Gehäuse irgendwann zu einem Punkt, die Schienen selbst hätte man auch an den Baukörper erden können. Vielleicht sollte aber gerade das nicht sein und eine Verbindung zur leitfähigen Farbe vermieden werden, doch wenn diese nicht geerdet wird entsteht dann auch ein Faradayscher Käfig?
Interessante Frage. MUss ich am WOE mach nachtelefonieren.
Grüsse Hermann
 
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....
mal ein Vergleichsbild aus ... man kann das Zeichen sehen was auf der Wand sich befindet an dieser Metallschiene..... Sieht recht eindeutig nach Erdung aus. .......

Hallo,
ich würde da aber nur ein Erdungszeichen an der Schiene an der Wand sehen welches auf den Kontaktpunkt (Schraube?) darüber hinweist.
Die isolierten Schienen waren doch sicherlich an den Haken montiert.

Thomas
 
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Nun will ich mal nicht solch ein Lager mit unserer Medientechnik die wir heut verbauen vergleichen. Aber wir bauen eine komplett getrennte Betriebserde mit seperaten Leitungen für unsere Gestelle. Dh. die Betriebserde darf keinen Kontakt zur normalen Erde ( Beton, Träger, Gebäude) haben. Das schließt Krieschströme und dergleichen aus. Gehe mal davon aus, das es dort den gleiche Zweck erfüllen sollte. Zumal ja damals mit der klassichen Nullung, sprich 2 Leitertechnik im 220V Bereich gearbeitet wurde. Da kommt im Fehlerfall auf jeden Fall was auf die Gebäudeerde.

Aber wer weiß?:confused:

Gruß Andy12
 
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Bütti, die Frage die dann entsteht ist die,
warum eine Potentialausgleichsschiene über Isolatoren an der Wand geführt wird und nicht gleich alle Potentiale geerdet werden, selbst bei Starkstromanlagen führten die Potentialschienen der Erdung der Gehäuse irgendwann zu einem Punkt, die Schienen selbst hätte man auch an den Baukörper erden können. Vielleicht sollte aber gerade das nicht sein und eine Verbindung zur leitfähigen Farbe vermieden werden, doch wenn diese nicht geerdet wird entsteht dann auch ein Faradayscher Käfig?
Interessante Frage. MUss ich am WOE mach nachtelefonieren.
Grüsse Hermann

Hallo Herman

Deine Frage lässt sich wie folgt beantworten.

Deine Raumwände sind mit Leitfähiger Farbe bestrichen und dein Boden muss ebenfalls im Käfig enthalten sein erst dann hast du die Funktion eines Faradayschen Käfigs ( die Umfassung der Wände reicht nicht)

Um nun zur Potential schiene diese muss in jedemfall vom erdungspotential des Käfigs Ferngehalten werden denn diese verbindung zwischen Käfig und und Potentialschine wäre im Lastfall einer auflaufenden EMP-Welle der Todbringer für die an der Schiene angeschlossenen geräte , immer dran denken strom ist dumm und faul

Ich versuch mal Rauszubekommen mit welchen wellenlängen und abständen im E-Fall zu rechnen ist.

grüße Fritze
 
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Fritze muss ich nochmals darüber nachdenken. Nicht wegen der Physik sondern wegen der Auswirkungen.
So dass niedrigste Potential Null ist ist es egal an welchem Gemeinsamen Punkt die Potentiale zusammengefasst werden auch ein Faradayscher Käfig wird geerdet.
Mir ging aber noch was anderes durch den Kopf, die Koljas hatten einen anderen Massebezug, d.h wer Motskwitsch fuhr kennt das, da war Plus die Masse nicht minus und wer als Nachrichtenmann den Trupp nicht erdete und einen Stecker falsch herum drehte setzte den Koffer unter Saft und der nächste der eine Tür anfasste bekam eine gewammst. Daher wurden die meisten fahrzeuge auf Deutsches Denken umgestellt (NW-2Rechnlin) in meiner Erinnerung haben die meist andersherum den Massebezug gelegt. was daraus für den Bunker resultiert weis ich nicht, würde aber eine Lösung ergeben, Masse war Plus und die Erdung wurde extra geführt. Muss ich aber elektrisch erstmal eine Skizze machen, so fit bin ich da nicht mehr.
Blau ist Rot und es fliesst ein Strom von 50 Ohm...
Grüsse Hermann
 
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Hallo,

ich gehe davon aus, daß es sich bei der Schiene an der wand um einen Erdanschluss handelt, an dem die gelagerte Wahre ganz einfach angeklemmt und somit geerdet werden konnte. Für die Silberfarbe habe ich keine Erklärung, ich könnte mir nur eine isolierende ( thermisch ) Wirkung vorstellen.

In der Medientechnik versucht man nur einen gemeinsamen Massepunkt zu haben um Brummschleifen zu vermeiden. Sie können zu Störungen führen, bei Beschallungsanlagen zu einem schönen 50 Hz Brummen.

BURK
 
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ich würde da aber nur ein Erdungszeichen an der Schiene an der Wand sehen welches auf den Kontaktpunkt (Schraube?) darüber hinweist
Nein, so nicht zutrefffend:
Das Bild mit dem Zeichen an der Wand an der Metallschiene wurde NICHT an im eigentlichen Lagerraum gemacht sondern im Vorraum wo oben die Hebezeuganlage sich befindet. Aber es handelt sich um die selbe Metallschiene. Soweit erinnerlich befinden sich die Isolatoren an der Metallschiene nur im Lagerraum der Sprengköpfe.
Man müßte halt mal nach dem Anfang oder Ende Metallschiene im Lagerraum schauen. Die Erklärung mit den Isolatoren aus Porzelan und dem möglichen leitfähigen Wandanstrich ist doch garnicht so abwegig?
 
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Fritze muss ich nochmals darüber nachdenken. Nicht wegen der Physik sondern wegen der Auswirkungen.
So dass niedrigste Potential Null ist ist es egal an welchem Gemeinsamen Punkt die Potentiale zusammengefasst werden auch ein Faradayscher Käfig wird geerdet.
Mir ging aber noch was anderes durch den Kopf, die Koljas hatten einen anderen Massebezug, d.h wer Motskwitsch fuhr kennt das, da war Plus die Masse nicht minus und wer als Nachrichtenmann den Trupp nicht erdete und einen Stecker falsch herum drehte setzte den Koffer unter Saft und der nächste der eine Tür anfasste bekam eine gewammst. Daher wurden die meisten fahrzeuge auf Deutsches Denken umgestellt (NW-2Rechnlin) in meiner Erinnerung haben die meist andersherum den Massebezug gelegt. was daraus für den Bunker resultiert weis ich nicht, würde aber eine Lösung ergeben, Masse war Plus und die Erdung wurde extra geführt. Muss ich aber elektrisch erstmal eine Skizze machen, so fit bin ich da nicht mehr.
Blau ist Rot und es fliesst ein Strom von 50 Ohm...
Grüsse Hermann

Hallo Hermann

am besten du machst mal ne grobe Bauwerksskizze und schraffierst die mit Leitfarbe bestrichenen Wände , Decken ? böden ?? und zeichnest den dir bekannten verlauf der Potentialschienen ein. das mit dem Moskwitsch ergibt auf die Problemstellung für mich keinen sinn, und du meinst warscheinlich einen Strom von 50 AMPERE Ohm ist der Widerstand der leitung.Ich brauch noch mal ein paar infos zur bauweise ob gegossen mit eisengefelecht modul mit eisen geflecht. dann können wir das ganze technisch durchkonstruiieren und den wirkenden widerstand errechnen
Der ausgangspunkt war ja der das die Silberleitfarbe einen EMP schlucken und ableiten soll.von der Denke das es sich um eine Stromversorgungsschiene würde ich abstand nehmen, ich bin aber auch kein raketentechniker :mrgreen: wer kennt sich mit lagerungen von Sprengköpfen aus ???? :lol:
hat jemand von der Potentialschiene eine Nahaufnahme ?? ->> das Material hat einen Spezifischen Leitwiderstand dieser kann auf die Länge bezogen direkt errechnet werden. so das wir wissen mit wieviel abgeführten Amps gegen erde wir zu rechnen haben. Ich muss nochmal darauf hinweisen das die Farbe wen es sich den um Silberfarbe handelt diese einen spezifischen Leitwiderstand von 0,015Ohm pro mm²/m hat also für die verwendung als aufnahmefähige fläche induzierter Spannung hervorragend geeignet ist , was mir allerdings sorgen macht ist das, diese Farbe auch in einer festen Auftragsdicke aufgebracht sein muss da sich die temperaturfestigkeit sonnst enorm stark verringert.

so viel erstmal dazu.

grüße Fritze
 
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Ne ne Fritze,
der alte Meister sagte immer wer an der Kro Kro Klemme lutscht wird rot und es fliesst ein Strom von 50 Ohm. Noch nicht gehört?
Grüsse Hermann
Nachsatz das mit der Pluspolumkehr als Massebezug war beui denen teilweise üblich, die haben ja auch Innenmaß und Aussenmaß der Schienen falsch gemessen, wenn also der Putetialpunkt Null = Erde und der EMP Schutz auf einen gemeinsamen Punkt elejktrisch hinauslaufen, muss der Rest demzufolge isloliert sein, daher die Iso`s. ich werde die Baufachleute fargen, vielleicht fällt denen nach 35 Jahren noch was handfestes ein, ansonsten ist es aus meiner Sicht ein eher nebensächliches Detail. Die Farbe hatte keine thermoisolationswirkung, das war reiner Strahlungsschutz gegen Elektrosmog, wurde auch an anderen Objekten so gehandhabt, wenn man nicht schrauben wollte, dafür musste der Leitanteil der farbe allerdings recht hoch sein..
Grüsse Hermann
 
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hmm na lassen wir deinen Meister in dem Glauben das da ein Strom von 50 Ohm fließt.
Nein hab ich so noch nicht gehört? Meinen Herd darf er allerdings nicht anschließen :lol:
 
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So dass niedrigste Potential Null ist ist es egal an welchem Gemeinsamen Punkt die Potentiale zusammengefasst werden auch ein Faradayscher Käfig wird geerdet.
Ähmmm, nein.
Also auch ich gehe von Betriebserde sowie Schutzerde (getrennt) aus.

Die Schutzerde hat den Sinn, Strom gegen Null abzuleiten, klar.

Die Betriebserde hat ein völlig gleiches Potential für alle Geräte zu bieten;
dieses muss nicht zwingend Null bedeuten. Aber konstant sollte es sein.

Dumm wäre es, wenn bei einer Induktion (Blitz oder EMP) diese mit
Schwung auf die Betriebserde überschlägt.

Martin
 
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Martin 2
das sehe ich auch so, denke aber schon eine weile auf den Schutzkonzepten der Koljas rum, aber einen F-I Schutzschalter hatten die damals noch nicht, statt Schuko gab es dann den Gelb Grünen Leiter auf Braun und Blau lief extra, will sagen die Dinge wurden zusammengezogen. Vermutlich war es hier aber nicht so. An sich ist es auch Pille Palle.

Fritze,
wie das in jeder Branche so ist, immer dumme Sprüche für die Lehrlinge.
Grüsse Hermann
 
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Alu(farbe) macht leicht...

@Hermann

Welche Funktion hat hier die silberne Farbe?

Auch hier, vor dem Lagerraum, gut zu Sehen die umlaufende Metallschiene...
 
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Zum Thema isolierte Erdungsschiene:

Aus meiner Lehrlingszeit als Elektriker in Anlagentechnik glaube ich mich zu erinnern , das ein Faradayischer Käfig NICHT geerdet werden darf , Grund : ein Faradayischer Käfig darf kein Potential besitzen , da sonst zb bei einem Blitzeinschlag nicht die durch Influenz entstehende Ladungstrennung und die daraus resultierende Auslöschung des eigenen elektrischen Feldes an der Oberfläche des Käfigs entstehen würde . Beim Auto entsteht die Isolierung vom Erdpotential zb durch die Reifen . Mit so nem Käfig können auch Frequenzen geblockt werden , dehalb macht sich eine Geschirmte Leitung auch ganz gut zur Datenübertragung , das Prinzip ist das gleiche .

Ich kenne das aus dem Gefahrstofflager meines Betriebes , im Prinzip ist das genauso aufgebaut wie der Lagerbunker , In Betonwänden , Decken und Fußböden befindet sich ein Drahtgeflecht ohne Einbeziehung in den Fundamenterder , sämtliche Räume sind mit einer rundum verlaufenden Erdungsschiene auf Isolatoren ausgestattet , an der SÄMTLICHE leitenden Gegenstände (Fässer [über Krokoklemmen] , Metallfensterrahmen , Regale etc angeschlossen sind um jede Potentialdifferenz und die somit möglicherweise entstehenden Lichtbögen auszuschließen . Sämtliche Potentialführende Teile (in Geräten , Anschlüssen etc ) müssen gekapselt ausgeführt sein , man klassifiziert Geräte auch noch in verschiedene Ex-Schutz Gruppen .

Bei Bedarf schieß ich bei Gelegenheit auch gerne mal ein Foto von der Erdungsschiene im Gefahrstofflager .

Das wäre jetzt mal so meine Erklärung zu der Sache.
 
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@Fritze
Bild von der Schiene=> Beitrag #16
Ich denke auch das es Erdung ist.
@Büttner
Die Schiene fängt im Lagerraum an der "großen Tür" an läuft einmal im Raum ringsrum und endet an der anderes Seite der "großen Tür". Auf unseren Bildern ist es leider nicht richtig zu erkennen was da am Anfang ist oder was nicht. Mit Ralfi's erlaubniss stell ich mal ein Bild vom Anfang bzw. Ende rein.
 
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Skynet,
ich nehme an Deine Erinnerung stimmt, dann ist klar warum die Erdung auf Isolatoren sitzt, sie sollte eben kein Potentialausgleich herstellen.
Waldwichtel,
ich vermute mal unbedarft, dass die Farbe an dieser Stelle (eigentlich witzlos, denn das Tor besteht ja aus Metall) einfach nur scheeeen aussehen sollte.
Grüsse Hermann
 
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Zum Thema isolierte Erdungsschiene:

Aus meiner Lehrlingszeit als Elektriker in Anlagentechnik glaube ich mich zu erinnern , das ein Faradayischer Käfig NICHT geerdet werden darf , Grund : ein Faradayischer Käfig darf kein Potential besitzen , da sonst zb bei einem Blitzeinschlag nicht die durch Influenz entstehende Ladungstrennung und die daraus resultierende Auslöschung des eigenen elektrischen Feldes an der Oberfläche des Käfigs entstehen würde . Beim Auto entsteht die Isolierung vom Erdpotential zb durch die Reifen . Mit so nem Käfig können auch Frequenzen geblockt werden , dehalb macht sich eine Geschirmte Leitung auch ganz gut zur Datenübertragung , das Prinzip ist das gleiche .

Hallo Skynet

Erstmal guter Vergleich, kam mir auch erst in den Sinn , aber das mit dem nicht geerdeten Faradayschen Käfig halte ich blitzschlagtechnisch für falsch den ein zug ist schließlich auch ein Faradayscher Käfig und er ist über die Schiene direkt geerdet,

Bei deinem Beispiel mit dem nicht geerdeten Käfig kommen andere gründe zum tragen , nämlich die der frequenztechnik, jedes elektrische gerät sendet Elektromagnetische wellen aus -> bei modulierenden Geräten ->
kann diese mit geeigneten geräten hör und sichtbar gemacht werden, dies verhindert der nicht geerdete Käfig , bzw ein geschirmter Leiter mit einem hohen leitungswiderstand(koaxkabel).deshalb ist die abschirmung in elektromagnetische abschirmung in geräten so wichtig.

Ich glaub wir driften ganz schön ab :lol:

beste grüße Fritze
 
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Ich habe mal die Wandaufschrift von Innenraum über der Flügeltür übersetzen lassen, da steht (frei Übersetzt, wenn das richtig ist):
"Man braucht ein hohes Niveau um die neue Technik zu beherrschen/zu meistern"

Welche neue Technik? Ist diese Wandschrift also erst später aufgetragen worden?

http://www.hidden-places.de/gallery/showphoto.php/photo/13708
 
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