Operation "Tutscha" der RVSN

AndreM1965

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Operation «Tutscha» der RVSN

Dankbarkeit an "Petrowitsch" für seine Unterlagen und Kommentare. Ohne sie wäre diese Seite viel weniger informativ.

Operation "Wolke" - eine Operation für den Einsatz mit Abschussvorrichtungen des sowjetischen Raketenkomplexes R-12 auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (heute - Deutschland).

Die Notwendigkeit, die R-12 an der Grenze zwischen den NATO-Ländern und dem Warschauer Pakt einzusetzen, wurde durch die sich stark verschlechternde militärpolitische Situation in Europa und die Tatsache verursacht, dass die Reichweite der Mittelstreckenraketen, die in der UdSSR im Einsatz waren, etwa 2000 km betrug, was nicht ausreichte, das gesamte europäische Territorium der NATO zu zerstören. Nach damaliger Überlegung hätte das Vorrücken des Komplexes auf das Territorium der DDR dieses Problem teilweise lösen müssen.

Der Standort in der Nähe der Stadt Lychen wurde als Standort ausgewählt, da zuvor (1959) die Trägerraketen des Raketenkomplexes R-5M der 72. Ingenieurbrigade hier stationiert waren. Damit war zum Teil die Infrastruktur vorbereitet.

Alle organisatorischen Arbeiten zur Formierung eines selbständigen Raketenregiments wurden dem Kommandeur der 50. Raketenarmee, General F.I. Dobysch und dem Kommandeur der 33. Raketendivision, General G.L. Osjukow übertragen.

Die unmittelbare Aufgabe, ein neues Regiment zu formieren und dessen Verlegung von Oberst V.E. Alexandrow (später - Kommandeur vom 156. selbständigen Raketenregiment) und S.K. Karpenko (der zukünftige Kommandeur der 3660. RTB, в/ч 54310-A) vorzubereiten wurde am 15. September 1961 bei einem Treffen mit dem Oberbefehlshaber der Raketentruppen, Marschall der UdSSR S.K. Moskalenko getroffen.

Am 16. September wurde die Direktive vom Oberbefehlshaber der Raketentruppen erlassen:

"Bereiten Sie bis zum 1. Oktober 1961 ein Raketenregiment vor, das aus zwei Abteilungen / 8 Abschussvorrichtungen / und einer Reparatur-technischen Basis aus zwei Montagebrigaden besteht, um eine spezielle Aufgabe auszuführen."

Nach dem Treffen furhren Oberst W.E. Alexandrow und S.K. Karpenko nach Deutschland zur Inspektion am Einsatzort des Regiments. Die Vorbereitung der Operation «Туча» hat begonnen.

[In dem Buch von A.A. Alexandrov heißt die Operation "Tuman". Gleichzeitig hatte die Operation "Тuman" andere Ziele. Oberst W.E. Aleksandrow in dem Buch unter dem Namen Wladimir Egorowitsch Kornejew angezeigt.]

Im Herbst 1961 begann sich ein selbständiges Raketenregiment aus der 33 Raketendivision, basierend auf dem 369. Raketenregiment (Schitkowitschi, Oblast Gomel), gemäß der obigen Anweisung des Oberbefehlshabers der Raketentruppen sich zu entfalten. Auf Beschluss des Kommandos sollte das Regiment bis zum 1. Oktober 1961 formiert werden. Das Regiment sollte aus zwei von einander entfernten Abteilungen mit jeweils 4 Abschussvorrichtungen R-12 bestehen.

Auf dem Territorium der DDR wurde beschlossen, die nach dem Rückzug der 72. Ingenieurbrigade RVGK unter dem Kommando von Oberst verbleibenden Ingenieurbauwerke zu nutzen (Die Brigade wurde später in die 24. Raketendivision umstrukturiert):

- 8 km westlich der Militärstadt Fürstenberg (18 km nordwestlich der Stadt
Lychen) wurde im Wald eine Gefechtsfeldstartposition (BSP-1) errichtet.
Hier wurde beschlossen, die Verwaltung des selbständigen
Raketenregiments, die 1. Raketenabteilung und die 1. Montagebrigade
der Reparatur-technischen Basis zu stationieren
- 5 km westlich der Militärstadt Vogelsang (15 km nordwestlich der Stadt
Lychen) - BSP-2. Die Unterbringung der Verwaltung der Reparatur-
technische Basis, 2. Raketenabteilung und 2. Montagebrigade der
Reparatur-technische Basis

Die Gefechtsfeldstartpositionen befanden sich in einer Entfernung von 10-12 km.

In rasantem Tempo bauten und rüsteten zwei Ingenieur-Pionierbrigaden die ausgewählte Standorte aus, um die Anforderungen für den Einsatz des Raketenkomplexes R-12 zu erfüllen.

Am 14. Oktober, am Ende der Reise in die DDR, berichtet Oberst A. A. Aleksandrow an General M.A. Nikolsky über die verrichteten Arbeiten.

In Übereinstimmung mit den Erinnerungen von A.E. Aleksandrow, wurde am 1. November 1961 das 156. selbständige Raketenregiment tatsächlich formiert und am Ende des Jahres wurden Schulungen und umfassende Kurse durchgeführt, einschließlich der Verlagerung per Bahn in die DDR. Auf den Nebengleisen des Bahnhofs in Schitkowitschi stand einen Monat lang ein Zug für die Verladung der Regimentsverwaltung, Gefechtsformationen und Rückwertigen Dienste bereit.

Es war jedoch nicht alles so einfach.

Anscheinend soll der Befehl zur Entlassung des ehemaligen Kommandbestandes in das neu geschaffene Regiment fallen, Befehl, die "freien Stellen" in den "unbesetzten" Stellen des neu geschaffenen Regiments zu besetzen",das war das 369. Raketenregiment (в/ч 42691, Oberst Aleksandrow) plus die 966. Reparatur-technische Basis (в/ч 14265) und das 396. Raketenregiment (в/ч 14248, Oberst Loginow) plus die 981. Reparatur-technische Basis (в/ч 14276). welche nicht erfolgten.

In der Dienstnotiz vom 11. Oktober 1961 an den Chef des Generalstabes der Rakatentruppen M.A. Nikolsky meldet der Kommandant der 50. Raketenarmee F.I. Dobysch Folgendes:

"Infolge der Formierung в/ч 54310 zur Durchführung der Aktivitäten "Туча" в/ч 42691 / Regiment ALEXANDROW/ und в/ч 14248 /Regiment LOGINOW/ befanden sie sich in einer schwierigen Position, die ihre normale Funktionsweise aus folgenden Gründen beeinträchtigt: ..."

Unter den angegebenen Gründen ist die Unmöglichkeit der Bereitstellung der verbleibenden Zusammensetzung einer vollwertigen Garnisons- und Wachdienstes, der Mangel eines Etats Kommando und Ingenieur-Raketendienstes in der в/ч 42691 und в/ч 14276 und das Fehlen einer ausreichenden Anzahl etatmäßiger Transportmittel in в/ч 42691.

Aus der folgenden Antwort (dienstliches Schreiben vom 18.10.1961) kann geschlossen werden, dass in diesem Moment niemand diese Fragen lösen würde.
Einerseits wurde befohlen, ein neues Regiment und eine neue Reparatur-technische Basis vorzubereiten, "um Gefechtseinsätze und keine anderen organisatorischen Maßnahmen in dieser Angelegenheit durchzuführen", andererseits gab es den Befehl (genauer gesagt die Verpflichtung) wo die Spendereinheiten angewiesen wurden, "weiterhin ihre Aufgaben erfüllen, keine militärischen Dokumente, Materialwerte der rückwertigen Dienste.... weitergeben."

Alexandrow schreibt darüber:

Die Raketenabteilungen und Montagebrigaden des formierten selbständigen Raketenregiments und der feldmäßigen Reparatur-technischen Basis blieben weiterhin an ihren früheren Standorten und warteten auf den Befehl zur Verladung. Sie waren mit dem Gefechtsdienst und der Ausbildung in ihren Einheiten beschäftigt.

Alles schmachtete in Erwartung. Die Verlademannschaft ist jedoch nicht eingetroffen. Mehrmals habe ich das Kommando der Division, die Armee und dem Stab der RWSN mit einem Bericht über unsere Bereitschaft zur Versetzung angesprochen. Aber jedes Mal erhielt ich die Antwort: «Warten! Erhöhen Sie den Ausbildungsstand des Regiments und die Gefechtsbereitschaft». " [1]

Am 20.04.1962 schickt M.A. Nikolsky das Memo an den Chef des Generalstabs M.W. Sacharow. Es ist nicht bekannt, woran es lag (es war möglich, dass der Vorstoß der Raketeneinheiten nach Kuba als Reaktion auf die US-amerikanischen und italienischen Raketenbasen in den Vereinigten Staaten bereits darüber nachdachte), aber es wurde deutlich, dass es an der Zeit war, diese Unsicherheit zu beenden:

"Ich bitte um Erlaubnis, das 369. und 396. Raketenregiment nach Etat 6/7 und die 981. und 966. Reparatur-technische Basis nach Etat 6/101 wiederherzustellen. In Zukunft sollten wir bei Bedarf ein selbständiges Raketenregiment und eine bewegliche Reparaturtechnische Basis in Bereitschaft haben. Wir werden dem Kommandeur der 33. Raketendivision Anweisungen erteilen, um in kurzer Zeit einen Plan für das Aufstellen des Regiments und der Reparatur-technische Basis zu erstellen.

Die Wartezeit dauerte bis zum 12. Juli 1962, als gemäß dem Befehl des Oberkommandos der Raketentruppen das 156. selbständige Raketenregiment aufgelöst und dessen Einheiten an das 369. und das 396. Regiment zurückgegeben wurden.

Aus den Erinnerungen von Oberst A.E. Aleksandrow [1]:
Bald erfuhr ich, dass im Zusammenhang mit der Stationierung der Raketen R-14 (8K65) mit größerer Reichweite als die unserer Raketen R-12 die Notwendigkeit einer Verlagerung des Regiments in die DDR nicht mehr erforderlich war."

Welche Schlussfolgerungen können aus der Geschichte dieses Regiments gezogen werden?

Eine der Meinungen - in der Sache 156. selbständige Raketenregiment - ein Phantom. In Wirklichkeit funktionierten das 369. und 396. Raketenregiment weiter, jedoch in einem neuen Gewand. Und das Fehlen von Einheiten nach Etat 6/170 zur Wartung des Komplexes deutet darauf hin, dass er nicht für den Einsatz im Kampf vorgesehen war. Seine Aufgabe war es, eine kurzfristige Operation zu sein.

Es sollte auch beachtet werden, dass die Schaffung des Regiments der Operation "Anadyr" vorausging, deren Vorbereitungen im Mai-Juni 1962 begannen. Es stellte sich heraus, dass die Bereitstellung der Technik und Bewaffnung sowie das "Sprühen" und auch auf die Operation "Туча" nicht ratsam waren. Möglicherweise ist der Gedanke einiger kurzfristiger Übungen wahr....

Höchstwahrscheinlich war selbst das Kommando der Raketentruppen nicht bereit für Operationen an verschiedenen "Fronten" - sowohl in Kuba als auch in der DDR.

Anlagen, siehe unten:

Anlage 1.

Direktive des Oberkommandeurs der Raketentruppen zur
Vorbereitung des 156. selbständigen Raketenregiments und
der 3660. beweglichen Reparatur-technischen Basis​

16. September 1961

Kommandeur der 50 Raketenarmee.
Aussagen
Kommandeur der Truppen
Weißrussischer Militärbezirk
Chef Haupt
und zentrale Verwaltung
Ministerium für Verteidigung​

Gemäß der Direktive des Ministeriums für Verteidigung der UdSSR vom 7. September 1961 befehle ich:

1. Bereiten Sie bis zum 1. Oktober 1961 ein Raketenregiment vor, das aus zwei Abteilungen /8 Abschussvorrichtungen/ und einer Reparatur-technischen Basis aus zwei Montagebrigaden besteht, um eine besondere Aufgabe auszuführen.

Das Regiment soll den Namen "156 selbständiges Raketenregiment" /Militäreinheit 54310 erhalten/; die Reparatur-technische Basis die Bezeichnung "3660. bewegliche Reparatur-technischen Basis" /Militäreinheit – gemäß den Buchstaben/.

2. Das 156 selbständige Raketenregiment zu schaffen in Punkten des früheren Einsatzes auf der Grundlage des 369. Raketenregiments / Regimentsverwaltung, einer Startabteilung, Transport- und Betankungsbatterie und anderen Formationen Sicherstellung und Instandsetzung/ und 396. Raketenregiment der 33 Raketendivision / einer Startabteilung, Transport- und Betankungsbatterie/ und enthalten nach Etat №6/170 mit 1388 Militärangehörigen und 10 Angestellten.

Der Bestand der 3660. beweglichen Reparatur-technischen Basis umfasst: die Verwaltung der Basis und eine Montagebrigade mit der 981. Reparatur-technischen Basis und eine Montagebrigade mit der 966. Reparatur-technischen Basis mit allem Personal und Technik und enthält gemäß Etat №6/171 mit insgesamt 334 Militärangehörigen und einem Angestellten.

Besetzung des 156. selbständige Raketenregimentd und der 3660. beweglichen Reparatur-technischen Basis:

- voller Personalbestand nach dem Etat Ihrer Veranlassung

- Bewaffnung/ außer Raketen und Spezialwaffen/, Ingenieurtechnische Ausrüstung und andere Arten von Besitzwerten

- durch den Militärbezirk auf Ihren Antrag und Ihre Veranlassung;

- Raketen und Sonderbewaffnung - nach dem Plan des Chefs der Hauptverwaltung Raketenwaffen und 12. Hauptverwaltung des Verteidigungsministeriums.

Die Verlegung des Regiments und der beweglichen Reparatur-technischen Basis erfolgt auf besonderer Veranlassung.

Über die Ausführung ist zu berichten

Anlage 1

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Anlage 2.

Befehl des Oberkommandoerenden der Raketentruppen zur Bestellung
des 156. selbständiges Raketenregiments und der 3660. beweglichen Reparatur-technischen Basis *

7. Oktober 1961​

Die unten genannten Offiziere werden freigestellt und den Positionen zugewiesen:

IN DER MILITÄREINHEIT 54310

1. Oberst ALEXANDROW Wladimir Eelladewitsch, Kommandeur der Militäreinheit 42691 – KOMMANDEUR DER EINHEIT

2. Oberstleutnant KISELEW Alexander Fedorowitsch, stellvertretender Stabschef der Militäreinheit 42691 – CHEF DES STABES

3. Major der Ingenieure KUZMENKO Dmitri Dawidowitsch, stellvertretender Kommandeur für Raketen- und Artilleriebewaffnung – Chefingenieur der Militäreinheit 42691 – STELLVERTRETENDER KOMMANDEUR INGENIERUR-RAKETENDIENST

4 Oberst RODITSCH Iwan Fedorowitsch, stellvertretender Befehlshaber der Militäreinheit 14248 – STELLVERTRETENDER KOMMANDEUR

5. Oberstleutnant TARASSOW Wassili Jakowlewitsch, Kommandeur der Abteilung 14248 – STELLVERTRETENDER KOMMANDEUR FÜR RÜCKWERTIGE DIENSTE



IN DER MILITÄREINHEIT 54310-A

6. Oberstleutnant der Ingenieure BALIN Wiktor Aleksejewitsch, stellvertretender Chefingenieur der Militäreinheit 14276 – STELLVERTRETENDER CHEF –
HAUPTINGENIEUR.

7. Oberst VERESCHTSCHAK-JAKOWENKO, Fedor Sidorowitsch, Stabschef der Militäreinheit 14276 - CHEF DES STABES

8. Oberst KARPENKO Stepan Kirillowitsch, Chef der Militäreinheit 14276 – CHEF DER EINHEIT

9. Oberstleutnant der Ingenieure LESCHTSCHINSKY Grigorij Iwanowitsch, Chef der Montagebrigade der Militäreinheit 14265 – CHEF DER MONTAGEBRIGADE

10. Oberstleutnant PROCHOROW Alexander Aleksejewitsch, Chef der Montagebrigade der Militäreinheit 14276 - CHEF DER MONTAGEBRIGADE

___________________

* - Persönliche Nummern werden nicht veröffentlicht.

Anlage 3.

Dienstliches Schreiben vom 11.10.1961 an den Generalstabschef der Raketentruppen Nikolski M.A.
vom Kommandeur der 50. Raketenarmee Dobysch F.I.​

vom 11.10.1961
Chef
Generalstab der Raketentruppen
Genaraloberst der Artillerie
Genosse NIKOLSKI M.A​
.

Ich vermelde:

Infolge der Formierung der в/ч 54310 für die Durchführung der Aktivitäten "Туча" der в/ч 42691/ Regiment ALEXANDROW/ und 14248 /Regiment LOGINOW/ befanden sich in einer schwierigen Position, die ihre normale Funktionsweise aus folgenden Gründen beeinträchtigt:

- Das verbleibende Personal kann nur zwei Schichten Garnisons- und Wachdienst leisten, was den normalen Verlauf der Gefechtsausbildung, die parteipolitische Arbeit, die Parktage und die routinemäßige Arbeit mit Munition ausschließt;

- Durch das Fehlen eines ständigen Kommando- und Ingenieur-Raketendienstes in den Einheiten 42691 und 14276 kann die Aufrechterhaltung der ständigen Gefechtsbereitschaft der Boden- und technologischen Ausrüstunge, Kraftfahrzeugtechnik, Nachrichtentechnik und anderer Technik nicht garantiert werden;

- Die Weitergabe aller materiellen Werte für die rückwertigen Dienste, der Raketenwaffen und anderer Dienste in der Einheit 42691 an nicht etatmässigen Personen kann zu materiellen Verlusten und Sachbeschädigungen führen;

- Der Mangel in der Einheit 42691 an Etatmäßigen Transportmitteln für den wirtschaftlichen Bedarf und Reparaturformationen ermöglicht keine korrekte und rechtzeitige Verwaltung von wirtschaftlichen Angelegenheiten.

- Die Übermittlung von Gefechtsdokumenten in den Einheiten 42691 und 14276 an nicht etatmäßige Kommandos garantiert nicht deren ordnungsgemäße Verwendung.

Im Zusammenhang mit dem oben Gesagten bitte ich Sie um Ihre Bestellung zur Rekrutierung der Militäreinheiten 42691, 14248, 14276 und 14265 mit vollem Personalbestand und zusätzlicher personeller Aufteilung.



Kommandeur Militäreinheit 55135 Generalleutnant der Flieger DOBYSCH

Anlage 4.

Dienstliches Schreiben vom 18.10.1961 an den Kommandeur der 50. Raketenarmee Dobysch F.I.
vom Chef des Generalstabs der Raketentruppen Nikolski M.A.

vom 11.10.1961
Kommandeur
Militäreinheit 55135
Generalleutnant der Flieger
Genosse DOBYSCH F.I.​
Der Oberbefehlshaber der Raketenstruppen in der Direktive vom 18.09.1961 ... verlangt, dass Sie ein Raketenregiment und eine bewegliche Reparatur-technische Basis für die Durchführung von Gefechtsaufgaben und keine weiteren organisatorischen Maßnahmen zu diesem Thema vorbereiten.

Alle Formationen, die im Bestand der Militäreinheit 54310 ausgebildet wurden, müssen sich an den früheren Orten der Dislokation befinden und in gleicher Weise wie andere Einheiten Gefechtsausbildung, Garnisons- und Wachdienst usw. absolvieren

Die Kommandeure der Militäreinheiten 42691 und 14276 sollten ihre Aufgaben weiterhin wahrnehmen und keine Gefechtsdokumente, materiellen Vermögenswerte für die Rückwertigen Dienste, Raketenwaffen und andere Dienste weitergeben, bis ein Sonderbefehl erteilt wird.

Die Militäreinheiten 42691, 14248, 14276 und 14265 sind unterbesetzt und werden rechtzeitig in der zuvor festgelegten von ihnen fertiggestellt.

Alle weiteren Anweisungen zur Durchführung der Aktivitäten der "Туча" erhalten Sie zusätzlich.

Chef des Hauptstabs der Raketentruppen Generaloberst Artillerie NIKOLSKI


Anlage 5.

Dienstliches Schreiben vom 20. April 1962 an den Generalstabschef Sacharow M.V.
vom Chef des Generalstabs der Raketentruppen Nikolski M.A.​


vom 11.10.1961
Chef
Generalstab
Marschall der Sowjetunion
Genosse SACHAROW M.W.​

Ich vermelde:

Gemäß der Direktive des Ministers für Verteidigung der UdSSR... vom 7. September 1961, um einen besonderen Auftrag zu erfüllen, wurden am 1. Oktober 1961 das 156. selbständige Raketenregimente und die 3660. bewegliche Reparatur- technische Basis vorbereitet.



Chef des Hauptstabs der Raketentruppen Generaloberst Artillerie NIKOLSKI

Das 156. selbständige Raketenregiment wurde vorbereitet auf der Basis des 369. Raketen-regiments (Regimentsverwaltung, eine Startabteilung, Transport- und Betankungsbatterie, Unterstützungs- und Wartungseinheiten) und des 396. Raketen-regiments (eine Startabteilung, Transport- und Betankungsbatterie) der 33. Raketen-division erstellt. Das 156. selbständige Raketenregiment ist mit dem Etat 6/170 besetzt, während das 369. und 396. Raketenregiment mit dem Etat 6/7 besetzt sind.

Der Etat 6/170 unterscheidet sich erheblich vom Etat 6/7 und ist für die Aufrechterhaltung eines selbständigen Raketenregiments im Bestand von zwei Startabteilungen der beweglichen Variante ausgelegt. Die Startabteilungen umfassen neben den technischen- und Starterbatterien auch Batterien für den Transport und das Betanken, den Ingenieur-Raketendienst sowie die finanzielle Zulage.

Tatsächlich werden derzeit das 369. und 396. Raketenregimet im Zustand 6/170 und teilweise im Zustand 6/7 für den Gefechtseinsatz in einem stationären Komplex unterhalten. Eine solche organisatorische Heterogenität führt zu gewissen Schwierigkeiten im Leben und in der Aktivität dieser Einheiten, die bei jedem Start in Gefechtsbereitschaft sind. Erhebliche Schwierigkeiten ergeben sich auch aus der Tatsache, dass der Zustand des 156. Raketenregiments Nr. 6/170 und № 6/170 keine operativen und technischen Kompanien für die Wartung des Komplexes hat.

Ähnlich verhält es sich mit der 981. und 966. Reparatur-technischen Basis, auf deren Grundlage die 3660 mobile Reparatur-technischen Basis vorbereitet wurden. Die 981. und 966. Reparatur-technischen Basis sind im Zustand 6/101 enthalten, die 3660. mobile Reparatur-technische Basis im Zustand 6/171.

Ich bitte um Erlaubnis, die Zusammensetzung vom 369. und 396. Raketenregiment nach dem Zustand 6/7 und die 981. und 966. Reparatur-technischen Basis nach dem Zustand 6/101 wiederherzustellen. Falls erforderlich, um in Zukunft ein selbständiges Raketenregiment und eine mobile Reparatur-technische Basis in Bereitschaft zu haben, eine Sondermission auszuführen, werden wir dem Kommandeur der 33. Raketendivision Anweisungen zur Entwicklung eines Plans und aller notwendigen Gefechtsmannschaften für die Sammlung des Regiments und der mobilen Reparatur-technischen Basis in kurzer Zeit geben.

Chef des Hauptstabs der Raketentruppen Generaloberst der Artillerie NIKOLSKI

Quelle: https://rvsn.info/history/hist_tucha.html
 
Operation «Tutscha» der RVSN
Dankbarkeit an "Petrowitsch" für seine Unterlagen und Kommentare. Ohne sie wäre diese Seite viel weniger informativ.
Danke dir für die Übersetzung und Bereitstellung. Ich kannte das bisher nur unter dem Namen "Nebel". Туча kann aber wohl auch Wolke heißen. Eigentlich müsste zu Nebel hier was im Forum schon drin sein. Aber es kann sein das die aktuelle Darstellung weitere neue Details enthält.

Abgesehen davon, neben den Startplätzen gab es in Vogelsang und Neu-Thymen Infrastrukturen die zeigen das in der Kaserne schon viel gebaut wurde für die R-12. Direkt in Nachbarschaft der Infrastrukturen für R-5M. Fällt vor allem dann auf wenn man im Baltikum und der Ukraine Stellungen mit R-5M und R-12 sich angeschaut hat. Soll ja Leute geben die machen so etwas.
 
Die wahrscheinlichen Standorte der geplanten R-12 Stellungen für die 1. Raketenabteilung, Oktober 1965.

R-12 Stellungen.jpg

Quelle Luftaufnahme: U.S. Geological Survey
 
Man kann nur wissen wo sich die Startplätze befinden wenn man jemals selbst dort war und diese somit auch gesehen hat. Oder es liegen zweifelsfreie Angaben vor aus denen die Lage hervorgeht. "Mach die richtigen Verbindungen" ....
 

Der Beitrag auf dieser Web-Side ist nicht schlecht/spannende Photos. Der Autor hat sich die Mühe gemacht, die einzelnen Orte persönlich abzuklappern, dafür Respekt meinerseits!
Andererseits/meine Mäkelei daran: keine Quellenangabe. Ohne die vor über 10 Jahren hochgeladenen Bilder und Infos des "dänischen Eisenbahners" M.T. Mikkelsen wäre dieser Beitrag im Netz so nicht möglich gewesen.
https://www.flickr.com/photos/martintrolle/albums/72157617557076066

Ein paar Sachen fehlen allerdings sowohl hier, als auch bei M.T. Mikkelsen ...

Z.B. ein weiterer Raketen-Startplatz und das Klavier im Plattenbau: The piano ....jpg
 
Abgesehen davon, neben den Startplätzen gab es in Vogelsang und Neu-Thymen Infrastrukturen die zeigen das in der Kaserne schon viel gebaut wurde für die R-12.

Da gucke ich in die aktuelle Fliegerreve Extra, Ausgabe Nummer 104 .... und da ist ein Leserbrief mit einem Foto vom Gelände der KZ-Gedenkstätte MIttelbau Dora, 1989 oder vor 1989 aufgenommen.
Auf dem Foto ist ein Transportwagen für SS-4 zu sehen - oder etwas das so ähnlich aussieht. Der Leser benennt es so.
Werde mich jetzt erstmal um das Originalfoto und den ursprünglichen Text bei der Redaktion bemühen.

Kann ja irgendwie nicht sein das es in einer KZ-Gedenktstätte einen Transportwagen für ein Waffensystem gibt das nicht in der DDR stationiert wurde.

 
Da gucke ich in die aktuelle Fliegerreve Extra, Ausgabe Nummer 104 .... und da ist ein Leserbrief mit einem Foto vom Gelände der KZ-Gedenkstätte MIttelbau Dora, 1989 oder vor 1989 aufgenommen.
Auf dem Foto ist ein Transportwagen für SS-4 zu sehen - oder etwas das so ähnlich aussieht. Der Leser benennt es so.

Ich habe mir das Foto angesehen - sowie einige allgemeinere Überlegungen dazu.

Zum Foto selbst:
Ein Schwarzweiß-Foto zeigt vor Bäumen einen Anhänger, der tatsächlich einem SS4-Transportwagen (GRAU-Index 8Т115) ähnlich sieht. Bezogen auf den Standort Mittelbau-Dora hat das Foto keinerlei Beweiswert, das Foto kann überall entstanden sein. Laut Bildautor Hans Merkert sei das Foto VOR dem Lager Dora entstanden. Beim Anhänger selbst ist mir aufgefallen, dass es auf Höhe der Deichsel-Achse oben ein Dingsbums gibt, was entfernt an eine Aufnahme eines LKW-Hängers für eine Zugmaschine erinnert - sowas sah ich auf den bekannten Bildern des Transportwagens nicht.

Zum Bildautoren:
Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass jemand vor der Wende einen großen rostigen Leiterwagen fotografiert und lange später zu Zeiten, in denen für normale Bürger jede Rakete eine SS-20 ist, genau weiß, dass das ein Transportwagen für SS-4 ist?

Allgemein:
Die Gedenkstätte Mittelbau-Dora wurde erst 1964/66 eröffnet, vorher war da ein Gedenkstein. Bei einer Führung vor einigen Jahren wurde etwas zu Stollen und Nachkrieg erzählt, Details habe ich vergessen.
Die sowjetische Seite kannte die Stollen sehr genau, da wurde ja die V2-Produktion nochmals kurzfristig angefahren. Das würde für den Standort sprechen. Gegen den Standort spricht die relative Grenznähe.

Wenn ein mir bekannter Nick das Foto sehen will: PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezogen auf den Standort Mittelbau-Dora hat das Foto keinerlei Beweiswert, das Foto kann überall entstanden sein.

Das muss in der Tat tatsächlich erst mal zweifelsfrei geklärt werden. Der Einschätzung stimme ich zu. Ich bin am Leserbriefschreiber dran. Da gibt es wohl noch mehr Fotos vom diesem Besuch damals die den Anhänger zeigen.
 
Ich habe mal den Versuch gewagt, eine eigene (Amateur)-Doku über die Kaserne Neuthymen (Zustand 2023) zusammenzustellen, in der ich auch das Thema "Sonderwaffenlager" aufgegriffen habe. Wir hatten sogar das große Glück, die große Bogendeckung zur Lagerung der Kernsprenköpfe offen vorzufinden, so dass wir Innenaufnahmen davon machen konnten (im hinteren Teil des Videos zu sehen). Außerdem habe ich die R-5-Startstellung auf der anderen Straßenseite gefunden und gefilmt.


Gewiss ist es "nur" eine filmische Dokumentation, die viele Details vermissen lässt und keinen absoluten Anspruch auf Richtigkeit erheben kann.

Eure Beiträge haben mich daran erinnert, dass ich für eine weitere Dokumentation (über die Kaserne Vogelsang) neben der dort bereits ebenfalls gefundenen und gefilmten R-5-Startposition noch jene der R-12 zwischen Beutel und Annenwalde aufsuchen muss.
 
Gewiss ist es "nur" eine filmische Dokumentation, die viele Details vermissen lässt und keinen absoluten Anspruch auf Richtigkeit erheben kann.

Es ist ja alles Geschmackssache: Ich habe Deine Film-Doku mit Interesse und Genuss gesehen. Obwohl ich die Liegenschaft nicht selbst kenne, konnte ich gut folgen. Also Motive, Schnitt, Off-Stimme sind aus meiner Sicht gut. (Auf die Effektgeräusche hätte ich verzichten können.) Herzlichen Dank!

Jahreszahlen an Gebäudegiebeln beziehen sich immer auf das konkrete Gebäude.
Die Abdeckung des Erdlochs ist zweischneidig: In zwei Jahren ist da noch Moos und Laub, das Loch nicht mehr zu sehen und ein Spaziergänger fällt dann rein.
Der große Saal in der Baracke kann durchaus auch ein Kompanieschlafsaal gewesen sein. Das wäre ggf. durch die Nebenräume (Waffenkammer, Sanitär, Bekleidung usw) konkretisierbar.
Das weiße Gebäude mit der eigenartigen Architektur taucht ähnlich an anderen Standorten als Hotel für hohe Dienstgrade auf. Das muss nicht heißen, dass das konkrete Gebäude auch eins war - aber es spricht einiges dafür.
Nachträgliche Vermauerungen sprechen entweder für "wurde nicht gebraucht" oder für "Abtrennung verschiedener Einheiten". Letzteres oft durch unterschiedliche Ölfarbe erkennbar.
Nu Pogodi ist "Hase und Wolf".
Das von Dir erwähnte unbekannte Gebilde neben dem Lager in der Natur dürfte die Aufnahme für Feuerlöschgerätschaften gewesen sein, an anderen Standorten sah das jedenfalls so aus.
Deine Schlussbermerkung: Nein, später entfielen solche Lager nicht.

Da ich das Lager nicht kenne: Was ist das für ein Typ lt. Tuten? Und soll das wirklich eine Bogendeckung gewesen sein?
 
Ich habe mal den Versuch gewagt, eine eigene (Amateur)-Doku über die Kaserne Neuthymen (Zustand 2023) zusammenzustellen, in der ich auch das Thema "Sonderwaffenlager" aufgegriffen habe. Wir hatten sogar das große Glück, die große Bogendeckung zur Lagerung der Kernsprenköpfe offen vorzufinden, so dass wir Innenaufnahmen davon machen konnten (im hinteren Teil des Videos zu sehen). Außerdem habe ich die R-5-Startstellung auf der anderen Straßenseite gefunden und gefilmt.

Also der Tornado der da im Tiefflug über den Startplatz donnert "flasht" mich ja komplett weg - um mal meiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen!
 
Im Jahr 2007/2008 gab es hier im Forum eine Dikussion zum Thema:
 
Also zunächst an martin2:
Ich danke dir sehr für deine Rückmeldung! Ja, die Toneffekte mitten im Video hätte man wirklich weglassen können. Sie sollten lediglich als Schreckeffekte dienen, vor allem für jenes Publikum, das dieses Video nur als Unterhaltung anschaut (also für alle "Nicht-Fachleute"). Aber beim Intro finde ich sie durchaus passend.
An dieser Stelle gleichzeitig auch an Matze:
Ja, es standen am selben Gebäude zwei verschiedene Jahrezahlen: einmal 1978 an der Seite, die ich gefilmt habe, und ich glaube mich erinnern zu können, dass am gegenüberliegenden Giebel 1965 stand. Auf jeden Fall aber war es irgendwas in der 1960er Jahren. Das macht es wieder etwas interessanter. Sollte das Gebäude in zwei Abschnitten gebaut worden sein, die mehr als 10 Jahre auseinanderliegen?
Und martin 2: Ja, wir hatten inzwischen herausgefunden, dass dieser großer "Saal" in der Mitte wohl tatsächlich ein Schlafsaal gewesen ist. Da war aber das Video schon fertig und bereits in zweiter Version online. Ich wollte es nun nicht noch ein drittes Mal überarbeiten und hochladen.
Die Abdeckung des Schachtes hätte tatsächlich am besten mit einer festen Platte erfolgen müssen, aber die hatten wir leider nicht. Und was Spaziergänger im ohnehin verbotenen Terrain betrifft: Das ist halt das Risiko, wenn ich solche Anlagen betrete, darüber muss sich natürlich jeder im Klaren sein.
Das mit den Feuerlösschgerätschaften leutet auf jeden Fall ein, wird wahrscheinlich so etwas gewesen sein. Man muss ja zugegebenermaßen erwähnen, dass wir beide (Matze und ich) als militärische Laien dieses Video gemacht haben und die Infos erst während des Schnitts erarbeitet haben.
Und dass solche Lager (also Kernsprengkopflager) später tatsächlich nicht entfielen, darüber hatte mich jüngst auch der Member Büttner informiert. Das finde ich umso spannender.
Um welchen Typ es sich hierbei handelt, kann ich leider nicht sagen. Ich kenne Tutens Aussagen leider nur im Rahmen des mdr-Beitrags "DDR geheim". Dort aber sagt er zumindest, dass es sich um dasselbe Bauwerk wie in Vogelsang handelt, und dass der zweite Bunker in Vogelsang erst 1964 gebaut und 1965 fertiggestellt worden ist und mit dem ersten Bunker identisch sei. Außerdem gebe es wohl in der damaligen UdSSR 75 weitere Bunker gleichen Typs und gleicher Funktion. Und es gäbe wohl keinen anderen Raketen-Typ als die R-5, für den dieses Bauwerk ausgelegt sei (wenn ich das alles richtig verstanden habe). Und dass es sich um eine Bogendeckung handelt, habe ich lediglich übernommen (von wem, weiß ich nicht mehr). Ob das der Wahrheit entspricht, vermag ich nicht zu sagen. Es wäre interessant, dieses zu erfahren, denn in meinem zukünftigen Video über die Kaserne Vogelsang, wo auch das dortige Sonderwaffenlager vorkommen wird, möchte es dann schon korrekt formulieren. Ich freue mich schon sehr darauf, dieses Video (hoffentlich noch in diesem Winter) veröffentlichen zu können.
Ja und der Tornado: Manchmal hat man eben wirklich Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Der flog wirklich über mir hinweg, als ich an der Startposition stand. Das konnte tatsächlich nicht besser passen.
 
An dieser Stelle gleichzeitig auch an Matze:
Ja, es standen am selben Gebäude zwei verschiedene Jahrezahlen: einmal 1978 an der Seite, die ich gefilmt habe, und ich glaube mich erinnern zu können, dass am gegenüberliegenden Giebel 1965 stand. Auf jeden Fall aber war es irgendwas in der 1960er Jahren. Das macht es wieder etwas interessanter. Sollte das Gebäude in zwei Abschnitten gebaut worden sein, die mehr als 10 Jahre auseinanderliegen?

Das habe ich im Juli 2011 vor Ort mal analog geknipst und eingescannt:
1967.JPG
 
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